Klaus König

Sag’s dem Weihnachtsmann

— Sag’s dem Weihnachtsmann

Der sechzigjährige Leslie Darwin verdient sich etwas Geld als Weihnachtsmann in einem Warenhaus. Sein ganzes Leben lang hatte er kein Glück. Als ihm die Kinder ihre Weihnachtswünsche vortragen, steigen in dem alten Mann Erinnerungen an seine Jugend und sein vertanes Leben auf. In der Mittagspause sucht er vergeblich Trost im Alkohol. Schließlich glaubt er sogar, in den Kindern längst verstorbene Menschen aus seiner Vergangenheit zu erkennen. Ein kleiner Junge, der sich eine zweite Chance wünscht, scheint für Darwin Antrieb zu sein, sein Leben doch noch zu ändern ...

Marianne, das „süße Wiener Mädel“, läuft ihrer Verlobung mit dem biederen Fleischhauer Oskar davon, der sein Geschäft neben der Puppenklinik ihres Vaters im achten Bezirk in Wien hat. Sie bekommt ein Kind von Alfred, der ein Schuft und Hallodri ist, und sie werden todunglücklich im Wiener achtzehnten Bezirk. Alfred gibt das Kind zu seiner Großmutter, die mit Alfreds Mutter in der schönen frischen Luft der Wachau an der Donau wohnt. Die Trafikantin Valerie, die ihr Geschäft ebenfalls in der Straße der Puppenklinik hat, hat ihren ehemaligen Geliebten Alfred an die junge Marianne verloren und tröstet sich nun mit dem deutschen Jurastudenten Erich, mit dem sich das Deutschland Adolf Hitlers so grotesk wie energisch ankündigt. Ihm gegenüber steht der Rittmeister, eine Stellvertreterfigur des alten Österreich-Ungarn.

Flying Clipper - Traumreise unter weißen Segeln

— Flying Clipper - Traumreise unter weißen Segeln

Der 1961 und 1962 gedrehte Reisefilm entstand während eines Törns mit internationaler Crew auf dem titelgebenden, schwedischen Segelschulschiff, das mit internationaler Besatzung das Mittelmeer durchkreuzte und in zahlreichen Häfen anlegte. Reisestationen waren unter anderem Sevilla und Nazaré (Iberische Halbinsel), die Côte d’Azur mit Monaco, die Insel Capri und Neapel (Italien), Dubrovnik (Jugoslawien), die griechischen Küstenregionen bis zum Vorderen Orient mit Beirut (Libanon) sowie Port Said (Ägypten). Ausflüge nach Abu Simbel und zu den Pyramiden schlossen sich an. Begegnungen mit Hoheiten wie Begum Aga Khan III. und dem späteren König Konstantin II. von Griechenland sowie Impressionen von einer Pyramidenwettbesteigung, einem Kamelkampf und dem Manöver eines Flugzeugträgers runden diese zweieinhalbstündige Windjammer-Reise ab.

Carmen on Ice ist ein deutscher Tanzfilm von Horant H. Hohlfeld aus dem Jahre 1990, der auf Bizets Carmen in einer eigens für diesen Film ausgearbeiteten Orchesterfassung basiert. Die Handlung wird ausschließlich durch eine Choreographie für Eiskunstläufer erzählt. Carmen on Ice stellt eine Innovation in der Geschichte des Eiskunstlaufs dar; denn dieser Tanzfilm ist frei von gesprochenen Szenen und unterscheidet sich dadurch deutlich von den bis dahin gedrehten Eis-Revuefilmen, die Spielfilmcharakter haben und aus Dialogen gemischt mit Tanzeinlagen auf dem Eis bestehen.

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