Gustl Bayrhammer

Eines Tages entdeckt der Schreinermeister Eder, dass es in seiner Werkstatt nicht mit rechten Dingen zugeht. Irgendwer bringt immer alles durcheinander. Pumuckl, der kleine freche Kobold aus dem Geschlecht der Klabautermänner, hat sich irgendwie in Meister Eders Schreinerwerkstatt verirrt. Hier gibt es zwar keine Schiffe, aber wenigstens Holzdielen. Als Pumuckl an Meister Eders Holzleimtopf kleben bleibt, wird er für ihn sichtbar. Natürlich glaubt Meister Eder keiner, dass er einen Pumuckl hat. Aber bald bekommt es jeder zu spüren. Immer neue Streiche fallen dem Kobold ein. Allerdings hat er Kindern gegenüber einen Vorteil: Nach jedem Schabernack kann er einfach verschwinden - er wird unsichtbar. Der alte Schreinermeister baut seinem Pumuckl ein Bett und eine Schiffschaukel, damit er wenigstens das Gefühl hat, auf hoher See zu sein. Meister Eder und sein Pumuckl werden bald unzertrennliche Freunde.

Der harmlose Berliner Taxifahrer Herbert Böckmann hat einen schlechten Tag erwischt: Drei mysteriöse Herren setzen ihm die Leiche von Boris Strawinski, einem russischen Wirtschaftfachmann, ins Auto. Nichts ahnend bringt Herbert den “Fahrgast” nach Ostberlin. Dort gerät Böckmann in die Fänge des sowjetischen Geheimdienstes KGB, der ihn für einen Top-Agenten des CIA hält. Als Herbert schließlich wieder im Westteil der Stadt ankommt, wartet bereits der CIA auf ihn, der den Taxifahrer wiederum verdächtigt ein Top-Agent des KGB zu sein. Um seine Unschuld zu beweisen, muss Herbert den wahren Mörder von Strawinski finden. Ein geheimnisvolles Fläschchen, an dem er in Extremsituationen schnüffelt, verhilft ihm dabei zu erstaunlichen Kräften und ungeahnten Fähigkeiten. Als Superagent “Herbie Melbourne” mischt Herbert die Agentenszene auf. Aber zwischen den Fronten gerät er in die Schusslinie professioneller Killer.

Der Schreinermeister Eder wundert sich über seltsame Ereignisse in seiner Werkstatt: Ständig verschwinden Dinge. Doch eines Tages erscheint ein vorwitziger rothaariger Kobold, der Pumuckl heißt. Der ist für alle Menschen unsichtbar, außer für Eder, weil er an dessen Leimtopf klebengeblieben ist. Deshalb muss er für immer bei ihm bleiben, das ist laut Pumuckl Koboldsgesetz. Pumuckl lebt schließlich in der Werkstatt Meister Eders, der trotz anfänglicher Skepsis bald froh ist, nicht mehr alleine zu sein. Der quirlige Kobold hält den Meister tüchtig auf Trab und macht sein Leben interessant und abwechslungsreich. Im Gegenzug ist Eder dem Pumuckl wie ein guter Großvater, der ihm viel erklärt, Dinge mit ihm unternimmt und ihm sogar Spielsachen und ein Bettchen baut.

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