Julio de la Rosa

Ein Ausnahme-Psychothriller, der ebenso viel über nationale Pathologien erzählt, wie über die Krankheit der Menschen selbst.

Jeder gegen jeden

— Cien años de perdón

Gangster wollen Bankschließfächer leeren - doch auch der beste Plan birgt seine Tücken!

Jon ist ein waschechtes Mathematikgenie und geradezu besessen von Zahlen, allerdings leidet er auch unter Schizophrenie. Eines Abends besucht er mit seinem Freund David eine Tankstelle, um sich dort Getränke zu besorgen, doch vor Ort werden beide in einen Überfall verwickelt, wodurch David schließlich angeschossen und getötet wird. Der Rationalist Jon versucht daraufhin, eine Erklärung für das Unglück zu finden und entdeckt dabei ein bestimmtes Muster, mit dem Todesfälle an Tankstellen schon festgestellt werden können, bevor sie sich überhaupt erst ereignen. Aus diesem Grund schreibt er einen Brief, um das nächste Opfer zu warnen: Zehn Jahre darauf besucht der neunjährige Nico die Tankstelle und findet prompt den Brief von Jon, der direkt an ihn gerichtet ist. Nachdem Nico gelesen hat, dass er sterben würde, sollte er die Tankstelle am 12. April 2018 betreten, ist er geschockt, doch niemand will ihm die unglaubliche Geschichte glauben...

Vier handverlesene Cops machen die Unit 7 aus, eine Sondereinheit der Polizei von Sevilla, die in den späten Achtzigern mit Drogen und Prostitution aufräumen soll. Bei einem Einsatz lässt Angel, jüngste und unschuldigstes Mitglied der Einheit, eine Tüte Koks mitgehen, die er bei Gelegenheit einem vermeintlich Schuldigen unterjubelt. Fortan werden die Methoden der Unit 7 zunehmend brutaler und illegaler. Als der religiöse Rafael eine Drogenabhängige bei sich aufnimmt, besiegelt er unwissentlich das Schicksal der Unit 7.

Witzig, blutig und respektlos lässt der Regisseur Alexander Brugués seine Zombies auf den letzten Außenposten des Kommunismus los.

Smoke and Mirrors

— El hombre de las mil caras

Der "Mann mit den tausend Gesichtern" Francisco Paesa (Eduard Fernández) narrt ein ganzes Land. Es ist die Reise eines Mannes, der als schwindelnder und betrügender Spion in die Geschichte einging, in dem er u.a. die internationale Polizeiorganisation Interpol und selbst die baskische Untergrundorganisation ETA linkte, indem er Mönche darum bat, für seine Seele zu beten, täuschte er mit Hinzunahme einer platzierten Todesmeldung in einer spanischen Zeitung seinen Tod vor.

Modelo-Gefängnis. Barcelona, ​​1977. Manuel, ein junger Buchhalter, der wegen Unterschlagung inhaftiert ist und auf seinen Prozess wartet, sieht sich einer Haftstrafe von 6 bis 8 Jahren gegenüber, eine unverhältnismäßige Strafe für das begangene Verbrechen. Zusammen mit seinem Zellengenossen Pino verbündet er sich mit COPEL, einem Kollektiv, das für die Rechte gewöhnlicher Gefangener und Amnestie kämpft. Ein Freiheitskrieg bricht aus, der das spanische Gefängnissystem in die Knie zwingen wird. Wenn sich draußen etwas ändert, müssen sie es auch drinnen tun. Eine Geschichte über Freundschaft, Solidarität und Freiheit, inspiriert von wahren Begebenheiten.

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