Janina Hartwig

Jugendweihe

— Jugendweihe

Jedes Jahr im Frühjahr erhalten die Schüler der 8. Klassen in der DDR die 'Jugendweihe' und werden in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen. Dieses Jahr ist es für Tim soweit. Für ihn und seine Mitschüler beginnt der Tag mit einem Festakt im Kulturhaus, danach begibt er sich mit der ganzen Familie in ein Hotelrestaurant, um das Ereignis gebührend zu feiern. Zu seinem Ehrentag rufen die Westverwandten bei seinen Eltern nicht nur Wiedersehensfreude, sondern auch einige Beklemmungen hervor. Der große Wagen, Bilder vom Italien- und Spanienurlaub, das Eigenheim. Wie wird der Junge reagieren? Tim lässt sich vom Besuch und Geschenken nur mäßig beeindrucken, will er doch seinen Eltern an diesem Tag seinen wahren Berufswunsch mitteilen...

Weihnachten unter'm Tannenbaum? Klempner Martin und sein jüngerer Kollege Frank haben ausgerechnet am Heiligen Abend Bereitschaftsdienst. Franks Freundin Regina die jeden Moment ihr erstes Baby erwartet, ist alles andere als begeistert. Doch es hilft nichts, Dienst ist Dienst. Ein Notruf reiht sich an den anderen, doch an diesem Abend warten nicht nur defekte Wasserrohre auf die beiden Klempner...

Eine Prinzessin lässt beim Spiel eine goldene Kugel in den Brunnen fallen, und ein Frosch gibt sie ihr wieder – unter der Bedingung, dass sie fortan mit ihm Speise, Trank und Bett teilt. Das Versprechen ist schnell gegeben, doch als der Frosch in ihr Bett will, wirft sie ihn empört an die Wand. Er verwandelt sich in einen schönen Prinzen, muss sie aber verlassen, weil sie ihr Versprechen gebrochen hat. Die Prinzessin macht sich auf die Suche nach ihm, übersteht vielfältige Gefahren und gerät zum Schloss des Froschkönigs. Als Junge verkleidet, gelingt es ihr hineinzukommen. Als Gehilfe bei Küfer, Koch und Kammerherrn kann sie ihr Versprechen doch noch erfüllen und den Prinzen erlösen.

Gerd Meineke ist ein engagierter Bundestagsabgeordneter und Mitglied der parlamentarischen Versammlung im Europarat. Und er hat ein Problem: Leyla, die Tochter seiner Lebensgefährtin Alina, wurde in ihrem Herkunftsland Aserbeidschan als Oppositionelle in Untersuchungshaft genommen. Die Bloggerin kämpft dort für Demokratie und gegen Umweltzerstörung. Gerd reist als Wahlkampfbeobachter des Europarats nach Baku, dabei will er sich für die Freilassung Leylas und anderer politischer Gefangener einsetzen. Erst vor Ort wird ihm klar, dass die Regierung und die Lobbyisten einflussreicher Unternehmen Politiker wie ihn benutzen, um sich Glaubwürdigkeit für den rücksichtslosen, umweltzerstörerischen Abbau kritischer Rohstoffe zu verschaffen.

Der Krieg ist zu Ende und Soldat Christoffel hat keine Zukunftsperspektive und kein Geld. Er weiß nicht, was er machen soll; da begegnet ihm der Teufel. Er bietet ihm einen Pakt an: Christoffel hat die Taschen immer voller Geld, aber er darf sich sieben Jahre lang nicht waschen, nicht die Haare und die Nägel schneiden und er darf in keinem Bett schlafen. Wenn er all diese Dinge nicht einhält, wird er für immer dem Teufel verschrieben sein. Christoffel nimmt die Bedingung an. Der Zukunftssorgen entledigt, macht sich Christoffel auf den Weg. Bald wird er jedoch einsam. Die Gesellschaft meidet ihn; er ist schmutzig, ungepflegt und stinkt. Eine Bleibe findet er nur im Gefängnis. Er bezahlt die Schulden eines Goldschmieds; dadurch gewinnt er das Herz von Katarina, der Tochter des Goldschmieds. Christoffel weiß jedoch um seine Erscheinung und verlässt sie. Nach sieben Jahren endlich lässt er sich vom Teufel persönlich reinwaschen und kehrt als gepflegter Mann zu ihr zurück.

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