Stephan Schad

Harriet will sich nicht länger von ihren Eltern bevormunden lassen. Mit 16 Jahren bekam sie ihren Sohn Matthew, sie musste die Schule verlassen und ihre Eltern erhielten das Sorgerecht. Ohne Absprache haben sie ihn aufs Internat gesteckt. Harriet will Matthew, der in der neuen Umgebung nicht glücklich ist, so schnell wie möglich von dort wegholen. Doch dafür braucht sie das Sorgerecht. Das bekommt sie aber nur, wenn sie auf eigenen Füßen steht. Der erste Schritt ins neue Leben beginnt mit der Freundschaft zu May. Bei der ehemaligen Lehrerin, die auf einem idyllischen Hausboot auf dem Hudson River lebt, kann sie wohnen. Dort tankt sie auch eine Menge Selbstvertrauen. Und die Hobbyfotografin bekommt bald auch einen Job: beim Werbefotografen Leo Purbright. Da ist sie zwar nur das Mädchen für alles. Aber wie das Leben so spielt, Talent und ein reines Herz setzen sich durch – sogar im Haifischbecken der Werbebranche: denn Leo und Harriet verbindet die Liebe zur Landschaftsfotografie.

Täterätää - Die Kirche bleibt im Dorf 2

— Täterätää - Die Kirche bleibt im Dorf 2

Um die lädierte Kirche auf dem Grenzgebiet der verfeindeten Dörfer Ober- und Unterriesling zu sanieren, machen sich die Bewohner unter der Führung der Häberles und Rossbauers gemeinsam in einem Reisebus auf ins weit entfernte Hamburg. Dort will man einen Blasmusikwettbewerb gewinnen, bei dem eine hochdotierte Prämie winkt. Denn dummerweise hat Pfarrer Schäuble das ganze gesammelte Spendengeld versoffen. Schon auf dem Weg in den Norden gibt es jede Menge Streit und auch die Hamburger Mentalität ist nicht gut vereinbar mit der schwäbischen.

Die Kirche bleibt im Dorf

— Die Kirche bleibt im Dorf

Mit der schwäbischen Gemütlichkeit ist es in Oberrieslingen und dem Nachbardorf Unterrieslingen seit Menschengedenken vorbei! Die einen haben die Kirche, die anderen den Friedhof . Das bringt ständigen Verdruss für beide Seiten. Aktuell sorgt ein Schlagloch direkt auf der Gemarkungsgrenze zwischen den beiden schwäbischen Dörfern für Ärger: Keiner fühlt sich für die Reparatur verantwortlich. Die Lage eskaliert, als Oma Häberle aus Oberrieslingen das Zeitliche segnet, ein reicher Amerikaner viel Geld für die Kirche bezahlen will, und ein Geheimnis offenbar wird …

Ob es vier Könige oder doch nur drei waren, die dem Christkind Geschenke brachten, ist nicht wirklich von Wichtigkeit, wenn man in der Adventszeit ganz andere Sorgen hat: Weil bei ihnen Zuhause die Familienkonflikte kurz vor Weihnachten eskalieren, werden vier Teenager über die Feiertage in eine Jugend-Psychiatrie gesteckt. Damit ist Weihnachten dann wohl gelaufen. Oder doch nicht? Die jungen Patienten haben, während außerhalb der Klinikmauern alle ihre besinnlichen Tage im Kreis der Lieben verbringen, nur sich selbst. Was anfangs eine explosive Mischung ist, wird durch einen äußerst unkonventionellen Psychiater allerdings in unvorhergesehene Bahnen gelenkt. Die Mädchen und Jungen öffnen sich einander und verbringen ein einzigartiges gemeinsames Weihnachten, das sie nicht so schnell wieder vergessen werden und das aus ihnen vielleicht doch noch die 4 Könige macht, die sie in ihrem Innern ohnehin schon sind.

