Jean Labussière

Die sieben Todsünden

— Les Sept Péchés capitaux

Hochkarätiger Episodenfilm mit absoluter Starbesetzung Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid, Faulheit: Das sind die sieben Todsünden, hier filmisch und unterhaltsam dargstellt von bekannten Nouvelle-Vague-Regisseuren. So breitet sich etwa in der Episode "Zorn" die Wut eines Mannes über eine Fliege in der Sonntagssuppe über die gesamte Stadt und das ganze Land aus, in der Episode "Lust" versucht eine Kellnerin alles, um den Liebhaber einer Schauspielerin zu verführen und in der Geschichte "Faulheit" kann der Schauspielstar Eddie Constantine mangels Energie den eindeutigen Avancen einer Frau nicht nachkommen...

Der ehemalige Soldat Dino Barran wird für eine riskante Mission angeheuert: Er soll sich in einem Bürogebäude einschließen lassen, um einen Tresor aufzubrechen. Dort soll er nichts stehlen, sondern einige Wertpapiere deponieren. Ein Wochenende hat Barran Zeit, um die Kombination des Safes zu knacken. Zusätzlich erschwert wird der Einbruch durch das Auftauchen seines Kriegskameraden Franz Propp, der Wind von der Sache bekommen hat. Notgedrungen gehen die Männer eine Zweckgemeinschaft ein.

Bei einer ärztlichen Untersuchung hat die die schöne Chansonsängerin Cléo (Corinne Marchand) erfahren, dass sie möglicherweise an Krebs erkrankt ist. Die Untersuchung liegt zwei Tage zurück, es ist 17 Uhr und das endgültige Untersuchungsergebnis soll um 19 Uhr vorliegen. Die junge Frau hat panische Angst vor der Diagnose und sucht eine Wahrsagerin auf, um sich die Karten legen zu lassen. Da das Ergebnis nicht gerade zufrieden stellend ist, durchstreift sie ziellos die Straßen von Paris, um sich abzulenken. Sie trifft sich mit Freunden und lernt im Park den Soldaten Antoine (Antoine Bourseiller) kennen, der am nächsten Tag zurück nach Algerien muss...

Der Durchbruch der Nouvelle Vague: Gemäß der Maxime, ein ­Cineast dürfe nur von dem berichten, was Teil seiner persönlichen Erfahrung sei, erzählt Truffaut in der Geschichte des zwölfjährigen Antoine Doinel verschlüsselt seine eigene Jugend.

Zwei Diebe, Hugo Sennart und Yan Kuq, die von demselben Polizeiinspektor gesucht werden, laufen sich zufällig über den Weg.

Paris im Jahre 1942. Der egoistische, abgebrühte Kunst- und Antiquitätenhändler Robert Klein ist ein eiskalter Geschäftsmann. Da die französische Hauptstadt von den deutschen Truppen besetzt ist, nutzt er die Gunst der Stunde und beutet die verunsicherte, übrig gebliebene jüdische Bevölkerung aus, wo es nur geht. Die in finanzielle Not geratenen Unterdrückten wenden sich an ihn, um ihr Hab und Gut noch für ein bisschen Geld zu versetzen, welches sie so dringend zum Überleben brauchen. Profitgierig kauft Klein den Juden das Eigentum zu einem Spottpreis ab, um selbst damit zu verdienen. Als sein Name eines Tages in der Abonnentenliste einer jüdischen Zeitung erscheint, gerät der Händler in den Fokus der Nazischergen. Ab diesem Zeitpunkt bekommt Klein die ganze grausame Macht des totalitären Regimes zu spüren.

Herrlich muss es sein, von Fortuna geküsst zu werden. Oder etwa nicht? Fünf Episoden zeigen Leute, die das große Los gezogen haben ­ und im Chaos versinken. Da ist z. B. das Dienstmädchen, das einen Nerz gewinnt, genau so einen, wie ihn sich ihre neidische Chefin schon immer wünschte. Oder der Junggeselle, der eine umjubelte Mimin ausführen darf, die den Erwartungen aber keineswegs gerecht wird.

Frankreich im 17. Jahrhundert: Landarzt Benjamin Rathery verspottet den Adel und wirbt um die reizende Gastwirtstochter Manette. Doch die will erst den Trauschein sehen.

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