Jean Minondo

In der französische Komödie unternimmt ein Vater alles, um endlich wieder eine richtige Verbindung zu seiner Tochter aufzubauen ... und schwingt so plötzlich das Tanzbein.

Paris, 1811: Nach seinem letzten spektakulären Gefängnisausbruch versucht François Vidocq, unerkannt ein ruhiges Leben zu führen. Seine kriminelle Vergangenheit holt ihn allerdings schnell ein. Enttarnt und fälschlicherweise wegen Mordes angeklagt, entschließt er sich, im Gegenzug für seine Freiheit auf Verbrecherjagd zu gehen. Diese Entscheidung bringt nicht nur die gesamte Unterwelt gegen ihn auf, sondern ruft einen gefährlichen alten Bekannten auf den Plan, der mit Vidocqs Hilfe über Paris herrschen möchte.

Angewidert von der sinnlosen Gewalt gegen Unschuldige im Algerienkrieg kehrt Jacques Mesrine der französischen Armee den Rücken und reist nach Frankreich zurück. Kein Gesetz, keine Autorität, nichts soll ihn künftig bremsen. Als Handlanger des Pariser Unterweltbosses Guido macht sich der junge Mann schnell einen Namen als ebenso charismatischer wie eiskalter Typ. Nach seinem ersten Mord taucht er zunächst in Spanien unter. Als er zurückkehrt, heiratet Mesrine die Spanierin Sofia. Obwohl sie drei Kinder miteinander haben, hält es Sofia nicht lange mit ihm aus. Mesrine macht als Verbrecher unbeirrt weiter, mit der verwegenen Jeanne Schneider an seiner Seite und immer tollkühneren Coups. Bald ist Frankreich ein zu heißes Pflaster. Mesrine und Jeanne setzen sich nach Kanada ab - und geraten dort in die Hände der Staatsgewalt. Die Haftbedingungen sind erbarmungslos, doch Mesrine schlägt zurück.

Sofia (Keyla Fala), 8 Jahre alt, lebt allein mit ihrem Vater Djibi (Omar Sy). Jede Nacht erfindet er eine Geschichte, um sie zum Einschlafen zu bringen. Ihre außergewöhnlichen Geschichten werden in einer imaginären Welt lebendig, in der die Heldin immer Prinzessin Sofia und ihr Vater, der tapfere Prinz, sind. Drei Jahre später, wenn Sofia (Sarah Gaye) zur Schule kommt, braucht sie diese Geschichten nicht mehr. Ihr Vater muss akzeptieren, dass seine Tochter erwachsen wird und sich von ihm abnabelt. In ihrer Imaginären Welt muss sich der Prinz dann dem epischsten aller Abenteuer stellen, um seinen Platz in der Geschichte zu behalten.

Petit Pays

— Petit Pays

In den 1990er-Jahren lebt ein kleiner Junge in Burundi mit seinem Vater, einem französischen Unternehmer, seiner ruandischen Mutter und seiner kleinen Schwester. Er verbringt seine ganze Zeit spielend mit seinen Klassenkameraden, bis auf einmal der Bürgerkrieg ausbricht, der der Unschuld seiner Kindheit ein Ende setzt.

Als Leutnant Pradelle im November 1918, wenige Tage vor dem Waffenstillstand, einen sinnlosen Angriff befiehlt, löst er eine sinnlose Katastrophe aus; doch seine ungeheuerliche Tat bindet auch das Leben zweier Soldaten, die nichts mehr gemeinsam haben als das Schlachtfeld: Édouard rettet Albert, wenn auch zu einem hohen Preis. Sie werden zu Gefährten im Unglück, die versuchen werden, in einer sich verändernden Welt zu überleben. Pradelle tut auf seine Weise das Gleiche.

Eine Gruppe von Bankräubern macht seit Monaten das Land unsicher, als Chefinspektor Mattei endlich einen Hinweis auf einen bevorstehenden Raubzug erhält und rund um das Gebäude seine Leute postiert. Doch der Einsatz endet im blutigen Chaos, als unvermittelt ein Scharfschütze die Polizisten unter Feuer nimmt. Tief in seiner Berufsehre getroffen lässt der Fahnder wenig unversucht, dem Schützen auf die Spur zu kommen. Selbst wenn es das Leben Unschuldiger kostet. Der Schütze seinerseits sitzt plötzlich zwischen allen Stühlen.

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