Niels Arestrup

Volker Schlöndorff verfilmt nicht das Buch von Max Frisch, sondern dreht einen Film, der dem Andenken des Schriftstellers gewidmet ist.

Sarahs Schlüssel

— Elle s'appelait Sarah

Bei ihren Recherchen über eine berüchtigte Razzia an Pariser Juden im Jahr 1942 stößt eine Journalistin auf ein Familiengeheimnis.

Ein alternder Freigeist, der immer verwirrter erscheint, wird von der reichen Familie seines Kindheitsfreundes aufgenommen, die jedoch zusehends beunruhigter auf seine Erinnerungen reagiert. Die junge Frau des Familienerben kommt einem lebensgefährlichen Geheimnis auf die Spur.

Ein Prophet

— Un Prophète

Der junge Analphabet Malik vebüßt eine mehrjährige Haftstrafe und versteht es, sich im Gefängnis als Vertrauter eines korsischen Mafiabosses Respekt zu verschaffen.

Der wilde Schlag meines Herzens

— De battre mon coeur s'est arrêté

Der 28jährige Pariser Tom führt ein Leben am Rande des Abgrunds. Als Schuldeneintreiber arbeitet er für die hiesige Mafia und muss täglich mit harter Brutalität vorgehen.

Nachtblende

— L'homme qui voulait vivre sa vie

Eigentlich gibt es nichts, worüber Paul sich beschweren könnte. Seine schöne Frau und seine süßen Kinder sind sein ganzer Stolz, sein Haus ist wie aus dem Magazin und sein Job in der Kanzlei ist genau sein Ding. Doch die Fassade bekommt Risse, als er vom Verhältnis seiner Frau mit dem Nachbarn, einem Fotografen, erfährt. Als Paul ihn zur Rede stellen will, zerstört ein Moment der Wut sein ganzes Leben. Er tötet seinen Nebenbuhler und nimmt kurzerhand dessen Identität an. Sein neuer Job als Fotograf führt ihn durch ganz Europa und auf der Flucht entdeckt er sein Talent und seine Berufung, das Leben und seine Momente festzuhalten. Doch die Vergangenheit lässt sich nicht so einfach abschütteln...

Diplomatie

— Diplomatie

Es ist die Nacht vom 24. auf den 25. August 1944. Die Alliierten stehen vor den Toren von Paris. Adolf Hitler hat den Befehl erteilt, die französische Hauptstadt dürfe "nicht oder nur als Trümmerfeld in die Hand des Feindes fallen". Kurz vor Tagesanbruch bereitet sich Dietrich von Choltitz Kommandierender General von Groß-Paris, in seinem Hauptquartier im Hotel Meurice darauf vor, Hitlers Befehl auszuführen und die Stadt dem Erdboden gleichzumachen. Alles ist vorbereitet: Die Brücken über der Seine, die Kathedrale Notre-Dame, der Louvre, Sacré-Coeur, Place de la Concorde und der Eiffelturm sind bereits vermint - doch in letzter Minute verhindert von Choltitz die Sprengung, Paris wird nicht zerstört. Was bewegt den als gnadenlos befehlstreu geltenden General die Anordnung des "Führers" nicht auszuführen? Sind es moralische Bedenken oder der Druck der alliierten Mächte?

Frankreich in den 1970ern: Die ehemalige Tänzerin Vanessa reist mit ihrem Ehemann, dem amerikanischen Schriftsteller Roland, durchs Land. Roland kämpft mit einer Schreibblockade und das desillusionierte Paar mit einer Ehekrise, es driftet auf der Reise immer weiter auseinander. Eines Tages checken Vanessa und Roland in einem Hotel eines ebenso verschlafenen wie malerischen Küstenstädtchens ein. Sie lernen dort Einheimische wie den Inhaber eines kleinen Cafés Michel kennen – und andere Reisende wie Lea und François, die frisch verheiratet sind und im Gegensatz zu Vanessa und Roland ein aktives Sexleben haben. Vanessa und Roland verbringen etwas Zeit mit ihren neuen Bekannten, lockern die Routine aus gegenseitigem Anschweigen und Rolands Trinkabenden etwas auf, ohne ihr wirklich zu entkommen...

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