Janusz Chabior

Eine polnische Komödie handelt ernste Themen auf humorvolle Weise ab und zeigt unvergängliche Wahrheiten über menschliche Beziehungen.

Olga und Maks sind 15 Jahre entfernt. Sie ist eine erfolgreiche Frau mit etablierter Position, Mutter einer erwachsenen Tochter, er ein gutaussehender junger Mann, der sein Leben in einer Handvoll genießt und nur im Moment lebt. Es mag den Anschein haben, als würden sich diese beiden unterschiedlichen Welten nie treffen, und doch hat das Schicksal sie in den Weg gestellt.

Der schweigsame Marcin (Marcin Kowalczyk) kommt in die polnische Hauptstadt Warschau, wo er sich auf der Suche nach einem Pärchen Zutritt zu dessen Wohnung verschafft. Statt den beiden findet er jedoch nur ihre Tochter Ola (Jasmine Polak) vor. Als er ihr daraufhin in der Nacht folgt und schließlich ihr Date vergrault, lernen die Zwei sich näher kennen. Die junge Frau ist auf Anhieb von dem undurchsichtigen Fremden fasziniert, mit dem sie eine Leidenschaft für harte Drogen, Alkohol, Partys und Schmerz teilt. Die beiden verbringen fortan mehr und mehr Zeit miteinander, in deren Verlauf Marcin zunehmend in Olas Leben und das ihrer liberalen, neureichen Eltern Pola (Agnieszka Wosinska) und Olek (Janusz Chabior) eindringt. Doch hat Marcin dabei in Wahrheit ein ganz genaues, finsteres Ziel vor Augen...

Das Prequel zu der Kult-Trilogie "Sami swoi".

Die Zeit heilt ja bekanntlich alle Wunden. Das erhofft sich auch Mateusz (Andrzej Chyra), der sich nach einer Familientragödie in einem schwierigen Heilungsprozess befindet. Doch nun will er mit seinen beiden Söhnen Janek (Bartosz Bielenia) und Tomek (Kuba Henriksen) den Neuanfang wagen. Zusammen reisen sie zu einer kleinen abgelegenen Berghütte an der polnisch-ukrainischen Grenze, wo sie die Gegend etwas erkunden und vor allem wieder zueinander finden wollen. Dass es sich dabei um ein ehemaliges Gefängnis handeln soll, stört sie zunächst nicht. Doch schnell merken sie, dass sie nicht die einzigen in der eiskalten und verschneiten Landschaft sind. Ein Unbekannter fällt durch die Tür erzählt etwas davon, jemanden zurückgelassen zu haben. Mateusz will der Sache auf den Grund gehen und zieht los, während die Jungs ein wachsames Auge auf den Fremden haben sollen – doch die Trennung voneinander könnte sich als fataler Fehler herausstellen…

"Miłość jest blisko" ist ein Film über die wahre Liebe, ein herrlicher "Feel-Good-Movie".

Die Weihnachts-Geschichte geht weiter.

Unerwartet taucht Dzika (Weronika Ksiazkiewicz) - einst die Liebe seines Lebens - bei David (Mateusz Banasiuk) wieder auf. Sie ist nun eine erfahrene Polizistin und stellt ihn vor eine Wahl, bei der es nur eine Entscheidung geben kann: Entweder wird er zum Polizeispitzel oder sein Bruder Kaszub (Wojciech Zielinski) muss für viele Jahre ins Gefängnis. David muss sich darauf einlassen und sich an die Infiltration einer organisierten kriminellen Gruppe machen. Dabei gerät er mitten in einen Krieg um Einfluss und Geld und muss sich den ständigen Verdächtigungen seines alten Freundes Golden (Mateusz Damiecki) stellen. Und vor allem wird er in eine alte Welt gezogen, aus der er sich eigentlich längst befreit hatte...

Aus Sorge um die Unversehrtheit seiner Familie ergreift ein Offizier – angetrieben von nationalistischer Paranoia – extreme Schritte, um das zu schützen, was er liebt.

Wolhynien während des Zweiten Weltkriegs: Zosia ist in einen Jungen aus ihrem Dorf verliebt, aber ihr Vater zwingt sie zur Hochzeit mit dem reichen Ortsvorsteher Maciej. Der Grund dafür besteht in ein paar Hektar Land. Als alle Männer des Dorfes eingezogen werden und gegen die Deutschen an die Front müssen, zieht auch Maciej in den Krieg. Er überlebt das Gemetzel und kommt zurück, doch die Nazis sind bald auch bei ihm zuhause. Seine Frau Zosia weiß, dass nur sie ihre Familie nun retten kann…