Jannik Schümann

Frei nach dem gleichnamigen Roman von Ödön von Horváth erzählt Regisseur Alain Gsponer die Geschichte einer Gruppe von Schülern, die als Hoffnungsträger der Leistungsgesellschaft an ihre Grenzen stoßen.

Die Mitte der Welt

— Die Mitte der Welt

In dieser Verfilmung von Andreas Steinhöfels Bestseller dreht sich alles um die erste große Liebe, aber auch Neid, Eifersucht und Geheimniskrämerei.

Der Film erzählt die Geschichte des hochintelligenten Mädchens Ada und dem faszinierend-dämonischen Alev, zwei Einzelgänger, die einander in der Schule kennen lernen.

Lena, 16, kreativ und hochsensibel, fühlt sich in der Vorortsiedlung, in der sie lebt, zunehmend ausgegrenzt und unverstanden. Im begabten Künstler Tim findet sie einen Seelenverwandten. Ein erster Flirt bahnt sich an, der aber jäh endet, als sich Lenas ehemals beste Freundin Nicole an Tim heranmacht. Tief enttäuscht schüttet Lena ihrem neuen Chat-Freund Noah ihr Herz aus. Noch ahnt die Schülerin nicht, wer sich tatsächlich hinter diesem Account verbirgt. Ein hinterhältiges Spiel nimmt seinen Lauf, das die makellose Fassade des Vorstadt-Idylls allmählich zum Einsturz bringt. Bei einem nächtlichen Date mit Noah gerät das „Spiel“ außer Kontrolle. Danach wird für Lena und alle Beteiligten nichts mehr so sein, wie es einmal war.

Anabel ist die Tochter einer superreichen Industriellenfamilie, die von Mutter Trixi angeführt wird. Als wohlhabendes Mädchen ist Anabel vom Reichtum verwöhnt, hat stets nichts anderes im Sinn als die nächste große Party. Doch dann wird bekannt, dass sie als Baby mit Aura vertauscht wurde. Prompt landet Anabel bei ihrer wahren Familie mit Mama Carmen Schlonz, zwei Geschwistern und einem illegalen Untermieter. Statt Prunk nun Plattenbau angesagt! Dann bekommt Anabel auch noch Ärger mit dem Polizisten Yann und gerät bei der Jobsuche, zu der sie nun gezwungen ist, ausgerechnet an den supererfolgreichen Start-up-Gründer Benjamin Schwarz der etwas andere Vorstellungen von der ausgeschriebenen Stelle hat als Anabel…

Jesus Cries

— Jesus Cries

In einer nahen Zukunft wird die Kluft zwischen Arm und Reich, den wohlhabenden Nationen und der Dritten Welt immer größer. In einer unbekannten Stadt prallen die Gegensätze aufeinander, es kommt zum Aufstand, ein Bürgerkrieg bricht aus. Jesus von Nazareth ist die treibende politische und geistige Kraft. Inmitten des Chaos folgen Petrus, Barnabas, Lazarus und andere ihm auf seinem Leidensweg, doch nach seinem Tod bleiben sie verwirrt und zweifelnd zurück.

Marie Franklin hat sämtliche Erinnerungen an ihre Vergangenheit ausgelöscht. Nichts und niemand soll sie mehr an den großen Verlust erinnern, den sie vor wenigen Jahren erlitten hat. Dass sie damit jedoch nicht nur sich selbst schadet, sondern auch ihrem Sohn Thomas, will sie nicht wahrhaben. Maries eigenwilligem Nachbarn, dem Richter Wilbert Scony, gefällt die Situation ganz und gar nicht. Mitleid muss seine Grenzen haben, die Trauer ein Ende finden. Doch mit dieser Meinung scheint Wilbert allein dazustehen. Erst als Thomas in ernste Schwierigkeiten gerät und nicht nur sein Stipendium, sondern auch seine Freiheit zu verlieren droht, beginnt Marie aufzuwachen. Wie eine Löwin kämpft sie darum, den Fehler ihres Sohnes wiedergutzumachen und Schlimmeres abzuwenden.

Nur einen Sommer lang war der siebzehnjährige Phil nicht zuhause gewesen. Doch seit seiner Rückkehr herrscht zwischen seiner Mutter Glass und seiner Zwillingsschwester Dianne eisiges Schweigen. Doch anstatt die beiden zu konfrontieren, flüchtet er sich lieber in eine leidenschaftliche Affäre mit dem geheimnisvollen Neuen in der Klasse. Als die Vergangenheit ihn jedoch allmählich einholt, muss Phil schließlich erkennen, dass es manchmal besser ist, sich mit der Wahrheit zu konfrontieren, auch wenn diese weh tut, als mit der Unsicherheit zu leben.

Jakob ist ein verschlossener, sensibler 15-Jähriger mitten in den Wirren der Pubertät. Er filmt alles mit seiner Videokamera, was ihn gerade bewegt, und liebt ungewöhnliche Fotos. Seine Eltern Claas und Irina wissen wenig von ihm, zu sehr sind sie mit sich selbst beschäftigt. Sie stecken in einer Ehekrise – beinahe täglich wird Jakob Zeuge eines Streits. Als Jakobs Mutter ihm eröffnet, dass sie sich von Claas trennen und ausziehen wird, zieht er sich noch mehr in sich zurück.

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