Martin Schäfer

Der Stand der Dinge

— Der Stand der Dinge

Ein verlassenes Hotel an der Küste Portugals: Die Dreharbeiten zum Remake des Science-Fictions-Films "Die Überlebenden" kommen anfangs gut voran, aber als plötzlich sowohl das Geld als auch das Filmmaterial ausgeht und keinerlei Nachschub beider Resourcen in Sicht ist, macht sich der Regisseur Friedrich Munro (Patrick Bauchau) auf nach Los Angeles um den Produzenten des Films zur Rede zu stellen und um die weitere Finanzierung des Projektes einzufordern. Der Produzent scheint jedoch viel größere Probleme zu haben, als zunächst angenommen. Unvermittelt geht es nicht mehr nur um Geld und einen Film, sondern vielmehr um Leben und Tod ...

Alice in den Städten

— Alice in den Städten

Gerade als Journalist Philip Winter nach einer erfolglosen Reportagereise resigniert aus den USA abreisen möchte, lernt er Lisa und deren achtjährige Tochter Alice am Flughafen kennen. Nach einer gemeinsamen Nacht stellt Philip fest, dass Lisa verschwunden ist, ihre Tochter aber bei ihm zurückgelassen hat. Er findet lediglich eine Nachricht, in der Lisa ihn bittet, Alice mit nach Amsterdam zu nehmen. Als Lisa am vereinbarten Treffpunkt in Amsterdam nicht auftaucht, macht Philip sich gemeinsam mit Alice auf eine Reise quer durch Deutschland, um Alices Großmutter zu finden ...

Der Bilderrahmer und Restaurateur Jonathan Zimmermann (Bruno Ganz) leidet an einer gefährlichen Blutkrankheit. Der skrupellose amerikanische Kunsthändler Tom Ripley (Dennis Hopper) erfährt davon und aus einer Laune heraus erzählt er dem Ganoven Minot (Gérard Blain) von Jonathan. Der bietet dem todkranken Mann an, für ihn einen Mordauftrag durchzuführen. Dafür soll er hoch bezahlt werden, um so seiner Frau und seinem Kind etwas hinterlassen zu können.

Im Lauf der Zeit

— Im Lauf der Zeit

Seit zwei Jahren fährt Bruno in einem alten, umgebauten Möbelwagen, der ihm auch als Unterkunft dient, durch die kleinen Orte entlang der Grenze zur DDR und repariert in den aussterbenden lokalen Kinos die Projektoren. Eines Morgens beobachtet er, wie ein Mann mit seinem VW in die Elbe rast. Der Mann, Robert Lander, klettert mit seinem Koffer aus dem versinkenden Auto und schwimmt an Land. Bruno nimmt ihn in seinem Möbelwagen mit, und es beginnt eine Reise, die beide durch ein provinzielles, ungesehenes Deutschland führt. So wenig die Orte und Menschen, denen Bruno und Robert begegnen, gängigen Deutschlandbildern entsprechen, so sehr haben sie immer wieder mit dem Kino zu tun.

Wenn die eigene Stadt fremd wird: In den frühen 70er Jahren – während eine neue Generation von Autorenfilmern um Fassbinder und Wenders internationale Erfolge feiert – gehen die Arbeits- und Freundschaftszusammenhänge in der Schwabinger Bohème in die Brüche, werden regelrecht vom Wind verweht:

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