Toni Berger

Doktor Faustus

— Doktor Faustus

Der Komponist Adrian Leverkühn glaubt, dass sich seine Kreativität nur entfalten kann, wenn sie mit moralischer Verkommenheit in Verbindung steht. Im Drang, seine Seele für die Unsterblichkeit seiner Kompositionen zu verkaufen, infiziert er sich bewusst mit Syphilis. Tatsächlich trifft er auf den Teufel, mit dem er einen Pakt eingeht:..

Eines Tages entdeckt der Schreinermeister Eder, dass es in seiner Werkstatt nicht mit rechten Dingen zugeht. Irgendwer bringt immer alles durcheinander. Pumuckl, der kleine freche Kobold aus dem Geschlecht der Klabautermänner, hat sich irgendwie in Meister Eders Schreinerwerkstatt verirrt. Hier gibt es zwar keine Schiffe, aber wenigstens Holzdielen. Als Pumuckl an Meister Eders Holzleimtopf kleben bleibt, wird er für ihn sichtbar. Natürlich glaubt Meister Eder keiner, dass er einen Pumuckl hat. Aber bald bekommt es jeder zu spüren. Immer neue Streiche fallen dem Kobold ein. Allerdings hat er Kindern gegenüber einen Vorteil: Nach jedem Schabernack kann er einfach verschwinden - er wird unsichtbar. Der alte Schreinermeister baut seinem Pumuckl ein Bett und eine Schiffschaukel, damit er wenigstens das Gefühl hat, auf hoher See zu sein. Meister Eder und sein Pumuckl werden bald unzertrennliche Freunde.

Peter Egerman, ein gutsituierter Manager mittleren Alters, wird von Träumen heimgesucht. Träumen, in denen er seine eigene Frau umbringt. Er hält dies auf Dauer nicht mehr aus und teilt diesen Umstand seinem Psychiater mit. Dieser nimmt ihn allerdings nicht allzu ernst, macht aber Peters Frau nichtsdestotrotz auf dieses merkwürdige Geständnis von Peter aufmerksam. Diese kommt nämlich schon kurz nach Peters Besuch beim Psychiater ebenfalls nach dort, anscheinend hat sie ein Verhältnis mit ihm. Und auch sonst sieht es in ihrer und Peters Beziehung nicht mehr ganz so gut aus: Streitereien, Kommunikationslosigkeit, Entfremdung. Peters seltsame Gedanken, Träume und Triebe lassen sich bald nicht mehr kontrollieren und es kommt zu einem schrecklichen Mord an einer Prostituierten...

Marianne arbeitet seit Jahren in einem Münchner Bestattungsinstitut. Sie ist nicht mehr ganz jung und leidet unter ihrer Körperfülle, die sie vom Leben, vom Glück und der Liebe isoliert. Sie bewältigt ihren monotonen Alltag im Trott zwischen Arbeit, Essen, abendlichem Fernsehkonsum, Schlafen und ihren Runden im Schwimmbad mit stoischer Ruhe. Doch eines Tages trifft sie in der U-Bahn die Stimme des U-Bahn-Fahrers wie der Blitz. Der junge, blonde und schmächtige Mann muss ihr "Zuckerbaby" werden, so wie es Peter Kraus in ihrem Lieblingsschlager verspricht. Marianne bricht aus der Trägheit ihres Lebens aus. Hartnäckig und mit der Energie und Unerbittlichkeit einer Dampfwalze geht sie auf ihr Ziel los: Sie nimmt Urlaub, umschifft alle Schwierigkeiten im Labyrinth der Behörden-Bürokratie, bis sie alles über das Objekt ihrer Begierde weiß.

Der jüdisch-amerikanische Trapezartist Abel Rosenberg lebt im Winter 1923 mit seinem Bruder Max in Berlin. Seit Max’ Verletzung sind beide ohne Engagement. Eines Nachts findet er Max erschossen in ihrem Pensionszimmer vor. Als weitere Tote in Abels entferntem Bekanntenkreis auftauchen, gerät er bei der Polizei in Verdacht. Ein früherer Bekannter Abels, der Wissenschaftler Vergérus, bietet ihm und Max’ Witwe Manuela ein Zimmer und Arbeit auf dem Gelände seiner Klinik an. Vergérus entpuppt sich als der Verantwortliche hinter der Serie von Gewalttaten, der mit hungernden Arbeitslosen grausame Experimente anstellt und diese filmt...

Eine ist so gut wie keine - und viel zuwenig Norbert treibt es nicht nur mit einer, nein, er ist ein Aufreißer und pflückt die süßen Früchte gleich bei zwei Frauen! Bei Monika - eigentlich lieben sich die zwei, doch keiner der beiden will sich das so richtig eingestehen. Und dann gibt es noch Ulla, seine Kollegin und Freundin seines besten Freundes Otto, der, und sei es aus reiner Vertrauensseligkeit, öfter einen Berg als seine Ulla besteigt. Norbert erfüllt gern seine Pflichten, er hetzt von Liebesnest zu Liebesnest und gibt im Job sein Bestes, auch wenn ihm die amouröse Doppelbelastung so manches Kopfzerbrechen bereitet.

Irgendwie und Sowieso

— Irgendwie und Sowieso

Woodstock samt Hippie und Flower-Power schwappen über "Manhattan"-München direkt ins bayerische Hinterland. Die 68er mit "Make Love not war", Jimi Hendrix, den Rolling Stones und Steppenwolf toben in Herz und Hirn der Aufmüpfigen. "Born to be wild" und frei sind der Jungbauer "Sowieso" Kerschbaumer, Auch "Sir Quickly" genannt; sein Spezi "Irgendwie", der Philosoph von eigenen Gnaden "Effendi"; der Sepp, der reiche Binser und eine Reihe fescher Frauen ...

Der Schreinermeister Eder wundert sich über seltsame Ereignisse in seiner Werkstatt: Ständig verschwinden Dinge. Doch eines Tages erscheint ein vorwitziger rothaariger Kobold, der Pumuckl heißt. Der ist für alle Menschen unsichtbar, außer für Eder, weil er an dessen Leimtopf klebengeblieben ist. Deshalb muss er für immer bei ihm bleiben, das ist laut Pumuckl Koboldsgesetz. Pumuckl lebt schließlich in der Werkstatt Meister Eders, der trotz anfänglicher Skepsis bald froh ist, nicht mehr alleine zu sein. Der quirlige Kobold hält den Meister tüchtig auf Trab und macht sein Leben interessant und abwechslungsreich. Im Gegenzug ist Eder dem Pumuckl wie ein guter Großvater, der ihm viel erklärt, Dinge mit ihm unternimmt und ihm sogar Spielsachen und ein Bettchen baut.

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