Christian Hockenbrink

Ein junger Mann kommt ohne Gedächtnis in einem U-Bahn-Tunnel zu sich. Weder weiß er, wie er dort gelandet ist, noch kann er sich an seinen eigenen Namen erinnern. Doch noch während er orientierungslos und voller Fragen in der U-Bahn-Station umherirrt, versucht ein Polizist, ihn festzunehmen. Der Junge schafft es jedoch zu entkommen und begibt sich daraufhin zu einem Restaurant, dessen Namen er von einer Visitenkarte in seiner Hosentasche hat. Dort findet er schließlich ein Notizbuch, das ganz offensichtlich von ihm selbst stammt und Warnungen sowie Hinweise auf eine groß angelegte Verschwörung beinhaltet. Wenig später taucht im selben Lokal eine junge Frau auf, die sein Schicksal zu teilen scheint und sich mit ihm zusammentut. In ständiger Gefahr, versuchen die beiden, ihre finstere Vergangenheit zu entschlüsseln und herauszufinden, was mit ihnen geschehen ist

Das Leben meint es nicht gut mit Lorenz Brahmkamp, Sachbearbeiter im Baureferat: Seine Frau Katrin hat ihn verlassen, der scheinbar unkündbare Job steht auf der Kippe und dann bekommt er es auch noch mit dem geradezu provozierend gutaussehenden, charmanten und erfolgreichen Selfmade-Millionär Alexander Schönleben zu tun, der das kleine Osthofen mit einem Megapark nebst Golfanlage aufpimpen will. Doch Brahmkamp wäre nicht Brahmkamp, wenn er das auf sich sitzen ließe: Mittels angeborener Unverfrorenheit, Hartnäckigkeit und kreativer Notlügen macht er sich unverhofft zu Schönlebens engstem Verbündeten. Plötzlich küsst ihm sein Chef die Füße und auch Katrin ist von seinem neuen Ich begeistert. Da findet Brahmkamp heraus, dass Schönlebens hochtrabende Pläne nichts weiter als das Werk eines gewieften Hochstaplers sind. Was nun? Ihn auffliegen lassen und wieder alles verlieren oder das gewagte Spiel mitspielen? Brahmkamp setzt alles auf eine Karte.

Seine Tat übersteigt jegliche Vorstellung. Für die grausame Tötung einer jungen Mutter und ihres Säuglings muss Joseph Komalschek eine 30-jährige Haftstrafe absitzen. Seine Schuld hat er nie eingestanden, auch die Leichen tauchten nie auf. Nach seiner Entlassung kehrt er in seine Heimatstadt zurück, in der man ihm mit Misstrauen und Verachtung begegnet. Vor allem der frühere Polizist Klaus Barner, der den mutmaßlichen Doppelmörder einst verhaftete, ist wenig angetan von der Rückkehr des "Monsters". Zwischen Komalschek und dem pensionierten Beamten beginnt ein seltsames Katz-und-Maus-Spiel, bei dem auch Barners Sohn Tom eine nicht unwesentliche Rolle spielt.

Im August 1928 wird im Berliner Schiffbauerdamm Bertold Brechts „Dreigroschenoper“ uraufgeführt. Das Stück wird zum vollen Erfolg, was den Urheber dazu veranlasst, sein Werk für eine Filmadaption vorzubereiten. Der Komponist Kurt Weill steht ihm tatkräftig zur Seite, gemeinsam streben sie danach, die „Dreigroschenoper“ auf die große Leinwand zu bringen.

Jantje und Stefan haben sich entschlossen, den maroden Campingplatz „Malibu“ zu übernehmen. Doch der Preis für die kleine Familie ist eine Fernbeziehung. Während Jantje versucht, den abgelegenen Platz auf Vordermann zu bringen, will Stefan weiterhin in der Stadt leben, um als Angestellter finanzielle Lücken zu schließen

Markus Lindemann kehrt nach 20-jähriger Abwesenheit in den Ort seiner Kindheit zurück: das niederrheinische Meuchelbeck. Nicht ganz freiwillig. Eigentlich flüchtete Markus damals nach Berlin, um im pulsierenden Großstadtleben sein Glück zu suchen, fand dort aber hauptsächlich Misserfolge und Probleme. Immerhin bringt er nun seine 16-jährige Tochter Sarah mit, aber für die ist die Aussicht auf das Leben in der Provinz der reinste Horror.

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