Rachel Shelley

Indien zur Zeit der britischen Kolonialherrschaft: Die Bewohner des Dorfes Champaneer leiden unter einer extremen Dürreperiode. In dieser ohnehin schon verzweifelten Lage wollen die Briten die Getreideabgaben für die Gemeinde, den sogenannten "lagaan", noch einmal verdoppeln. In ihrer hoffnungslosen Situation bitten die Bewohner darum, die Steuern für ein Jahr komplett auszusetzen. Der ebenso herrschsüchtige wie hochmütige Captain Andrew Russell schlägt ihnen eine ungewöhnliche Wette vor: Eine Auswahl des Dorfes soll sich mit den britischen Besatzern im Cricket messen. Gewinnen die Bewohner, werden sie für drei Jahre vom "lagaan" befreit. Verlieren sie, haben sie das Dreifache an Abgaben zu zahlen. Entgegen aller Ratschläge, geht der wagemutige Jungspund Bhuvan auf das verführerische Angebot ein.

Gray und ihr Bruder Sam sind unzertrennlich. Die beiden teilen ein Apartment in New York und werden von anderen oft für ein Paar gehalten. Damit sich das ändert, beschließen sie, füreinander auf Partnersuche zu gehen. Als Gray ihren Bruder in einem Hundepark mit Charlie verkuppeln will, funkt es sofort. Nach 24 Stunden ist der Hochzeitstermin in Las Vegas gebucht! In der Nacht vor der Hochzeit merkt Gray, dass sie mehr als schwesterliche Gefühle für ihre zukünftige Schwägerin hegt. Ist sie vielleicht – lesbisch? Ihre Therapeutin ist keine Hilfe im Dilemma, alle Dating-Versuche mit Männern scheitern kläglich, nur ein Taxifahrer weiß wirklich Rat. Und die Chefin der Werbeagentur, für die Gray arbeitet, sieht sie plötzlich mit ganz anderen Augen an.

Die Weihnachtsfeiertage. Die Familien von Elaine und Cloe feiern ein friedvolles Familienfest mit Schlittenfahren, Kinderlachen und heißem Kakao in einem abgeschiedenen Landhaus. Doch die Harmonie wird gestört, als die Kinder eines nach dem anderen auf mysteriöse Weise krank werden. Die Symptome sind Husten, Übelkeit und eine gesteigerte Bösartigkeit der Kinder. Teenagerin Casey erkennt die Gefahr, doch die Eltern wollen ihr nicht glauben. Ein verzweifelter Kampf ums Überleben beginnt...

Vier Jahre nachdem der Fernsehsender Showtime schwule Männer zum Dreh- und Angelpunkt seiner Serie "Queer as Folk" machte, war es Zeit für eine kleine Wende durch L Word. Dieses Drama, das sich mit einer stark verwurzelten Gruppe von Lesben in Los Angeles beschäftigt, war sowohl in Sachen Stil als auch Inhalt weit von seinem männlichen Arbeiterklasse-Gegenstück entfernt. Während die Männer von "Queer as Folk" ein tolles, wenn auch melodramatisches Leben in einer Mittelklasse-Gegend von Pittsburgh führten, waren die Frauen von L Word im sonnigen Kalifornien zuhause, mit all ihren beeindruckenden Häusern, erfolgreichen Jobs und sexy Klamotten. Jedoch orientierte sich L Word eher an den täglichen Dramen von Serien wie Die besten Jahre als an den Seifenoper-Schemata von "Queer as Folk", und das Resultat war überraschend emotional und effektiv – passend durchgestylt, aber nie übertrieben. Es gab ausreichend Raum für erregende Momente, aber die Schöpferin der Serie Ilene Chaiken sorgte von Anfang an dafür, dass sich die Serie eher auf die Charaktere anstatt auf Sex konzentrierte, wobei sie mehr auf das Herz zielte als auf... na ja, andere Körperteile.

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