EO hat nicht nur einen Hauptdarsteller, sondern gleich sechs. – Sechs Esel, die auf der Leinwand einen verkörpern: den Esel Eo, dessen Odyssee der polnische Regisseur in seinem so eigenwilligen wie visuell kraftvollen – da aus der Perspektive des Tieres gefilmten – Spätwerk nachzeichnet.
Verhoeven inszeniert eine dunkel schimmernde Farce mit einer undurchschaubaren Isabelle Huppert als Vergewaltigungsopfer, die offenbar einen eigenen Plan verfolgt, um sich an dem Täter zu rächen.
Mit ihrem fünften Spielfilm verlässt Mia Hansen-Løve das Thema Jugend und reflektiert in einem intensiven, auch ironischen Frauenporträt über das beginnende Altern.
Anthologie-Serie, bei der in jeder Episode andere Figuren im Mittelpunkt stehen, die allerdings eines eint: Sie alle sind der festen Überzeugung, Nachkommen der russischen Zaren-Familie Romanow zu sein.