Jean Dasté

Ferien für eine Woche

— Une semaine de vacances

Stress und Selbstzweifel führen bei der jungen Lehrerin Laurence zum Zusammenbruch. Der Arzt verordnet ihr eine Woche Urlaub. Zeit, über sich, ihren Liebhaber und ihre berufliche Zukunft nachzudenken…

Die junge Juliette heiratet Jean, den Kapitän des Binnenfrachters L’Atalante, um ihr Dorf zu verlassen und ihn fortan auf seinen Fahrten zu begleiten. Gemeinsam mit dem eigenwilligen Gehilfen Père Jules und einem namenlosen Schiffsjungen machen sie sich auf den Weg. Das Leben der jungen Eheleute an Bord ist von Liebe, Streit und Versöhnung geprägt. Juliette sehnt sich nach den Verlockungen der Hauptstadt Paris, von denen sie im Radio hört. Als sie endlich in Paris Station machen, erhofft sie sich einen unvergesslichen Abend mit Jean. Doch Père Jules verlässt unter fadenscheinigen Gründen selbst das Schiff, um sich von einer Wahrsagerin aus der Hand lesen zu lassen und die Kneipen der Stadt zu erkunden. Da die Fracht nicht unbewacht bleiben darf, bleibt den beiden nichts anderes übrig, als auf die Rückkehr des Gehilfen zu warten. Als dieser schließlich völlig betrunken an Bord kommt, ist es für die Pläne des Paares zu spät.

Als die Opposition einen Friedensmarsch in einem diktatorisch regierten Land abhält, wird ihr führender Kopf, ein linksliberaler Politiker, überfahren und erliegt seinen Verletzungen. Der Vorfall scheint eine geplante Abrechnung des Regimes mit seinen Gegnern zu sein. Um die Tötung zu vertuschen und als Unfall darzustellen, wird ein junger Untersuchungsrichter beauftragt, die von offizieller Seite herausgegebene Version der Geschehnisse zu bestätigen. Doch dieser macht sich trotz seiner politischen Konformität mit einer peniblen Arbeitsmoral daran, im Sumpf eines übermächtigen Politikapparates die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Paris im frühen 17. Jahrhundert: Der junge Jean-Baptiste Poquelin, der sich später Molière nennen wird, wächst als ältestes von fünf Kindern in einem geordneten bürgerlichen Haushalt auf. Jean-Baptistes Vater ist als Tapetenmacher erfolgreich. Er arbeitet für den König und erwartet, dass sein Sohn später einmal das Geschäft übernehmen wird. Unterstützt von seiner sensiblen Mutter und dem Großvater, entwickelt der Junge jedoch schon früh ein Gespür für die Kunst.

Amédée Lange ist Autor von Wildwest-Romanen. Als der Direktor des Verlages, der seine Werke veröffentlicht, entführt wird, versammelt Lange alle Mitarbeiter um sich, um einen eigenen Verlag zu gründen. Verkleidet als Priester kehrt der Verleger zurück und im Streit erschießt Lange den zynischen Kapitalisten. Mit seiner Freundin Valentine auf der Flucht landen die beiden in einem kleinen Hotel an der belgischen Grenze …

Das grüne Zimmer

— La Chambre Verte

Von den Erfahrungen in den Schützengräben während des Ersten Weltkriegs und dem unerwarteten Tod seiner Frau traumatisiert, nimmt der ehemalige Journalist Davenne eine Stelle bei einer Lokalzeitung an.

Unwirklicher Moment des Schocks: Das Glück eines frischvermählten Ehepaars zerbricht jäh, als der Gatte stirbt; doch ebenso unvermittelt steht er von den Toten wieder auf.

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