Roger Hanin

"La marcia su Roma" ist eine faszinierend nuancierte, die ideologischen Grauzonen klug ausleuchtende Abhandlung über die Anfänge des (italienischen) Faschismus.

Der Lkw-Fahrer Jean Chape (Jean Gabin) und die Lehrerin Alice (Jeanne Moreau) sind ein Liebespaar. Am frühen Morgen bricht er bei ihr auf, um sich mit seinem Fünftonner erneut auf den Weg zu machen. Doch während der Fahrt spürt er plötzlich etwas unter den Reifen seines LKWs. Er nimmt an, er habe jemanden überfahren, und alarmiert die Polizei. Deren Untersuchungen ergeben jedoch, dass das Opfer ein gesuchter Krimineller war – und bereits tot auf der Straße lag, als Chape ihn überrollte. Von aller Schuld freigesprochen, macht er sich so auf den Heimweg. Plötzlich wird er jedoch von einem Auto verfolgt. Die Kumpane des Toten glauben nämlich, dass sich in Chapes LKW ihr Diebesgut befindet. In seiner Not ruft der bedrohte LKW-Fahrer seine Fernfahrer-Kollegen zu Hilfe. Die umzingeln die Gangsterbande.

Kurz nachdem er mit seinem Sohn dessen Geburtstag gefeiert hatte, erledigt Tony Arzenta (Alain Delon), ein für die Mafia arbeitender Killer, seinen letzten Job. Er will aussteigen und bittet deshalb Nick Gusto (Richard Conte) um seine Entlassung. Als dieser beim Treffen der Führungsschicht Arzentas Ansinnen vorträgt, stösst er nicht nur auf die erwartete Ablehnung, sondern wird zu den entsprechenden Konsequenzen aufgefordert.Doch wegen eines Defekts an ihrem Wagen, nimmt Arzentas Frau, als sie ihren Sohn zur Schule bringen will, das Auto ihres Mannes. Sie sterben durch die Bombe, die eigentlich Arzenta gegolten hätte...

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