Jürgen Schulz

August 2019. Frank erkennt in einem neu erschienenen Buch seine eigene zwanzig Jahre zurückliegende Geschichte wieder. Er erinnert sich an Marie, mit der er in Deutschland eine Beziehung hatte, bevor sie aus seinem Leben nach Amerika verschwand. Auf der Suche nach ihr kommt Frank in ein Land, das unter einer erdrückenden Hitzewelle erstarrt und sich in Misstrauen und politischer Paranoia verliert. Er begibt sich auf eine Reise in die Wüste, auf den Spuren von Maries Leben. Inspiriert von George Bataille und Jean Baudrillard, schickt Regisseur RP Kahl einen Ausländer auf einen Trip in eine sonnendurchflutete Welt aus Verführung und Todessehnsucht. So wie Begehren eine neue Realität schafft, kann Wahn die Wirklichkeit verändern. Und ein Kuss ist der Anfang von Kannibalismus an diesem heißesten Tag aller Zeiten, dem 13. August 2019.

Von Caligari zu Hitler: Das deutsche Kino im Zeitalter der Massen

— Von Caligari zu Hitler: Das deutsche Kino im Zeitalter der Massen

Die Weimarer Republik zwischen 1918 und 1933 war der freiheitlichste Staat auf deutschem Boden; eine wilde Epoche, geprägt von politischen Verwerfungen, wirtschaftlicher Krise und kulturellem Glanz. Es war auch die bis heute wichtigste Zeit des deutschen Kinos, eine der größten und wunderbarsten Epochen des Kinos überhaupt, eine Zeit voller Wunder und wunderbarer Einfälle. Hier wurden die ästhetischen Grundlagen der "siebten Kunst" erfunden, Leitmotive, Archetypen und Genres etabliert, die das Kino der Welt bis heute wesentlich prägen.

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