Rolf Peter Kahl

August 2019. Frank erkennt in einem neu erschienenen Buch seine eigene zwanzig Jahre zurückliegende Geschichte wieder. Er erinnert sich an Marie, mit der er in Deutschland eine Beziehung hatte, bevor sie aus seinem Leben nach Amerika verschwand. Auf der Suche nach ihr kommt Frank in ein Land, das unter einer erdrückenden Hitzewelle erstarrt und sich in Misstrauen und politischer Paranoia verliert. Er begibt sich auf eine Reise in die Wüste, auf den Spuren von Maries Leben. Inspiriert von George Bataille und Jean Baudrillard, schickt Regisseur RP Kahl einen Ausländer auf einen Trip in eine sonnendurchflutete Welt aus Verführung und Todessehnsucht. So wie Begehren eine neue Realität schafft, kann Wahn die Wirklichkeit verändern. Und ein Kuss ist der Anfang von Kannibalismus an diesem heißesten Tag aller Zeiten, dem 13. August 2019.

Top Girl oder la déformation professionnelle

— Top Girl oder la déformation professionnelle

Helena, 30, alleinerziehende Mutter einer elfjährigen Tochter, ist als Schauspielerin nur mäßig erfolgreich und verdient ihren Lebensunterhalt mit Sexarbeit in einem Escort-Service. Zu ihrer Mutter, einer Gesangslehrerin, hat sie ein angespanntes Verhältnis. Auch von ihrem Job ist Helena zunehmend genervt. Als sie David kennenlernt, bietet sich ihr eine Chance. Momentaufnahmen einer zeitgenössischen, brüchigen weiblichen Arbeits-Biografie, Teil 2: Helena in Latex, Lack, Leder, Netzstrumpfhosen, mit langen Wimpern und Sexspielzeug bei der Arbeit. Männliche Kunden mit diversen sexuellen Vorlieben. Ein Casting, bei dem sie eine “notgeile“ Frau spielt. Ein postfeministischer Vortrag zu Körper, Alter, Schönheitsoperationen. Und immer wieder: Sex als Performance. Ökonomisierte Beziehungen. Körper-Bilder im Diskurs.

August 2019. Frank erkennt in einem neu erschienenen Buch seine eigene zwanzig Jahre zurückliegende Geschichte wieder. Er erinnert sich an Marie, mit der er in Deutschland eine Beziehung hatte, bevor sie aus seinem Leben nach Amerika verschwand. Auf der Suche nach ihr kommt Frank in ein Land, das unter einer erdrückenden Hitzewelle erstarrt und sich in Misstrauen und politischer Paranoia verliert. Er begibt sich auf eine Reise in die Wüste, auf den Spuren von Maries Leben. Inspiriert von George Bataille und Jean Baudrillard, schickt Regisseur RP Kahl einen Ausländer auf einen Trip in eine sonnendurchflutete Welt aus Verführung und Todessehnsucht. So wie Begehren eine neue Realität schafft, kann Wahn die Wirklichkeit verändern. Und ein Kuss ist der Anfang von Kannibalismus an diesem heißesten Tag aller Zeiten, dem 13. August 2019.

Anna ist Grundschullehrerin und ein nervliches Wrack. Die Schüler machen mit ihr, was sie wollen. Thilo ist Schauspieler - hauptsächlich allerdings auf seiner Visitenkarte. Um Geld zu verdienen, verkauft er in einem Callcenter Wein, oder besser: er versucht es. Eines Tages spielen die gemeinsamen Freunde Valerie und Moritz Schicksal und bringen die beiden zusammen. Doch auch das läuft schief: Anna bekommt einen kleinen Nervenzusammenbruch und Thilo - verliebt sich! Hals über Kopf! Sie müssen jedoch erst ihre eigenen Probleme lösen, ihrer Wirklichkeit ins Auge sehen, sich eingestehen, dass sie etwas in ihrem Leben verändern müssen. Und so ganz allmählich machen sich Anna und Thilo auf den Weg zu sich selbst und zueinander, denn mit Liebe und Musik schreibt das Leben die schönsten Geschichten...

