Otto Mellies

Hans Wolgast wird mit einem Kopfschuss in dem idyllischen Städtchen Husum zu Mozarts Zauberflöte hingerichtet. Sein Halbbruder Kommissar Anton Glauberg ahnt gleich dass ihn die Schatten der familiären Vergangenheit eingeholt haben denn Hans war Mitglied der RAF. Ohne zunächst offen zu legen dass er den Toten nicht nur kannte sondern sogar mit ihm verwandt war beginnt Glauberg zu ermitteln unterstützt von der jungen attraktiven aber unerfahrenen BKA Beamtin Paula Reinhardt. Die Spuren führen nach Berlin zu den versprengten Resten der RAF und deren nach wie vor funktionierenden Seilschaften. Dort lebte Wolgast in einer WG bevor er sich in den 80er Jahren wie so viele ehemalige Terroristen in die DDR absetzte. Ein ehemaliger Mitbewohner von Hans Veith Seewald weist Glauberg auf die Parallele zu einem Mordfall aus dem Jahr 1978 hin.

Jugend ohne Gott

— Jugend ohne Gott

Deutschland kurz vor dem Ende der Weimarer Republik. Gymnasiallehrer Rockstroh führt ein bescheidenes Junggesellendasein, hält humanistische Werte hoch und versucht seine Schüler zu Korrektheit, Pflichttreue und Sittlichkeit zu erziehen. Doch sein geordnetes Leben gerät ins Wanken. Nach einer Auseinandersetzung darüber, ob "Neger" auch Menschen seien, wird Rockstroh mit seiner Schulklasse in ein Zeltlager geschickt, wo die Jugendlichen im Sinne des nationalsozialistischen Regimes paramilitärisch gedrillt werden. Der Lehrer liest heimlich das Tagebuch seines Schülers Heinrich, um das dieser im ständigen Streit mit seinem Mitschüler Otto liegt. Heinrich verdächtigt Otto, sein Geheimkästchen mit dem Tagebuch aufgebrochen zu haben. Rockstroh schweigt und es kommt zur Katastrophe: Otto wird erschlagen aufgefunden.

Ost-Berlin, Ende der 70er Jahre: Nach ihrem Schulabschluß erlebt die 17jährige Marta mit dem Taxifahrer Ernst die erste Liebe, findet bei ihren von Eheproblemen geplagten Eltern jedoch wenig Verständnis. Sie entscheidet sich für eine Ausbildung als Krankenschwester. Bald gibt es Ärger mit einer strengen Vorgesetzten…

Halt auf freier Strecke

— Halt auf freier Strecke

Frank Lange erhält die erschütternde Diagnose: Hirntumor, inoperabel. Ein paar Monate bleiben ihm vielleicht noch. Wie soll er das den Kindern sagen? Wie soll die Familie, wie sollen Freunde damit umgehen? Seine Frau, voll Liebe, pflegt ihn zuhause, was an ihren Kräften zehrt. Die Kinder wissen zunächst nicht, damit umzugehen. Ein normales Familienleben ist unmöglich, ein Ausflug in den Badepark Tropical Islands endet im Desaster. Immer schlimmer werden die geistigen Aussetzer, immer wieder kommen aggressive Persönlichkeitsveränderungen dazu – und dann scheint wieder fast alles normal zu sein… Eine Palliativärztin für zuhause hilft der Familie bei der Pflege des Patienten in den letzten Wochen. Frau, Kinder, Eltern und Freunde tun ihr möglichstes, um Frank zu begleiten. Und irgendwann im neuen Jahr stirbt Frank Lange.

Berlin im Winter: Die 14-jährige Katrin stürzt beim Eislaufen und wird von dem 17-jährigen Frank versehentlich angefahren und am Bein verletzt. Frank bringt Katrin zum Arzt und dann nach Hause, und so kommen die beiden sich näher. Katrins Eltern haben einen einwöchigen Winterurlaub in ihrem Häuschen im Wald geplant, und Katrin versucht vergeblich, zu Hause bleiben zu dürfen, um mehr Zeit mit Frank verbringen zu können. Als sie sich im Urlaub aber langweilt, überzeugt sie die Eltern, drei Tage früher allein nach Hause fahren zu dürfen. Frank und Katrin werden ein Paar. Ihrem Vater missfällt das, da er findet, Katrin habe sich verändert. Eines Abends bringt Katrin Frank mit nach Hause. Sie hört ein Gespräch der Eltern und erfährt, dass der Vater Frank ablehnt, ohne ihn überhaupt zu kennen.

Paul Averhoff war einst als Marathonläufer eine Legende. Doch die glorreichen Tage sind lang vorbei. Jetzt, über 70 Jahre alt, muss er mit Gattin Margot ins Altersheim - die Tochter, eine Stewardess, hat zu wenig Zeit, sich um die Eltern zu kümmern. Singkreis und Bastelstunde sind nun angesagt. Zu wenig für Paul. Er holt seine Rennschuhe hervor und beginnt wieder zu laufen. Sein Ziel: der Berlin-Marathon. Als aber seine Frau stirbt, verfällt er in tiefe Trauer. Kann er das Versprechen noch einlösen, das Margot ihm abgerungen hat?

Gunnar hat eine große Klappe und trampt mit dem Seesack seines Bruders von Berlin bis nach Rostock. Gleich zu Beginn seines Trips trifft er auf die wohlerzogene Teresa, mit der er zusammen die Reise in einem Uraltmotorad fortsetzt. Auf der folgenden abenteuerlichen Tour, die mit vielen Hindernissen verbunden ist, begegnen ihnen die unterschiedlichsten Menschen. Da wären z.B. ein Pastor auf dem Weg zu einem Sterbenden, ein Schauspieler mit Autopanne oder der zwielichtige Mercedes-Hurtig

Eine internationale Sicherheitsorganisation soll verhindern, dass Agenten der letzten kapitalistischen Machtgruppen Zugriff auf eine neuartige Energiequelle bekommen, die als gefährliche Superwaffe eingesetzt werden könnte. Außerdem müssen rätselhafte Einbrüche in wissenschaftliche Einrichtungen aufgeklärt werden. Mysteriöse Fußabdrücke am Tatort legen die Vermutung nahe, dass...

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