Ein spannenden, ergreifender und unglaublich lebendiger Film über Herzschlagmomente zwischen Tod, Leben und Liebe, zwischen Angst und Hoffnung, die man so schnell nicht vergisst.
Ozon stellt erneut unter Beweis, dass er es wie kein anderer versteht, den Zuschauer auf falsche Fährten zu locken und konventionelle Erzählmuster überraschend und lustvoll zu zerstören.
Rund um den Place Vendôme, das Zentrum der Pariser Nobeljuweliere, siedelte Nicole Garcia ihr Kriminalkammerspiel über die Verdrängung der Vergangenheit und die unsichtbaren Fallstricke der Liebe an.
Die Frau des amerikanischen Herzchirurgen Walker verschwindet spurlos aus ihrem Pariser Hotelzimmer. Walker macht sich in der fremden Stadt auf die Suche. Ein versehentlich vertauschter Koffer vom Flughafen bringt einen Anhaltspunkt. Er findet die Besitzerin, eine Französin, die für dunkle Gestalten einen Bombenzünder ins Land geschmuggelt hat. Zu zweit nehmen sie Kontakt mit den Waffenschiebern auf. Als nach wilder Jagd durchs nächtliche Paris das große Shootout naht, stirbt die junge Frau im Kugelhagel. Walker freilich hat die Gemahlin wieder in den Armen.