Sylvie Testud

Nach den Erfolgen von "Monsieur Claude" begibt sich Komödien-Star Christian Clavier erneut auf eine köstliche Tour de Force der kulturellen Überraschungen und gnadenlosen Seitenhiebe.

Ein junger Schriftsteller darf 1964 für das neue Porträt des Malers und Bildhauers Alberto Giacometti Modell sitzen, doch der der ebenso anspruchsvolle wie exzentrische Künstler lässt sich für die Arbeit viel Zeit.

Der Film erzählt über den Widerspruch vom Glauben an das Gute im Angesicht von Willkür und Vergänglichkeit.

Mit Staunen und Zittern

— Stupeur et tremblements

Nach ihrem Studium nimmt Amélie, die ihre frühe Kindheit in Japan verbrachte, einen Job in einer Firma in Tokio an.

Luise, genannt Pünktchen, und Anton sind die besten Freunde. Während Pünktchen als Tochter eines Kardiologen in einer Villa mit Köchin und Au-pair-Mädchen lebt, teilt sich Anton mit seiner kranken Mutter eine kleine Wohnung und muss regelmäßig in Giovannis Eiscafé aushelfen, damit seine Mutter ihren Job nicht verliert. Pünktchen hat zwar keine finanziellen Sorgen, leidet aber unter der ständigen Abwesenheit ihrer Eltern. Antons Verhältnis zu seiner Mutter ist gut, jedoch hält er vor ihr geheim, dass er im Eiscafé arbeitet und deswegen in der Schule Probleme hat, damit sie sich keine Sorgen macht.

Während einer Parisreise im Jahr 1964 wird der junge Schriftsteller und Kunstliebhaber James Lord von seinem Freund gefragt, ob er ihm für ein Porträt Modell sitzen würde. Geschmeichelt und fasziniert sagt er zu, denn es handelt sich dabei um niemand geringeren als Alberto Giacometti. Doch Lord hat keine Ahnung worauf er sich da eingelassen hat. Schon bald erhält der junge Amerikaner Einblicke in den faszinierenden, intensiven, wunderschönen und stellenweise völlig chaotischen und irritierenden Schaffensprozess des weltbekannten Künstlers. Das Bild will nicht fertig werden, und aus Tagen werden Wochen. Termine werden verschoben, weil der Meister gerade nicht in Stimmung ist, oder lieber bei Rotwein im Bistro sitzt, als seiner Kunst nachzugehen. Weil er ganze Gesichtszüge wieder übermalt, oder gar absolut an seinem Werk zweifelt. Oder erst einmal Konflikte zwischen Ehefrau und Geliebter gelöst werden müssen...

Jenseits der Stille

— Jenseits der Stille

Lara lebt in zwei Welten: in der ihrer taubstummen Eltern und in ihrer eigenen, in der Geräusche etwas ganz Normales sind. Schon als Kind unterhält sie sich mit ihren Eltern in der Gebärdensprache. Doch dann entdeckt Lara als Teenager ihr Interesse für die Musik und beginnt, Klarinette zu spielen. Ihr Vater Martin interpretiert dies als Affront gegen seine Taubheit und distanziert sich immer mehr von seiner Tochter. Erst durch den überraschenden Tod seiner Frau findet er allmählich Verständnis für Lara - doch der Zwist hat schon zu lange gedauert...

Eine Mutter verschwindet über Nacht scheinbar spurlos aus dem Haus, in dem sie allein mit ihren drei Kindern wohnt. Die Kleinen bleiben unbeaufsichtigt zurück.

1477: Während Friedrich III., Kaiser des Heiligen Römischen Reichs, sein verschuldetes Reich durch die Türken und Ungarn im Osten und durch die Franzosen im Westen bedroht sieht, stirbt bei Nancy Karl der Kühne, Herzog von Burgund, in einem Hinterhalt. Schnell verbreitet sich die Botschaft im Reich. Sowohl König Ludwig XI. von Frankreich als auch Kaiser Friedrich III. sehen nun ihre Chance gekommen, sich mit Burgund zu verbünden. Kaiser Friedrich III. schickt umgehend eine Botschaft nach Gent, um die junge Erbin des wohlhabenden Herzogtums, Maria von Burgund, an das Heiratsabkommen zu erinnern, das sich Karl der Kühne, Herzog von Burgund und Kaiser Friedrich III. einst gegeben haben.

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