In dem Experimentalfilm „Als Susan Sontag im Publikum saß“ von RP Kahl dreht sich alles um den Entwicklungsprozess der Frauenbewegung. Schauspieler*innen finden auf der Bühne zusammen und debattieren über Themen wie Feminismus, Sexualität, Genderperformances, Machtstrukturen und Aktivismus und kommentieren dabei ihre eigenen Worte. Dabei werden auch Einblicke hinter die Kulissen gegeben und ein fließender Übergang zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hergestellt.

Jugend ohne Gott

— Jugend ohne Gott

Deutschland kurz vor dem Ende der Weimarer Republik. Gymnasiallehrer Rockstroh führt ein bescheidenes Junggesellendasein, hält humanistische Werte hoch und versucht seine Schüler zu Korrektheit, Pflichttreue und Sittlichkeit zu erziehen. Doch sein geordnetes Leben gerät ins Wanken. Nach einer Auseinandersetzung darüber, ob "Neger" auch Menschen seien, wird Rockstroh mit seiner Schulklasse in ein Zeltlager geschickt, wo die Jugendlichen im Sinne des nationalsozialistischen Regimes paramilitärisch gedrillt werden. Der Lehrer liest heimlich das Tagebuch seines Schülers Heinrich, um das dieser im ständigen Streit mit seinem Mitschüler Otto liegt. Heinrich verdächtigt Otto, sein Geheimkästchen mit dem Tagebuch aufgebrochen zu haben. Rockstroh schweigt und es kommt zur Katastrophe: Otto wird erschlagen aufgefunden.

Kreta, 1943: Der deutsche Soldat Max Schmeling bekommt den Auftrag, einen englischen Kriegsgefangenen zu überführen. Auf dem Weg kommen sich die beiden Gegner langsam näher – und irgendwann beginnt Schmeling zu erzählen: Von seinem ersten Weltmeisterschaftskampf 1930, von seiner Liebe zur Schauspielerin Anny Ondra, von seinem berühmtesten Kampf gegen Joe Louis 1936, vom Rückkampf, den er durch K.O. verliert – und von dem immer größeren Ärger, den sich Schmeling mit dem Reichssportführer und anderen Spitzen der Nazi-Diktatur einhandelt, bis er schließlich eingezogen und in den Krieg geschickt wird.

Niko lebt in Berlin in den Tag hinein. Eines Morgens trennt sich seine Freundin von ihm und er hat nicht einmal mehr ein paar Münzen für einen Kaffee. Das Konto ist gesperrt, und sein Papa hat die Schnauze voll, ihn Jahre nachdem er das Studium geschmissen hat, weiter zu unterstützen. Mit seinem nicht minder erfolglosen Kumpel Matze lernt Niko eine Tänzerin kennen, die die beiden zu ihrem Stück einlädt. Es ist experimentell und sie selbst entpuppt sich als Psychopatin. Und die Nacht ist noch lange nicht vorbei für Niko.

Der Berliner Elektronik Live-DJ und Komponist Martin Karow, genannt Ickarus, tourt mit seiner Managerin und Freundin Mathilde durch die Tanzclubs der Welt. Sie stehen kurz vor ihrer größten Albumveröffentlichung, als Ickarus nach einem Auftritt im Drogenrausch in eine Berliner Nervenklinik eingeliefert wird und alle seine Pläne durcheinander kommen. Er kämpft um seine Liebe, sein Album und mit dem Tod.

