Micha Lescot

Eine unbändige Schauspieltruppe ist auf einem Kollisionskurs mit der harten Realität des Erwachsenenlebens, die sich erst unmerklich und schließlich mit voller Wucht ins Rampenlicht drängt.

In der nahen Zukunft des Jahres 2035 wird die Welt von großen Pharmakonzernen beherrscht und ein Drittel der Bevölkerung ist arbeitslos. Für die Wohlhabenden werden immer mehr Medikamente entwickelt, die ihr Leben erleichtern und verlängern, währenddessen die Menschen aus den unteren Bevölkerungsschichten als Testobjekte für die Pharmaindustrie herhalten müssen, um sich das Dach über dem Kopf oder das Essen auf dem Tisch leisten zu können. In einem wirtschaftlich abgerutschten Frankreich versucht sich der Kriegsveteran Ares als professioneller Kämpfer über Wasser zu halten. Als seine Schwester mit ihrem Nachwuchs Hilfe braucht, greift er zu einem drastischen Mittel: Ares verkauft seinen Körper, doch mit dem Ergebnis hat er nicht gerechnet. Und dieses betrifft nicht nur ihn, sondern bringt die Weltordnung zum Erschüttern.

Als die 12-jährige Neneh an der renommierten Ballettschule der Pariser Oper aufgenommen wird, kann sie ihr Glück kaum fassen. Tanzen war schon immer ihre Leidenschaft. Als einziges Schwarzes Mädchen an der Schule merkt sie jedoch bald, dass sie es trotz ihres unbestrittenen Talents schwerer hat als ihre Mitstreiterinnen. Besonders die traditionsbewusste Direktorin Marianne Belage lässt Neneh spüren, dass sie nicht wirklich willkommen ist. Doch Neneh kämpft selbstbewusst weiter für ihren großen Traum, nicht ahnend, dass Madame Belage ein Geheimnis hütet, das sie mit der kleinen Ballerina verbindet. Neuentdeckung Oumy Bruni Garrel brilliert in Ramzi Ben Slimans berührendem Familienfilm als temperamentvolle Neneh, die mutig gegen Vorurteile, Rassismus und Ungerechtigkeit eintritt. Neben den überzeugenden Darstellern begeistert NENEH SUPERSTAR mit wunderschönen Tanzchoreographien und mitreißender Musik.

1897, Paris: Der junge Edmond Rostand ist als Bühnenautor ein potenzielles Genie. Leider jedoch war jedes seiner bisherigen Stücke ein Flop. Darunter leidet inzwischen nicht nur seine Inspiration, sondern auch die Familienkasse. Doch dann soll sich das Blatt zu Edmonds Gunsten wenden - eine berühmte Freundin stellt ihn dem größten Komödianten seiner Zeit vor: Constant Coquelin . Zu Edmonds großer Überraschung besteht dieser darauf, eine Rolle in seinem neuen Stück zu spielen. Das einzige Problem: In drei Wochen soll Premiere sein und Edmond hat noch kein Wort geschrieben. Bisher weiß er nur den Titel: „Cyrano de Bergerac”.

Sigmund Freuds Tochter Anna wurde im gleichen Jahr geboren wie die Psychoanalyse. Im Londoner Exil hält Anna beim Durchsehen der Korrespondenz von Freud ein Zwiegespräch mit ihm. Dabei entsteht das Doppelporträt des Vaters der Psychoanalyse und der Tochter, die er nicht gewollt hatte. Bekannte französische Schauspieler haben den Protagonisten ihre Stimmen geliehen.

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