Carol Green-Lundy

Wir schreiben das Jahr 2159. Die Welt ist zu einer einzigen gigantischen Müllhalde verkommen. Während die 99 % der Bevölkerung in den Ruinen der Vergangenheit hausen, hat das eine Prozent der Privilegierten der Erde den Rücken gekehrt und die idyllische Raumstation Elysium bezogen. Da es den Menschen hier an nichts mangelt und sie über Technologien zum Lebenserhalt verfügen ist ein Platz auf Elysium heiß begehrt. Somit sind die Einwanderungsrichtlinien besonders strikt, und Secretary Rhodes wacht über deren Einhaltung mit rigider Hand. Sollte doch jemand dagegen verstoßen, ruft dies den Söldner Kruger auf den Plan, der in den Slums auf seine Einsätze wartet. Hier unten lebt auch Max, der eines Tages durch einen Arbeitsunfall eine letale Strahlendosis erhält. Ihm bleiben nur noch fünf Tage zu leben, und die rettende medizinische Versorgung gibt es nur auf Elysium. In seiner Verzweiflung lässt sich Max auf eine gefährliche Mission ein …

In Seattle ist ein Mann aufgetaucht, der gut und gerne jener FBI-Agent sein könnte, der vor einigen Jahren im Zuge einer gründlich missratenen Undercover-Operation in der russischen Mafia verraten und verkauft wurde. Und der bald darauf mal verhaftet und von Polizeipsvchologen vernommen wurde, nachdem er angeblich ein Blutbad an der mexikanischen Grenze anrichtete. Der Herr selbst kann sich an nichts erinnern. Dr. Grace Bishop, die ihn schon mal untersuchte, macht ihn ausfindig. Leider gelingt letzteres auch seinen Feinden.

Lange Jahre saß John Brickner im Gefängnis für einen Totschlag, den er so nicht gewollt hatte, und jetzt, wo er endlich draußen ist, liegt ihm nichts ferner, als erneut mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. Weil er aber dringend Geld braucht für die Operation eines kleinen Mädchens, und er nun mal wenig anderes gelernt hat als Leute zu zermalmen, lässt er sich von einem jungen Gaunerpärchen, in dessen weibliche Hälfte er verliebt ist, überreden, gegen Gewinnbeteiligung durch die illegalen Kampfarenen der Hinterhöfe und Fabrikhallen zu ziehen.

Craig und Elise führen ein glückliches Familienleben mit ihrem Sohn Ben. Dies ändert sich jedoch schlagartig, als Ben eines Tages plötzlich von einem unbekannten Mann entführt und getötet wird. Das Gericht gibt dem Mörder des Kindes zehn Jahre bis lebenslänglich, was in diesem Fall technisch gesehen aber bedeutet, dass er in einem Jahrzehnt wieder aus dem Gefängnis raus sein könnte. Das wollen Craig und Elise nicht zulassen und beschließen, den Täter zu entführen und ihn in ihrem Keller auf die Weise zu bestrafen, die sie für richtig halten. Er soll solange leiden, bis er begreift, was für Schmerzen er der Familie angetan hat. Doch schnell merkt das Paar, dass sie sich dies leichter vorgestellt haben, als es eigentlich ist.

Weihnachten steht vor der Tür - doch von Besinnlichkeit fehlt im Leben der Mittzwanzigerin Holly jede Spur: Sie muss sich um ihren zehnjährigen Neffen Gabe kümmern, denn ihr Bruder ist als Soldat für mehrere Monate im Auslandseinsatz. Ein kleiner Lichtblick ist da nur die Begegnung mit dem alleinstehenden Kaufhauserben Jake Finley, der von seinem Vater die Leitung der Spielwarenabteilung übertragen bekommen hat. Auch für ihn verläuft die Weihnachtszeit bisher wenig erfreulich. Da er nur traditionelles Spielzeug verkaufen will, bleiben die Kunden weg – alle wollen in diesem Jahr nur den „Intellytron”, einen sprechenden Roboter, haben. Dann taucht auch noch eine skurrile neue Mitarbeiterin in Jakes Abteilung auf: Mrs. Miracle. Niemand weiß, wer die ältere Dame überhaupt eingestellt hat – doch einmal da, gewinnt sie schnell die Herzen ihrer Mitmenschen.

In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts sucht der amerikanische Jurastudent Jason Moss den Briefkontakt zu dem in den 80ern inhaftierten und im Todestrakt auf seine Hinrichtung wartenden Serienkiller John Wayne Gacy. Der scheint geschmeichelt von der Aufmerksamkeit des Jünglings, und es entspinnt sich ein reger Gedankenaustausch, in dessen Verlauf sowohl der eine als auch der andere versucht, den Gegenüber in seinem Sinne zu manipulieren. Freunde und Verwandte, Professoren und Beamte beobachten das Geschehen mit Misstrauen.

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