August 2019. Frank erkennt in einem neu erschienenen Buch seine eigene zwanzig Jahre zurückliegende Geschichte wieder. Er erinnert sich an Marie, mit der er in Deutschland eine Beziehung hatte, bevor sie aus seinem Leben nach Amerika verschwand. Auf der Suche nach ihr kommt Frank in ein Land, das unter einer erdrückenden Hitzewelle erstarrt und sich in Misstrauen und politischer Paranoia verliert. Er begibt sich auf eine Reise in die Wüste, auf den Spuren von Maries Leben. Inspiriert von George Bataille und Jean Baudrillard, schickt Regisseur RP Kahl einen Ausländer auf einen Trip in eine sonnendurchflutete Welt aus Verführung und Todessehnsucht. So wie Begehren eine neue Realität schafft, kann Wahn die Wirklichkeit verändern. Und ein Kuss ist der Anfang von Kannibalismus an diesem heißesten Tag aller Zeiten, dem 13. August 2019.

In dem Experimentalfilm „Als Susan Sontag im Publikum saß“ von RP Kahl dreht sich alles um den Entwicklungsprozess der Frauenbewegung. Schauspieler*innen finden auf der Bühne zusammen und debattieren über Themen wie Feminismus, Sexualität, Genderperformances, Machtstrukturen und Aktivismus und kommentieren dabei ihre eigenen Worte. Dabei werden auch Einblicke hinter die Kulissen gegeben und ein fließender Übergang zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hergestellt.

In einem Apartment im winterlichen Berlin treffen sich drei junge Menschen, um einen Film zu drehen: die Regisseurin Nina und die beiden Jungschauspieler Hans und Marie. Das Drehbuch ist kaum ausgearbeitet, vielmehr soll die Handlung aus sich selbst und dem Augenblick heraus erwachsen. Was zunächst wie ein Spiel beginnt, wird zu einem Wagnis aus Verführung, Unsicherheit und vager Kommunikation. Schließlich wird sogar der geplante Filmdreh zur Nebensache, als die drei sich in ein unkalkulierbares Risiko verstricken.

August 2019. Frank erkennt in einem neu erschienenen Buch seine eigene zwanzig Jahre zurückliegende Geschichte wieder. Er erinnert sich an Marie, mit der er in Deutschland eine Beziehung hatte, bevor sie aus seinem Leben nach Amerika verschwand. Auf der Suche nach ihr kommt Frank in ein Land, das unter einer erdrückenden Hitzewelle erstarrt und sich in Misstrauen und politischer Paranoia verliert. Er begibt sich auf eine Reise in die Wüste, auf den Spuren von Maries Leben. Inspiriert von George Bataille und Jean Baudrillard, schickt Regisseur RP Kahl einen Ausländer auf einen Trip in eine sonnendurchflutete Welt aus Verführung und Todessehnsucht. So wie Begehren eine neue Realität schafft, kann Wahn die Wirklichkeit verändern. Und ein Kuss ist der Anfang von Kannibalismus an diesem heißesten Tag aller Zeiten, dem 13. August 2019.

In dem Experimentalfilm „Als Susan Sontag im Publikum saß“ von RP Kahl dreht sich alles um den Entwicklungsprozess der Frauenbewegung. Schauspieler*innen finden auf der Bühne zusammen und debattieren über Themen wie Feminismus, Sexualität, Genderperformances, Machtstrukturen und Aktivismus und kommentieren dabei ihre eigenen Worte. Dabei werden auch Einblicke hinter die Kulissen gegeben und ein fließender Übergang zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hergestellt.

In einem Apartment im winterlichen Berlin treffen sich drei junge Menschen, um einen Film zu drehen: die Regisseurin Nina und die beiden Jungschauspieler Hans und Marie. Das Drehbuch ist kaum ausgearbeitet, vielmehr soll die Handlung aus sich selbst und dem Augenblick heraus erwachsen. Was zunächst wie ein Spiel beginnt, wird zu einem Wagnis aus Verführung, Unsicherheit und vager Kommunikation. Schließlich wird sogar der geplante Filmdreh zur Nebensache, als die drei sich in ein unkalkulierbares Risiko verstricken.

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