Joe Odagiri

The White Girl

— The White Girl

Im letzten Fischerdorf von Hongkong lebt ein Mädchen, das sich vor der Sonne hüten muss.

Der Film spielt im japanisch besetzten Shanghai des Jahres 1941: Die berühmte Schauspielerin Jean Yu ist aus dem Exil zurückgekehrt, um in dem Stück „Saturday Night“ aufzutreten.

Nach einer grausamen Schlacht verspricht ein folgsamer Samurai mit hoher Stellung seinem Meister dafür zu sorgen, dass es in Zukunft nicht mehr zu solch blutigen Auseinandersetzungen kommen wird. Um Kriege im größeren Ausmaß zu verhindern, soll er dafür sorgen, dass kriegstreibende Adelige bereits vor einer Eskalation umgebracht werden. Über Jahre bildet der Mann nun 10 Kinder zu knallharten Kämpfern aus. Als es endlich soweit ist, die Mission anzutreten bittet er jeden seiner Schüler sich einen Partner auszusuchen. Nachdem sich jeder seinen besten Freund zur Seite gestellt hat, lautet der Befehl: Bringt euren Nebenmann um. Eine der Siegerinnen ist Azumi, gleichzeitig die begabteste Schülerin. Mit den anderen vier verbliebenen macht sich der Altmeister nun auf den Weg um die Kriegstreiber Japans zu eliminieren. Was sich anfangs jedoch als einfach entpuppt wird zunehmend zu einer immer schwierigeren Aufgabe.

1938: Im von Japan besetzten Korea ist die sportliche Rivalität zwischen den Marathonläufern Jun-shik und Tatsuo schon längst in offene Feindschaft umgeschlagen. Nach einem blutigen Zwischenfall wird Jun-shik von der japanischen Armee zwangsrekrutiert, um in der Mongolei an vorderster Front zu kämpfen. Weit weg von der Heimat kreuzen sich die Wege der Sportler wieder: Tatsuo übernimmt als ideologisch verblendeter Kapitän die Befehlsgewalt über das Bataillon. Beide landen nach einer vernichtenden Schlacht gegen die Sowjets in einem sibirischen Arbeitslager. Von dort wird sie ihr unbeugsamer Überlebenswille über Deutschland bis nach Frankreich bringen, wo sie für die Nazis am Strand der Normandie gegen die Alliierten kämpfen sollen...

Der Ex-Cop Akikazu (Kōji Yakusho) begibt sich auf die Suche nach seiner verschwundenen Tochter Kanako (Nana Komatsu), einem bei Freundinnen und Lehrern gleichsam beliebten Mädchen, das ihrem Vater immer als Musterschülerin erschien. Doch was er auf der Suche nach Kanako über seine Tochter herausfindet, erschreckt den selbst nicht gerade heiligen Akikazu zutiefst. Kanako führt ein Doppelleben und hat sich in einem Netz aus Sex, Drogen und Gewalt verstrickt. Die Erkenntnis, dass seine Tochter ein ebenso gewaltbereites und moralisch zerrüttetes Wesen ist wie er selbst, erschüttert Akikazu zutiefst und je mehr er über Kanako herausfindet, desto rasender wird er. Sein Wunsch, seine Familie zusammenzuführen, die er durch seine Alkoholsucht und seine Brutalität auseinandergetrieben hat, scheint nunmehr unerfüllbar.

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat