Urbain Cancelier

Paul (Jean Scandel) ist Waise und lebt schon einige Zeit im Kinderheim. Zunächst eher widerwillig, nimmt Célestine (Valérie Karsenti) ihn schließlich mit zu sich und Borel (Eric Elmosnino). Borel ist gegenüber Paul äußerst skeptisch und traut dem Jungen auch wenig zu. Von Célestine jedoch bekommt er die Freiheit, sich im angrenzenden Wald und der Umgebung aufzuhalten, solange er verspricht sich zu benehmen. Und gleich auf seinem ersten Spaziergang trifft er auf Totoche (François Cluzet), der „Wilderer“, wie ihn Borel abschätzig nennt und vor dem er Paul gewarnt hat. Aber Paul stellt schnell fest, dass Totoche ein überaus liebenswürdiger Kerl ist, von dem er noch jede Menge lernen kann.

Mathilde und Manech sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich. Als der erste Weltkrieg die Verlobten voneinander trennt und Mathilde mit der Todesnachricht Manechs konfrontiert wird, will sie nicht daran glauben. Sie folgt Augenzeugenberichten, die ihr erzählen, Manech sei zusammen mit vier weiteren Kameraden wegen Selbstverstümmelung zum Tode verurteilt worden. Mit Vollstreckung des Urteils wurden die fünf Gefangenen in das Niemandsland zwischen den Fronten geworfen. Eine Chance, aus diesem Trümmerfeld lebendig zu entkommen, scheint gleich Null. Doch Mathilde glaubt fest an das Überleben ihres Geliebten. Denn wäre er tot, so sagt sie sich, dann würde sie das spüren. Und so leistet sie ganze Detektivarbeit und wandelt auf den Spuren der Vergangenheit, die die anderen um sie herum so gerne verdrängen würden und die sie letzten Endes auf ein Geheimnis stoßen lassen, das die fünf ehemals Verurteilten umgibt.

In einer allzu nahen, aber finsterin Zukunft haben Umweltkatastrophen die Welt zerstört und der Mensch steht vor einem tiefen Abgrund. Doch die Tuvache Familie hält durch, denn sie führen eines der wenigen geschäfte, die noch Profit abwerfen: Den Suicide Shop!

Der Ritter Godefroy (Jean Reno) ist mit seinem Diener Jacquouille (Christian Clavier) mithilfe eines Wundermittels bereits zweimal aus dem 12. Jahrhundert in die Gegenwart gereist. Dabei haben sie allerlei Abenteuer erlebt, aber jetzt wird es nochmal richtig chaotisch, denn die zwei Knalltüten verschlägt es dieses Mal ins Jahr 1793 und damit mitten rein in die Französische Revolution. Als ob ein Besuch in einem Land im Umbruch und voller Tumulte nicht schon haarig genug ist, bringen die mittelalterlichen Haudegen zu allem Überfluss auch noch schlechte Angewohnheiten und Erfahrungen aus der Neuzeit mit. Dass zu diesem Zeitpunkt noch keine Glühbirnen existierten, ist noch das geringste Problem für die mit modernen Flüchen um sich schmeißenden Besucher mit zweifelhaftem Benehmen. Aber wie kommen sie nur wieder aus diesem Schlamassel heraus?

Johanna ist Polizistin aus Leidenschaft. Dabei schießt sie gerne übers Ziel hinaus. Sie verhaftet Parksünder, ringt verängstigte Opfer nieder und hilft auch mal Bankräubern, die Beute im Auto zu verstauen. Johanna ist ein Alptraum und besessen von dem Wunsch, zu den Supercops der Elite-Einheit RAID zu gehören. Um ihren Traum mit Realität zu kurieren, verschafft ihr der Innenminister-Papa eine Probezeit bei der RAID. Übermotiviert und mit geballter Tollpatschigkeit wirft sich Johanna auf ihre neue Aufgabe. Die Terror-Gang des berüchtigten „Leopard“ soll endlich unschädlich gemacht werden. Doch mit Johanna in ihren Reihen muss die RAID so einen Einsatz erstmal überleben …

Frankreich im 19. Jahrhundert: Ein argloser Priester und sein Schützling sind zu Fuß auf dem Weg zu einem Kloster, eine illustre Reisegruppe holpert in einer Kutsche über unwegsames Gelände. Allesamt suchen sie Zuflucht in einem abgelegenen Gasthaus in den nebeligen Pyrenäen. Was sie noch nicht wissen: Die tadellose Bewirtung ist eine Henkersmahlzeit. Das scheinbar nette Wirtshaus-Trio mordet in wenig christlicher Manier seine Gäste und verarbeitet sie zu Wurst.

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat