Virzì zeigt das Italien Berlusconis und konterkariert es mit dem Italien, wie es wir und die Italiener gerne sehen: heraus kommt dabei ein Film, der wirkt, als hätte man Woody Allen mit Roberto Benigni kombiniert.
Lorenzo steht mit seinen Eltern und Mitschülern nicht auf bestem Fuß. Auf dem Weg zum Skikurs macht er kehrt und versteckt sich im weitläufigen Keller. Er freut sich auf eine ungestörte Woche nur mit seiner Lieblingsmusik, Büchern und einer Ameisenkolonie. Doch mitten in der Nacht wecken ihn Schritte: Eine junge Frau, seine Halbschwester Olivia, die schon vor Jahren ausgezogen ist, sucht nach ihren Sachen. Nun braucht sie seine Hilfe ...