Stina Ekblad

Die 1960 geborene Dänin Susanne Bier behandelt in ihrem inzwischen preisgekrönten Spielfilm "Gnadenlose Verführung" das aktuelle Thema "Psychosekten".

Weil er seine Tochter wiedersehen will, begibt sich Artan (Alexej Manvelov) zum Arbeitsort seiner Ex-Frau Louise (Alma Pöysti) in ein Krankenhaus und nimmt sie als Geisel. In die Verhandlungen schaltet sich auch der Polizist Lukas (Fares Fares) ein, der sich schließlich gemeinsam mit Artan und Louise auf einen emotionsgeladenen Roadtrip durchs ländliche Schweden begibt. Denn deren Tochter Cassandra (Amicia Heijbel) befindet sich in Obhut von Louises Eltern und dorthin soll die Reise führen, während draußen die Sonne brennt und Spezialeinsatzkräfte dem Auto mit Geiselnehmer und Geiseln stets auf den Fersen sind.

Dina hat die übernatürlichen Fähigkeiten ihrer Mutter Melussina geerbt und kann deswegen beim Blick in die Augen anderer Menschen deren Sünden und Schwächen erkennen. Eines Tages taucht ein ihr unbekannter Mann auf, vor dem Dinas Mutter sie warnt. Es stellt sich nämlich heraus, dass es sich beim ihm um den schwarzen Magier Sezuan handelt, der gleichzeitig der Vater des jungen Mädchens ist. Weil Dina niemals so werden soll wie er, muss sie ihrer Mutter versprechen, niemals dunkle Magie einzusetzen. Doch sie ist schon bald gezwungen, dieses Versprechen zu brechen, denn sowohl Dinas Bruder Gavin als auch der legitime Thronfolger Nicodemus wurden vom fiesen Drakan gefangen genommen und um sie zu befreien, hilft nur die gefährliche Magie ihres Vaters.

Ein Film über das Filmemachen: Lars von Trier stellt an seinen Kollegen Jorgen Leth die Aufgabe, er solle seinen Kurzfilm "The perfect Human" noch einmal drehen und zwar nach Vorgaben, die von Trier ihm macht. Danach wird über das Ergebnis gesprochen und anschließend stellt von Trier andere Bedingungen, unter denen Jorgen Leth den Film dann ein erneutes Mal drehen soll. Insgesamt wird der Film dann fünf Mal gedreht, und das Ergebnis ist erstaunlich.

Der an Zungenkrebs erkrankte Kommissar Stefan Lindman möchte sich mit seiner Freundin und deren Tochter seelisch auf Mallorca auf die bevorstehende Operation vorbereiten. Kurz vor dem Abflug erreicht ihn die Nachricht von der brutalen Ermordung seines pensionierten Kollegen und Vaterersatzes Herbert Molin. Instinktiv macht er sich von Süd- nach Nordschweden auf, um sich ungebeten an den Ermittlungen zu beteiligen. Dabei trifft er auf Molins Tochter Veronica. Beide kommen sich nahe - zu nahe, denn die Lösung dieses Falles und eines weiteren Mordes an Molins Nachbar Andersson führt über die Aufdeckung eines gefährlichen Nazinetzwerkes, an dem Veronica beteiligt scheint, sowie weit zurück in das Berlin der vierziger Jahre.

Die mittlerweile im Herbst ihres Lebens angekommenen Marie (Kirsten Olesen), Vanja (Kirsten Lehfeldt) und Berling (Stina Ekblad) sind bereits seit der Grundschule miteinander befreundet. Jede hat ihre eigenen Sorgen: Marie etwa wurde an Weihnachten von ihrem Mann verlassen. Vanja hat den Tod ihres Gatten einfach nicht verarbeiten können und vergräbt sich in Erinnerungen an ihn. Berling hingegen bevorzugt schon von jeher das Singleleben, das sie in vollen Zügen genießt, ohne sich dabei ihr Alter eingestehen zu wollen. Die große gemeinsame Leidenschaft der drei Frauen ist die italienische Küche, weshalb sie eines Tages beschließen, im Süden des Landes Urlaub zu machen und dort auch gleich einen Kochkurs zu belegen. Die Reise verläuft allerdings längst nicht so reibungslos wie erwartet. Inmitten von Flirts, Eifersüchteleien und unliebsamen Wahrheiten erhält jede von ihnen die Chance, sich neu zu finden – sofern sie bereit ist, sich der Realität zu stellen.

Der Weg der Schlange auf dem Felsen

— Ormens väg på hälleberget

Diese Verfilmung eines außergewöhnlichen historischen Romans ist zugleich spiritueller Abenteuerfilm über die Konfrontation mit dem Bösen im Menschen, Gesellschaftsbild aus einer Zeit des großen Hungers Mitte des 19. Jahrhunderts in Schweden (Troells Emigranten-Epen erzählen von der Flucht davor) und eine Allegorie kapitalistischer Unterwerfung.

Der Versuch der Menschen, den Himmel zu erobern, ist ein Thema, das Jan Troell mehrfach aufgegriffen hat. Så vit som en snö ist der Höhepunkt dieser Werklinie und zollt einer Pionierin Tribut: Elsa Andersson, der ersten Pilotin und Fallschirmspringerin Schwedens.

Blutsbande

— Tjockare Än Vatten

Anna-Lisa Waldemar verschwindet nach einem Familientreffen spurlos. Sie hat ihre Kinder Jonna und Lasse zum Erstaunen aller in ihr Hotel auf den Ålandinseln eingeladen, das sie mit Sohn Oskar betreibt. Die Heimkehr ist konfliktreich und weckt alte Erinnerungen. Außerdem verhält sich die Mutter sehr geheimnisvoll. Doch noch bevor sich ihre Kinder einen Reim aus ihrem Verhalten machen können, verschwindet sie. Damit verfolgt Anna-Lisa jedoch einen Plan, der das Leben der drei Geschwister komplett verändern könnte.

Fanny und Alexander

— Fanny och Alexander

Um die Jahrhundertwende wachsen die Geschwister Fanny und Alexander Ekdahl im Haus der Großmutter auf. Nach dem überraschenden Tod des Vaters heiratet die Mutter den Bischof Vergerus, bei dem sie sich Trost und Beistand erhofft. Doch der Geistliche wird mehr und mehr zum herzlosen Tyrannen, der die Kinder maßregelt und bestraft. Durch eine List gelingt es den beiden, die Mutter wieder zur Oma zu bringen…

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