Raimund Rosenberger

Durchs wilde Kurdistan

— Durchs wilde Kurdistan

Als Ahmed El Corda, Sohn des Scheichs der Haddedihn, Soldaten unter dem Befehl des Machredsch von Mosul untersagt, an einer Wasserstelle in der Wüste Wasser zu entnehmen, wird er nach einem Kampf gefangen genommen und nach Burusco ins Gefängnis verschleppt. Dort soll er hingerichtet werden. Kara Ben Nemsi, der den gefürchteten Schut besiegt hatte, wurde vom Padischa geehrt und will eigentlich in seine Heimat zurückkehren, als er von der Gefangennahme erfährt. Er macht sich mit Hadschi Halef Omar auf, dessen Stammesgefährten zu befreien. Unterwegs treffen sie auf Sir David Lindsay und seinen Diener Archie, die sich der Befreiungsaktion anschließen. Kurze Zeit später können sie knapp einen Überfall der Soldaten unter dem Befehl des Machredsch auf das Dorf der Jesidi abwehren. Geschlagen und auf Rache sinnend, zieht der Machredsch ab.

Der alte Esel ist zu schwach geworden, um die viele Arbeit für einen Müller zu verrichten. Da überlegt sich der Müller, seinem nutzlosen Tier das Fell über die Ohren zu ziehen, um wenigstens noch ein paar Taler an ihm zu verdienen. Doch ehe der Müller zur Tat schreiten kann, macht sich der kluge Esel aus dem Staub, um sein Glück in der Ferne zu suchen. Als er auf einem Plakat liest, dass die Stadt Bremen Musikanten sucht, beschließt er, nach Bremen zu ziehen. Unterwegs trifft er einen alten Hund, der ebenfalls zu alt geworden ist und von seinem Herrn nicht mehr gebraucht wird. Er überredet ihn, mit nach Bremen zu kommen. Nach einer Weile bekommen die beiden “Musiker” Gesellschaft von einer Katze, die ihre Herrin ertränken wollte, weil sie keine Mäuse mehr fangen kann. Nachdem die drei einen Hahn davor bewahrt haben, im Kochtopf zu landen, ist das ungleiche Quartett vollständig.

Kaffeehausbesitzer Paul Perlacher ist ein richtiges Ekel Nicht nur seine Tochter und Schwester Trude bekommen das schmerzlich zu spüren, sondern auch die Mieter seines Hauses, die er nach allen Regeln der Kunst schikaniert, um sie endlich zum Auszug zu bewegen. Doch Amalie Harting bleibt hartnäckig und wehrt sich gegen den tyrannischen Vermieter. Doch nicht nur das macht Paul zu schaffen, zu allem Überfluss verliebt sich sein Töchterchen auch noch ausgerechnet in den Neffen der rebellischen Mieterin. Als Paul durch einen richterlichen Erlass ins Gefängnis gesteckt wird, steht ihm erstmals selbst das Wasser bis zum Hals...

Auch ich war nur ein mittelmäßiger Schüler

— Auch ich war nur ein mittelmäßiger Schüler

Pitt und Felix, zwei Freunde aus Schultagen, treffen sich nach Jahren zufällig im Krankenhaus wieder. Beide sehen Vaterfreuden entgegen. Um sich die aufreibende Wartezeit bis zur Niederkunft zu verkürzen, tauschen sie angeregt gemeinsame Schulerinnerungen aus. Auch einige Peinlichkeiten kommen dabei zur Sprache.

Jugendrichter Dr. Ferdinand Bluhme (Heinz Rühmann) ist bekannt für die Güte und das Einfühlungsvermögen bei seinen Urteilen.

Weil er während des Zweiten Weltkriegs zwei Dosen Fliegerschokolade auf dem Schwarzmarkt gekauft hat, wird der Soldat Kleinschmidt von einem Kriegsgericht unter der Anklage des Kriegsgerichtsrats Schramm zum Tode verurteilt. Durch einen Fliegerangriff entkommt Kleinschmidt der Exekution. Nun ist der Krieg vorbei, Kleinschmidt kehrt in seine Heimatstadt zurück. Dort trifft er durch Zufall seinen einstigen Ankläger Schramm wieder, der auch im "entnazifizierten" Deutschland Karriere als Oberstaatsanwalt gemacht hat. Schramm, der noch immer von seiner treudeutschen Gesinnung geleitet wird, fürchtet um die Aufdeckung seiner dunklen Vergangenheit und setzt alles daran, Kleinschmidt aus der Stadt zu vertreiben. Als der traumatisierte Kleinschmidt im Affekt ein Schaufenster einschlägt, um zwei Dosen Schokolade zu stehlen, kommt es zu einem neuerlichen Prozess, bei dem abermals Schramm die Anklage führt.

Edgar Wallace - Der Fluch der gelben Schlange

— Edgar Wallace - Der Fluch der gelben Schlange

Der reiche, in Hongkong lebende Brite Joe Bray ist in Besitz eines alten chinesischen Orakels, der „Gelben Schlange". Sie ist das in Gold gefasste Symbol der chinesischen Weltherrschaft. Laut einer Vorhersagung soll die Kostbarkeit, wenn sie in falsche Hände gerät, das Zeichen für den beginnenden Krieg der Chinesen gegen die Weißen sein. Um dies zu verhindern, hat Bray das gefährliche Prunkstück in einem Tempel auf seinem Grundstück sicher versteckt. Als eines Tages unbekannte in die Pagode einbrechen, kann Brays Sohn Clifford Lynn den Diebstahl gerade noch verhindern. Clifford soll daraufhin die „Gelbe Schlange" nach England zu seinem chinesischen Halbbruder Fing-Su bringen. Doch Clifford misstraut seinem Stiefbruder und versteckt die „Gelbe Schlange" vorläufig im Haus eines alten Freundes. Doch dort wird sie eines Nachts von einem Chinesen entwendet. Als gleichzeitig mehrere Morde verübt werden, hegt Clifford einen unglaublichen Verdacht...

Natürlich muß einer, der sein Testament gemacht hat, nicht gleich das Zeitliche segnen. Immerhin birgt der Film alle Möglichkeiten für einen endgültigen Tod des Dämonen. Doch Mabuse wäre nicht Mabuse, reichte die Verbannung hinter die Mauern eines Irrenhauses aus, ihn für immer kaltzustellen. Attacken und Attentate tragen eindeutig seine Handschrift: er blufft gern, sogar mit dem eigenen Tod. Gert Fröbe als Inspektor Lohmann muß seine ganze Intelligenz aufbieten, um den Überverbrecher zur Strecke zu bringen.

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