Guillaume de Tonquédec

In seinem 50. Film schickt Regie-Ikone Woody Allen die französischen Schauspielstars Lou de Laâge, Valérie Lemercier, Melvil Poupaud und Niels Schneider in ein höchst amüsantes Labyrinth aus Zufall und Glück.

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Hör auf zu lügen

— Arrête avec tes mensonges

Der erfolgreiche Romanautor Stéphane Belcourt kehrt zum ersten Mal seit seiner Jugend in seine Heimatstadt zurück. Als lokale Berühmtheit wurde er als neuer Markenbotschafter zum 200-jährigen Jubiläum einer Cognac-Marke eingeladen.

Frühstück bei Monsieur Henri

— L'étudiant et Monsieur Henri

Regisseur Ivan Calbérac bringt sein berührendes Theaterstück über einen mürrischen alten Mann, der gezwungen ist, sich seine Wohnung mit einer mittellosen Studentin zu teilen auf die große Leinwand.

Joseph, ein leidenschaftlicher Hip-Hop-Tänzer, weigert sich das Geschäft seines Vaters zu übernehmen, um stattdessen sein Glück in Paris zu finden. Zusammen mit seinen besten Freunden Emma und Karim schließt er sich der Pariser Breakdance Crew von Youri an, um an einem internationalen Hip-Hop-Wettbewerb teilzunehmen. Aber am Tag der Auswahl läuft nichts wie geplant: Joseph wird von Emma und Youri verraten und die Gruppe löst sich auf. Doch dann wird Joseph vom ehemaligen Star-Tänzer Remi als Lehrer in die Welt des klassischen Tanzes eingeführt. Dort trifft er auf die brillante Chloé, die sich gerade auf die Aufnahmeprüfung einer New Yorker Ballett Schule vorbereitet. Durch die unerwartete Verbindung zwischen Hip-Hop und klassischem Tanz lernt Joseph sich als Tänzer und Lehrer zu beweisen und als Künstler zu wachsen.

Antoine bekommt zu seinem 50. Geburtstag ein ganz besonderes Geschenk – einen Herzinfarkt. Von nun an muss er “vorsichtig sein”. Doch Antoine war schon sein ganzes Leben lang vorsichtig, egal ob es seine Gesundheit, seine Ernährung oder die Macken seiner Freunde betrifft. Jetzt will er seine Taktik ändern.

Au bonheur des ogres

— Au bonheur des ogres

Irgendwie kommt einem die Malaussène-Sippe komisch, ja geradezu suspekt vor, einige mögen sie sogar als unnormal beschreiben. Aber wer genauer hinschaut, sieht, dass in dieser fröhlich-chaotischen Familie, in der die Mutter immer auf verliebter Suche danach strebt, die Vaterschaften ihrer vielen Kinder zu verteilen, das Glück regiert. Für Benjamin Malaussène, den ältesten Sohn, der für die Horde verantwortlich ist und als professioneller Sündenbock in einem Pariser Kaufhaus arbeitet, wird das Leben nie langweilig. Aber als seltsame Dinge überall da passieren, wohin er geht, was Verdacht bei der Polizei und unter seinen Kollegen erregt, wird es sehr bald für ihn äußerst wichtig herauszufinden, warum, wie und vor allem wer hinter ihm her ist. Benjamin stellt an der Seite einer unerschrockenen Journalistin, die als Tante Julia bekannt ist, seine eigene Untersuchung an, um Antworten zu finden.

Die Gesundheit des in die Jahre gekommenen Henri Voizot ist nicht mehr die beste. Also lässt sich der grummelige Mann darauf ein, seine Wohnung mit der jungen Studentin Constance zu teilen, gibt aber strenge Regeln vor. Allein die Zusammenfassung der Hausordnung, an die sich Constance fortan halten muss, hat 20 Seiten – fortan muss die junge Frau kalt duschen („dauert nicht so lange“) und darf keine Männer empfangen („man braucht Regeln, wenn man in einer Gemeinschaft wohnt“). Bald hat Henri eine weitere Forderung an seine neue Mitbewohnerin: Sie soll dafür sorgen, dass sich sein Sohn Paul von Freundin Valérie trennt, die der Papa für eine Idiotin hält. Falls Constance Paul und Valérie auseinanderbringt, braucht sie sechs Monate keine Miete zu zahlen...

Yves (Guillaume de Tonquédec) 50. Geburtstag steht an, auf den sich schon die gesamte Familie freut. Eigentlich sollte die Feier in Griechenland stattfinden, aber nun wird sie schließlich in Yves' Familienanwesen in der Bretagne stattfinden. Es ist eine idyllische Szenerie, die sich hier bietet: Alte Steine, faszinierende Heidelandschaft, Sandstrände und wilde Fest-Noz sollen für eine unvergessliche Feier sorgen. Ein starkes Gewitter macht dem Ganzen jedoch einen Strich durch die Rechnung. Das stürmische Wetter stellt fortan die Nerven der Freundesgruppe auf eine harte Probe. Doch nicht nur das: Yves' Geburtstag wird zum Anlass für unerwartete Enthüllungen.

Der erfolgreiche Schriftsteller Alexandre besucht wie jedes Jahr seine Eltern in deren Haus an der bretonischen Küste, um in Ruhe an seinem neuen Roman zu schreiben. Als sein Vater Jacques plötzlich an Herzversagen stirbt, steht Alexandre zunächst unter Schock. Doch schon bald erscheint ihm bei jeder sich bietenden Gelegenheit der Geist seines Vaters, um ihm ungefragt nervige Ratschläge für‘s Leben zu erteilen. Als Alexandre erkennt, dass er der Einzige ist, der den alten Quälgeist hören und sehen kann, zweifelt er zunächst an seinem Verstand. Doch schon bald weiß er die oft schnippischen Einwände seines verstorbenen Vaters zu schätzen, denn er ist tatsächlich drauf und dran, seine Familie zu verlieren, wenn er nicht schleunigst sein Leben umkrempelt. Alexandre macht sich an die Arbeit.

Zeitgenössische Adaption des Klassikers von Agatha Christie: Zehn Menschen werden auf eine einsame tropische Insel in ein Luxushotel eingeladen. Zunächst wirkt alles wie ein träumerisches Urlaubsparadies, doch dann entpuppt es sich schnell als Albtraum-Szenario. Die zehn Personen wurden in eine Falle gelockt. Aber warum? Die Antwort liegt in ihrer Vergangenheit: Sie alle haben Morde begangen, die jeder von ihnen zu verbergen versuchte. Von der Welt isoliert und unwissentlich ausspioniert, müssen sie nun doch für ihre Verbrechen bezahlen. Es beginnt ein Spiel ohne Wiederkehr …

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