Leg ihn um! - Ein Familienfilm

— Leg ihn um! - Ein Familienfilm

Der Patriarch und ehemals erfolgreicher Unternehmer August Manzl ist todkrank und hat nur noch kurze Zeit zu leben. Ein würdiger Erbe ist unter seinen Nachkommen seiner Meinung nach nicht zu finden. Der zynische Alte lebt mit seiner Familie seit eh und jeh auf Kriegsfuß. Im Angesicht des Todes ruft er seine Blutsverwandten zusammen und eröffnet ihnen seinen Plan für die Regelung der Erbfolge, einen mörderischen Wettlauf um Villa, Firma und Vermögen: Sieger ist, wer ihn im Laufe einer Woche ermordet. Ein kurioser und martialischer Wettstreit nimmt seinen Lauf. Sollte Manzl überleben, gehen alle leer aus. Die Sprösslinge sind, entgegen seiner Annahme, Feuer und Flamme und der Patriarch ist plötzlich überfordert und schwächelt. Zu Hilfe eilt ihm in dieser Situation die ahnungslose Lieblingstochter, die versucht, für Frieden innerhalb der Familie zu sorgen.

Heddi ist eine selbstbewusste und kampferprobte Küstenfischerin - das muss sie sein, denn die Fischerei war noch nie ein leichtes Geschäft und in Zeiten der Überfischung kommt sie nur mit Mühe über die Runden. Aber unterkriegen lässt Heddi sich nicht. Sie hat nur einen schwachen Punkt: ihre Tochter Eva. Eva ist Umweltaktivistin und ähnlich kämpferisch wie ihre Mutter. Doch trotz ihrer Ähnlichkeit will Eva nichts mehr von Heddi wissen, es herrscht seit Jahren Funkstille zwischen den beiden. Doch nun taucht Eva mit ihrem zehnjährigen Sohn Jannis unerwartet in dem kleinen Ostseedorf auf, vorgeblich zum Geburtstagsbesuch bei Oma Lore, bei der Eva den Großteil ihrer Kindheit verbracht hat. In Wahrheit aber steckt Eva in großen Schwierigkeiten: Wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt - und dies auch noch als Wiederholungstäterin! - muss sie eine Gefängnisstrafe absitzen. Doch wer soll während ihrer Abwesenheit für ihren kleinen Jannis sorgen?

Martina Gedeck trifft als kinderscheue Kriminalpsychologin Claudia Meinert auf Leon und Mathilda, beeindruckend dargestellt von den Nachwuchstalenten Markus Krojer und Antonia Lingemann. Mit Eiseskälte und zugleich berührender Verletzlichkeit fordern die Teenager was ihnen bislang verwehrt wurde: Elternliebe! Ihr Druckmittel: der 9-jährige Nikolas. Sie haben den Mitschüler in Ihrer Gewalt und dessen Eltern in ein perfides Vater-Mutter-Kind-Spiel verwickelt. Für Meinert beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und Ihre Ermittlungen führen sie zunehmend in die Untiefen familärer Verstrickungen.

Die Concorde war das außergewöhnlichste Passagierflugzeug, das je gebaut wurde - ein technisches Wunderwerk. 30 Jahre lang donnerte sie mit der Geschwindigkeit einer Gewehrkugel über den Atlantik: Die Concorde überholte die Uhrzeit und kam früher in New York an, als sie in Paris oder London abgeflogen war. Nur wenige konnten sich doppelte Schallgeschwindigkeit leisten: Geschäftsleute, Popstars und Luxusurlauber, denen es auf 10.000 Dollar nicht ankam. Die Katastrophe geschah am 25. Juli 2000 und wirft bis heute Fragen auf. 113 Menschen kamen dabei ums Leben. Die Filmdokumentation erzählt die wechselvolle Geschichte der Supersonic-Projekte und lässt auch die Konkurrenz nicht aus: Die Moskauer TU-144, auch „Konkordski“ genannt, erlitt ein noch früheres Ende als die Concorde. Längst gibt es Pläne für einen neuen Überschall-Jet für Passagiere. Die ersten Prototypen sollen noch im Jahr 2020 starten, bis die Serienproduktion beginnen kann, wird es noch dauern.

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