Hermann Thimig

Der erste Film der Pabst-Kiba-Produktionsgesellschaft führte die Zuseher in eine bizarre Eisgrottenszenerie - ebenso geheimnisvolle wie gefährliche Tiefe auch als Symbolbild für die Erforschung der menschlichen Seele-

Geheimnisvolle Tiefe

— Geheimnisvolle Tiefe

Geheimnisvolle Tiefe ist ein österreichischer Nachkriegsfilm mit Ilse Werner und Paul Hubschmid, in dem sich eine junge Frau zwischen einem idealistischem Höhlenforscher und einem reichen Industriellem nicht entscheiden kann.

Im Palazzo Urbino herrscht große Aufregung. Sehr zur Freude der Damen wird der Herzog erwartet, der als Don Juan bekannt ist. Doch weniger erfreut über sein Kommen sind die Männer der Stadt. Senator Delagua beschließt daher, seine bildschöne Gattin in einem Kloster zu verbergen und dem Herzog das Kammermädchen als seine Frau vorzustellen. Als sich auch des Herzogs Kammerdiener eine List überlegt, scheinen die Verwicklungen kein Ende zu nehmen.

Leutnant Alexis ist ein unverbesserlicher Schürzenjäger. Daher muss er zum Strafdienst nach Burg Tossenstein. Auf dem Weg dorthin, im dunklen Wald, fällt er der holden Räubertochter Rischka (Pola Negri) in die Hände und verliebt sich gleich in sie. Doch, ach! Alexis soll die Tochter des Kommandanten heiraten… Ein kommerzieller Flop ­ und ein Meilenstein! Ernst Lubitsch gelang eine der ersten Militärsatiren überhaupt: So verlor das Komödiengenre seine Unschuld.

Der Jüngling Lancelot ist ein überaus schüchterner Bursche und hat nicht die geringste Lust, zu heiraten. Umso größer ist sein Schreck, als sein Onkel, der Baron de Chanterelle, ihm sage und schreibe 40 Jungfrauen präsentiert, von denen Lancelot sich eine aussuchen soll. 40 Jungfrauen – das ist eindeutig zu viel für den armen Lancelot, und so ergreift er die Flucht an einen garantiert frauenlosen Ort: ins Kloster. Als die Mönche von der Mitgift erfahren, die Lancelot bei vollzogener Hochzeit von seinem Onkel kassieren würde, überreden sie ihn, zum Schein zu heiraten – eine weibliche, aufziehbare Puppe. Lancelot willigt ein, die Mönche freuen sich auf die Mitgift, und alles scheint in schönster Ordnung zu sein – bis die Puppe kurz vor der Trauung zerbricht...

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