Peter Carey

Im Jahre 2020 werden die Menschen im Boxring durch Roboter ersetzt. Abseits der offiziellen Liga nimmt Charlie Kenton, früher selbst ein aktiver Boxer, als Trainer an privat organisierten Roboterkämpfen teil; dies jedoch nur mit mäßigem Erfolg. Nach einem verlorenen Kampf erfährt er, dass seine ehemalige Freundin verstorben ist und sein Sohn Max, um den er sich bis zu diesem Zeitpunkt nie wirklich gekümmert hat, nun einen neuen Vormund braucht. Im Zuge eines Gerichtstermins "verkauft" er seine ihm rechtlich zustehende Vormundschaft für 100.000 Dollar an die Familie der Schwester seiner Frau. Teil des Deals ist jedoch, dass er die Sommerferien mit seinem Sohn verbringt. Sie finden den Sparrings Roboter Atom auf der Müllhalde. Die etwas andere Boxkarriere beginnt.

Sam Childers wuchs in familiär schwierigen Verhältnissen auf. Als drogensüchtiger und dealender Harley-Davidson-Biker kommt er wegen seiner kriminellen Machenschaften in den Knast. Als er aus dem Gefängnis entlassen wird, scheint im ersten Moment alles beim Alten zu sein. Doch schon bald offenbart ihm seine Frau Lynn, dass sie während seiner Abwesenheit den Glauben zu Gott gefunden hat und deswegen ihren Job als Stripperin aufgeben will. Nach anfänglicher Skepsis lässt sich Sam überreden, auch einmal in eine Kirche zu gehen und einem Gottesdienst beizuwohnen. Dort findet auch der raue Biker schnell zum Glauben. Im frisch religiösen Rausch geht der ehemalige Gangster nach Afrika, um im Sudan als Entwicklungshelfer zu arbeiten. Als er dort an die völkermordendem Milizen gerät, kommt ihm seine kriminelle Vergangenheit ganz gelegen, um sich gegen die brutalen Militärs zur Wehr zu setzen.

Volksheld und Freiheitskämpfer oder gemeingefährlicher Verbrecher? Im Australien des 19. Jahrhunderts wird der in die einfachen Verhältnisse einer irischen Einwandererfamilie geborene Edward „Ned“ Kelly zum Volksfeind Nummer eins. Mit seiner Bande, den „Söhnen der Schande“, leistet er der Polizei Widerstand, bis die Situation eskaliert. Kelly baut sich eine Rüstung und bereitet sich auf die große Schlacht vor...

‘Bis ans Ende der Welt’ ist für Wim Wenders ‘das ultimative Road Movie, eine Reise um den Globus, eine Odyssee der Gegenwart’. In Wenders' moderner Lesart ist Odysseus heute ein junger Mann, Sam, der im Auftrag seines Vaters unterwegs ist, um Bilder aus dem Leben seiner blinden Mutter aufzuzeichnen. Denn sein Vater will diese Bilder wieder ins Sehzentrum seiner Frau implementieren. In dem 1990 entstandenen Film behandelt Wim Wenders ein Thema, das ihn in diesen Jahren umtrieb: der Verlust authentischer Bilder. ‘Am Anfang war das Wort. Was wäre, wenn am Ende nur das Bild übrig bliebe!?’

Oscar & Lucinda

— Oscar and Lucinda

Der Geistliche Oscar unterstützt die Armen und Bedürftigen durch eine sehr unkonventionelle Methode - er spielt. Als er dieser Versuchung entsagen will, begegnet er der reichen Erbin Lucinda die seine Neigung zum Glücksspiel teilt. Das Blatt wendet sich, als Oscar sich unsterblich und hoffnungslos in Lucinda verliebt, denn damit beginnt das gewagteste Spiel seines Lebens.

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