Isabelle Candelier

Dieu seul me voit von Bruno Podalydès ist ein französisches Wunder: die Komödie für alle, die schon zuviel von Woody Allen gesehen haben.

Die quirlige Pariser Architektin Maud weiß nicht mehr, wo ihr der Kopf steht: Ihr Chef piesackt sie in einer Tour, ihr Ex belagert regelmäßig ihr Bett und ups, jetzt ist sie auch noch schwanger. Da ist es zugleich Segen und Fluch, dass Maud wie durch Zauberhand die begehrteste Ausschreibung der Stadt gewinnt. Sie darf den historischen Vorplatz von Notre-Dame neu gestalten. Ob es ihr gelingt, zwischen Presserummel, liebestollen Männern und der exzentrischen Oberbürgermeisterin die Nerven zu behalten?

Adieu Berthe - Omas Vermächtnis

— Adieu Berthe ou l'enterrement de mémé

Armand will seine Frau Hélène verlassen, mit der er eine Apotheke in einem Pariser Vorort führt. Schrittweise will er sie auf die Trennung vorbereiten, doch seiner Geliebten Alix geht das zu langsam. Da kommt es ziemlich ungelegen, dass gerade jetzt auch noch eine Großmutter Berthe stirbt ...

Martin ist ein Ex-Bohemien alter Pariser Schule, der die väterliche Bäckerei eines kleinen normannischen Dorfes übernommen hat. Er besitzt eine flammende Leidenschaft für die große Literatur, insbesondere die Romane von Gustave Flaubert. Kein Wunder, dass sein Innerstes aufgewühlt wird, als ein junges Paar aus England, dessen Namen seltsam vertraut klingen, sich auf einem nahe gelegenen Bauernhof niederlässt: Die Neuankömmlinge heißen Gemma und Charles Bovery. Doch die schöne Gemma Bovery kennt sich mit klassischer Literatur überhaupt nicht aus und will eigentlich nur ihr eigenes Leben leben.

Sie inspirierten sich, stritten sich und fanden sich doch immer wieder: Paul Cézanne, der geniale Maler und Émile Zola, der große Schriftsteller. Sie arbeiteten wie Besessene auf der Suche nach Perfektion und Anerkennung. Der eine hatte Geld, Ruhm und Frau, der andere nichts außer sich selbst. Es ist eine hochspannende Geschichte von Zuneigung und Eifersucht, von Mut und Verzweiflung sowie von unbändiger Schöpfungskraft, eingebettet in die intensiven Farben der Provence. Gedreht an Originalschauplätzen entfaltet „Meine Zeit Mit Cézanne“ in wundervollen Bildern den visuellen Kosmos der Impressionisten und zeichnet so das Porträt einer ganzen Epoche.

Zeitgenössische Adaption des Klassikers von Agatha Christie: Zehn Menschen werden auf eine einsame tropische Insel in ein Luxushotel eingeladen. Zunächst wirkt alles wie ein träumerisches Urlaubsparadies, doch dann entpuppt es sich schnell als Albtraum-Szenario. Die zehn Personen wurden in eine Falle gelockt. Aber warum? Die Antwort liegt in ihrer Vergangenheit: Sie alle haben Morde begangen, die jeder von ihnen zu verbergen versuchte. Von der Welt isoliert und unwissentlich ausspioniert, müssen sie nun doch für ihre Verbrechen bezahlen. Es beginnt ein Spiel ohne Wiederkehr …

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