Maureen Kearney wird gefesselt und traumatisiert in ihrer eigenen Wohnung aufgefunden. Vom Täter fehlt jede Spur und sie kann sich nur bruchstückhaft erinnern. Die Ermittler arbeiten unter Hochdruck, denn Maureen war als Gewerkschafterin dubiosen Geschäften in der Atomindustrie auf der Spur.
EO hat nicht nur einen Hauptdarsteller, sondern gleich sechs. – Sechs Esel, die auf der Leinwand einen verkörpern: den Esel Eo, dessen Odyssee der polnische Regisseur in seinem so eigenwilligen wie visuell kraftvollen – da aus der Perspektive des Tieres gefilmten – Spätwerk nachzeichnet.
Verhoeven inszeniert eine dunkel schimmernde Farce mit einer undurchschaubaren Isabelle Huppert als Vergewaltigungsopfer, die offenbar einen eigenen Plan verfolgt, um sich an dem Täter zu rächen.
Anthologie-Serie, bei der in jeder Episode andere Figuren im Mittelpunkt stehen, die allerdings eines eint: Sie alle sind der festen Überzeugung, Nachkommen der russischen Zaren-Familie Romanow zu sein.