Errol Morris

Für viele war Roger Ebert der vielleicht einflussreichste Filmkritiker Amerikas. Am 4. April 2013 verstarb der hochangesehene Publizist nach langem Krebsleiden. Über 45 Jahre lang schrieb er seine vielzitierten Kritiken für die Chicago Sun-Times und trat außerdem gemeinsam mit dem Kollegen Gene Siskel von 1975 bis 1999 in verschiedenen Fernsehformaten auf. Darin debattierten die Kritiker, die häufig gegensätzlicher Meinungen waren, über aktuelle Filme. Ebert wurde unter anderem mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet und erhielt einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Im Jahr 2011 veröffentlichte Ebert seine Autobiographie „Life Itself“, auf die sich Regisseur Steve James in seiner Dokumentation stützt. In seinem Film dokumentiert James das Leben und Schaffen des berühmten Filmkritikers bis zu dessen Tod.

Dokumentarfilm über Donald Rumsfeld, eine der prägendsten Figuren der US-amerikanischen Politik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Er war Kongressmitglied, Mitarbeiter im Pentagon und Verteidigungsminister. Durch markige Worte fiel er immer wieder auf, vor allem jedoch durch seine Auftritte im Jahr 2003, in denen er vermeintliche Belege für Massenvernichtungswaffen im Irak vorlegte, die einen Präventivschlag der USA rechtfertigen sollten. In "Known and Unknown" finden sich keine Indizien, die darauf hindeuten, dass der politische Hardliner seine Fehler einsehen würde. Der Dokumentarfilmer Errol Morris lässt Rumsfeld im Film indirekt zu Wort kommen, indem er Zitate des ehemaligen Verteidigungsministers vorlegt, die dessen politische Haltung und seine Handlungen illustrieren sollen und zeigen, wie stark er die politische Agenda seines Heimatlandes mitbestimmt hat.

Die Erfinderin - Böses Blut im Silicon Valley

— The Inventor: Out for Blood in Silicon Valley

Der Film zeichnet die Lebensgeschichte der psychopathischen Lügnerin und Betrügerin Elizabeth Holmes (geb.: 1984) nach, die im Jahre 2003 ihr Studium an der Stanford University abbrach, um eine angeblich revolutionäre neue Biotech-Firma zu gründen. Holmes wollte mit nur einer kleinen Lanzette aus der Fingerkuppe wenige Mikroliter Blut entnehmen, um damit umfangreiche Bluttests kostengünstiger und schmerzfreier als bei der bisherigen intravenösen Kanülenverwendung durchzuführen. Die westlichen Massenmedien feierten sie euphorisch als weibliches Gegenstück zum Apple-Gründer Steve Jobs. Im Jahr 2015 kamen durch einen Artikel im Wall Street Journal Zweifel an der Wirksamkeit ihrer Test-Maschine „Edison“ auf. Ihrer Firma wurde 2016 durch US- Behörden die Lizenz zum Betrieb eines Bluttest-Labors in Kalifornien entzogen. Im Juni 2018 wurde gegen Holmes Anklage wegen Betruges an Investoren und Kunden erhoben. Ende August 2018 wurden die letzten Angestellten der Firma entlassen.

Preisgekrönte Dokumentation aus dem Jahr 2003. Regisseur Errol Morris interviewt den ehemaligen US-Verteidigungsminister Robert S. McNamara über Amerika und die zentralen Ereignisse im 20. Jahrhundert. Vor allem steht dabei die Frage im Mittelpunkt, warum das letzte Jahrhundert zu den grausamsten in der Menschheitsgeschichte gezählt wird.

Preisgekrönte Dokumentation aus dem Jahr 2003. Regisseur Errol Morris interviewt den ehemaligen US-Verteidigungsminister Robert S. McNamara über Amerika und die zentralen Ereignisse im 20. Jahrhundert. Vor allem steht dabei die Frage im Mittelpunkt, warum das letzte Jahrhundert zu den grausamsten in der Menschheitsgeschichte gezählt wird.

