Nathalie Richard

Das Winterkind

— L'Enfant de l'hiver

Ein angehender Architekt verlässt seine Freundin, die am ersten Tag des Winters ihr Kind zur Welt bringen wird.

Verkannt und ungeliebt - so fühlte sich Violette Leduc, unehelich geboren. Aber sie hat den Mut, über intimste Gefühle und Erlebnisse zu schreiben - so stark, leidenschaftlich und poetisch wie keine Frau zuvor. 1945 begegnet sie Simone de Beauvoir und überreicht ihr den ersten Roman, der das Verhältnis zur ablehnenden Mutter behandelt. Simone ist hingerissen und beschließt, Violettes Karriere nach Kräften zu fördern. Damit beginnt eine lebenslange tiefe Freundschaft, getragen von Violettes unbändigem Durst nach Liebe und Selbstbefreiung durchs Schreiben und Simones unerschütterlicher Überzeugung, das Schicksal einer außergewöhnlichen Frau in ihren Händen zu halten ...

Happy End ist ein satirischer Alptraum des Reichtums im großbürgerlichen Europa: So klar, brilliant und unversöhnlich wie Halogenlicht. Es ist so mitreißend wie eine teuflische Soapopera, eine Dynastie der verlorenen Seelen.

Die Schauspieler eines in Produktion stehenden Films beginnen, ihre Filmrolle in die Wirklichkeit zu übertragen.

Hotel Marysol

— Le passager

Thomas erfährt vom Selbstmord seines Bruders Richard, mit dem er seit Jahren keinen Kontakt mehr hat.

Der Film erzählt zwei Geschichten der Heimatlosigkeit und verwebt die Schicksale ihrer Protagonistinnen zwischen Frankreich und Afrika auf berührende Art und Weise.

Paris am frühen Morgen. Pierre wirft einen letzten Blick auf den Körper seines schlafenden Partners Paul. Und verlässt ihn dann. Er setzt sich ins Auto und fährt einfach los, ohne konkretes Ziel. Es geht durch ganz Frankreich, über das flache Land, durch Bergregionen und kleine Städtchen. Zwischendurch macht Pierre halt, kommt mit Passanten ins Gespräch, nimmt einige von ihnen mit. Und er hat anonymen Sex mit Männern, die er über Grindr findet. Paul nutzt die gleiche App, um seinen Freund zu suchen. Mit Landkarte und Zirkel kreist er Pierres Aufenthaltsort immer weiter ein. Nach vier Tagen und Nächten fast ununterbrochener Bewegung ist er ihm endlich ganz nah …

In einer nahen Zukunft wird die Menschheit von einer rätselhaften Krankheit heimgesucht, die einige Menschen nach und nach in tierähnliche Kreaturen verwandelt. Beim Transfer in ein extra gebautes Zentrum, in welchem versucht werden soll die genetischen Mutationen aufzuhalten, kommt es zu einem Unfall. Angetrieben durch die Angst vor dem Andersartigen bricht offene Feindseligkeit in der örtlichen Gemeinde gegenüber den Kreaturen aus, die sich nach dem Ausbruch in die umliegende Wildnis zurückgezogen haben. Darunter auch die Mutter des 16-jährigen Émile (Paul Kircher), der sich zusammen mit seinem Vater François (Romain Duris) auf die verzweifelte Suche nach ihr begibt. Während François an der Vergangenheit festhält, bemerkt Émile erste Mutationen an seinem eigenen Körper…

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