Kurt Palm

Eine Farce zum Kulturhauptstadtjahr von Kurt Palm als Auftragswerk für das Theater Phönix.

Abseits ausgetretener Rezeptionspfade begibt sich Kurt Palm auf die Suche nach den verwischten Spuren des Genies „Amadeus“ und findet einen begnadeten Fäkalkomiker, einen besessenen Spieler und einen Anarchisten, der sich am liebsten „Edler von Sauschwanz“ nannte. Palm nimmt die Zuschauer in der Luft, zu Lande und unter (!) Wasser auf zwei Reiserouten mit, die Mozart mit seiner Familie gewählt hat – von Salzburg nach Wien. Musikalisch zeigen Chrono Popp, Otto Lechner und Kadero Ray, die Linzer Philharmonie, die Hip Hop-Gruppe Texta oder die Marktmusik Timelkam, wie intensiv Mozarts Kompositionen heute noch wirken können, auch jenseits von Konzerthaus und Opernbühne.

Die Geschichte, um die sich Kurt Palms Regiedebüt rankt, ist alles andere, als leicht erzählt: Ein Schriftsteller berichtet von seinen Bemühungen, einen Roman zu starten. Darin treffen Figuren aufeinander, die nicht recht zusammenpassen und ihrerseits von allem Anfang an ein Eigenleben führen. - Bigger than life, könnte man sagen, ist alles an diesem Film: Harry Rowohlt, der - als Übersetzer O'Briens eine perfekte Wahl - dieser verwirrten Geschichte eine gewisse Monumentalität verleiht; die seltsame Musik des Chrono Popp, die jede triviale Kehrtwendung phantastisch färbt; oder die Ausstattung Ursula Hübners, die gerade in den desolaten Lebensräumen der Protagonisten dieses Films eine Liebe zum bizarren Detail entwickelt, die doch sehenswert ist. Vom Kostümfilm schlingert Palm in einen niederösterreichischen Western, von dort aus, unter anderem, umweglos in das Billig-Splatter-Movie.

Abseits ausgetretener Rezeptionspfade begibt sich Kurt Palm auf die Suche nach den verwischten Spuren des Genies „Amadeus“ und findet einen begnadeten Fäkalkomiker, einen besessenen Spieler und einen Anarchisten, der sich am liebsten „Edler von Sauschwanz“ nannte. Palm nimmt die Zuschauer in der Luft, zu Lande und unter (!) Wasser auf zwei Reiserouten mit, die Mozart mit seiner Familie gewählt hat – von Salzburg nach Wien. Musikalisch zeigen Chrono Popp, Otto Lechner und Kadero Ray, die Linzer Philharmonie, die Hip Hop-Gruppe Texta oder die Marktmusik Timelkam, wie intensiv Mozarts Kompositionen heute noch wirken können, auch jenseits von Konzerthaus und Opernbühne.

Die Geschichte, um die sich Kurt Palms Regiedebüt rankt, ist alles andere, als leicht erzählt: Ein Schriftsteller berichtet von seinen Bemühungen, einen Roman zu starten. Darin treffen Figuren aufeinander, die nicht recht zusammenpassen und ihrerseits von allem Anfang an ein Eigenleben führen. - Bigger than life, könnte man sagen, ist alles an diesem Film: Harry Rowohlt, der - als Übersetzer O'Briens eine perfekte Wahl - dieser verwirrten Geschichte eine gewisse Monumentalität verleiht; die seltsame Musik des Chrono Popp, die jede triviale Kehrtwendung phantastisch färbt; oder die Ausstattung Ursula Hübners, die gerade in den desolaten Lebensräumen der Protagonisten dieses Films eine Liebe zum bizarren Detail entwickelt, die doch sehenswert ist. Vom Kostümfilm schlingert Palm in einen niederösterreichischen Western, von dort aus, unter anderem, umweglos in das Billig-Splatter-Movie.

Because of its name, the small Austrian town of Bad Fucking is a tourist attraction—until a landslide cuts it off from the rest of the country. Three years later, a murder sets a multitude of devastating delevopments in motion...

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