Lionel Guenoun

Samuel, ein Witwer, kümmert sich allein um seine 7-jährige Tochter. Überwältigt und gestresst beschließt er, sich in einem Chalet in den italienischen Alpen zurückzuziehen, das er gerade mit seiner Frau renovierte. Ihm ist die Wut der Einheimischen egal, die der Polizei bei der Jagd auf Migranten helfen, und er stößt auf eine Frau, die aus Afghanistan geflohen ist. Samuel beschließt, ihr beim Erreichen der Grenze zu helfen, Aber eine aggressive Gruppe von Männern ist hinter ihnen her ...

Das Langfilmdebüt ist ein charaktervoller, launiger Zusammenzug eines Coming-of-(R)Age-Films mit Werwolf-Motiven, eingenestelt in eine schrullige, liebevolle Satire auf das Provinzleben, belebt von punktuell aufplatzenden, dafür umso grelleren Gore-Momenten.

Für die Zwillingsbrüder Lukas und Elias ist es eine tolle Ferienzeit: Sie spielen in Feldern Fange, erkunden die Umgebung des Hauses, welches außerhalb eines Dörfchens liegt, entdecken einen Friedhof, entspannen auf der Luftmatratze auf dem See, was Jungs eben so machen. Dann jedoch kommt die Mutter nach Hause. Ihr Gesicht ist unter einem Verband kaum zu erkennen, die Schmerzen in Folge der Operation machen ihr zu schaffen, weswegen sie neue Regeln im Haus einführt. Dabei ist sie gar nicht mehr so liebevoll zu ihren beiden Kindern, sondern wird ausfallend und verhält sich teils aufbrausend. Für Lukas und Elias ist schnell klar: Das ist nicht ihre Mutter! Die beiden Brüder suchen Mittel und Wege, um aus der Frau herauszubekommen, wo ihre echte Mama ist...

Mon frère

— Mon frère

Ein Teenager aus einem gewalttätigen Elternhaus landet in einem brutalen Erziehungsheim. Um dort zu überleben, muss er ungewöhnliche Freundschaften schließen.

L'Année du requin

— L'Année du requin

Maja Bordenave (Marina Foïs) ist Leiterin der Küstenwache eines kleinen französischen Badeortes, in dem nur selten etwas Aufregendes passiert. Dieser Umstand ändert sich kolossal, als eines Tages die Überreste eines Mannes an den Strand gespült werden, der offenbar Opfer einer Hai-Attacke geworden ist. Dabei blüht die zu ihrem Bedauern kurz vor der Pensionierung stehende Maja regelrecht auf und setzt fortan alles daran, um die Sicherheit ihrer Mitmenschen zu gewährleisten. Mit ihren nicht gerade überqualifizierten Mitarbeiter*innen Blaise (Jean-Pascal Zadi) und Eugénie (Christine Gautier) macht sie sich daran, auf dem Meer zu patrouillieren – immer in der Hoffnung, das vermutlich riesengroße Ungetüm ködern und erlegen zu können. Majas Ehemann Thierry (Kad Merad) gefällt dieser neue Mut und Ehrgeiz seiner Gattin indes überhaupt nicht. Hatte er doch auf einen deutlich weniger aufregenden Lebensabend mit seiner Frau gehofft.

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