Dokumentarfilm über Donald Rumsfeld, eine der prägendsten Figuren der US-amerikanischen Politik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Er war Kongressmitglied, Mitarbeiter im Pentagon und Verteidigungsminister. Durch markige Worte fiel er immer wieder auf, vor allem jedoch durch seine Auftritte im Jahr 2003, in denen er vermeintliche Belege für Massenvernichtungswaffen im Irak vorlegte, die einen Präventivschlag der USA rechtfertigen sollten. In "Known and Unknown" finden sich keine Indizien, die darauf hindeuten, dass der politische Hardliner seine Fehler einsehen würde. Der Dokumentarfilmer Errol Morris lässt Rumsfeld im Film indirekt zu Wort kommen, indem er Zitate des ehemaligen Verteidigungsministers vorlegt, die dessen politische Haltung und seine Handlungen illustrieren sollen und zeigen, wie stark er die politische Agenda seines Heimatlandes mitbestimmt hat.

Standard Vorgehensweise

— Standard Operating Procedure

Kann ein Foto die Welt verändern? Zwölf Fotos aus dem Gefängnis Abu Ghraib in Baghdad haben 2004 dem Irak-Krieg eine neue Wendung gegeben und vor allem das Bild Amerikas in der Welt ins Wanken gebracht. Dennoch, eine zentrale Frage bleibt: sind die berüchtigten Fotos aus Abu Ghraib Beweise für eine systematische Folterpraxis des amerikanischen Militärs, oder dokumentieren sie nur das Verhalten einiger weniger “schwarzer Schafe”. In “Standard Operating Procedure” untersucht der Dokumentarfilmer Errol Morris den unmittelbaren Kontext dieser Bilder. Warum wurden sie gemacht? Was zeigen sie nicht, was lassen sie aus? Morris spricht sowohl mit den Soldaten, die damals auf den Auslöser gedrückt haben als auch mit denen, die auf den Fotos zu sehen sind. Wer sind diese Menschen? Was haben sie sich dabei gedacht?

Academy Award® winner Errol Morris pulls back the curtain on the storied life and career of David Cornwell, the former spy known to the literary world as John le Carré.

Wie er da so durch die Nacht fliegt, könnte man meinen Frank Olson wäre ein Engel. Aber einer, der 1953 ziemlich hart auf dem Boden der Realität aufschlägt – und stirbt. Wobei die Sache mit der Realität so eine Sache ist: Der Biochemiker hatte an einem geheimen Programm mitgearbeitet, mit dem die CIA bewusstseinserweiternde Drogen testete, um Spionen im Kalten Krieg die Wahrheit entlocken zu können. Eine ziemliche schmutzige Angelegenheit war das, die in den USA einst ziemlich viel Staub aufwirbelte...

Dokumentarfilm über Donald Rumsfeld, eine der prägendsten Figuren der US-amerikanischen Politik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Er war Kongressmitglied, Mitarbeiter im Pentagon und Verteidigungsminister. Durch markige Worte fiel er immer wieder auf, vor allem jedoch durch seine Auftritte im Jahr 2003, in denen er vermeintliche Belege für Massenvernichtungswaffen im Irak vorlegte, die einen Präventivschlag der USA rechtfertigen sollten. In "Known and Unknown" finden sich keine Indizien, die darauf hindeuten, dass der politische Hardliner seine Fehler einsehen würde. Der Dokumentarfilmer Errol Morris lässt Rumsfeld im Film indirekt zu Wort kommen, indem er Zitate des ehemaligen Verteidigungsministers vorlegt, die dessen politische Haltung und seine Handlungen illustrieren sollen und zeigen, wie stark er die politische Agenda seines Heimatlandes mitbestimmt hat.

Academy Award® winner Errol Morris pulls back the curtain on the storied life and career of David Cornwell, the former spy known to the literary world as John le Carré.

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