Wolfgang Reichmann

Der alternde, fast taube Beethoven hängt mit besitzergreifender Liebe an seinem Neffen Karl. Seine Mutter hält er von ihm fern, genauso wie gleichaltrige Freunde oder gar Mädchen.

Kirmes in einem Dorf in der Eifel: Ein Schausteller, der sein Karussell verankern will, stößt auf die Überreste eines deutschen Soldaten.

Thomas Lieven ist Juniorpartner der Bank Marlock und Lieven in London. Er ist ausgesprochen intelligent und spricht fließend Englisch, Französisch und Deutsch. Zudem hat er ein Faible für das Kochen und eine Schwäche für das weibliche Geschlecht. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, gerät er durch seine guten Sprachkenntnisse unfreiwillig als vermeintlicher Spion zwischen die Fronten der verschiedenen Geheimdienste Englands, Frankreichs und Deutschlands. Vergeblich versucht er immer wieder, sich den Geheimdiensten zu entziehen. Als überzeugter Pazifist, der mit Raffinesse lieber seine eigenen Ziele verfolgt, führt er jedoch seine Missionen stets anders aus, als es seine Auftraggeber von ihm erwarten. Auf seinen Reisen durch Europa ist er stets bemüht, so vielen Menschen wie möglich das Leben zu retten, während er reihenweise schöne Frauen mit seinen hervorragenden Kochkünsten verführt.

Beim Aufbau eines Karussells für die Kirmes in einem Eifeldorf wird 15 Jahre nach dem Krieg ein menschliches Skelett gefunden. Mit Wehrmachtshelm und Maschinenpistole weckt es Erinnerungen an die letzten Kriegstage - und die düstere Vergangenheit des kleinen Dorfes: Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs suchte der junge Deserteur Robert Mertens Zuflucht bei seinen Eltern in seinem Heimatdorf. Aus Angst vor dem Ortsgruppenleiter wagte jedoch niemand, ihm zu helfen.

Die 18-jährige Christine verliebt sich in den französischen Studenten Alain. Gegen den Willen ihres Vaters beschließt sie, mit Alain nach Frankreich zu reisen. Ihr Geliebter erscheint jedoch nicht am vereinbarten Treffpunkt. Der Industriellensohn Martin liest Christine von der Straße auf. Eine Begegnung mit Folgen.

Thomas Lieven will eigentlich ein ganz normales Leben als Bankangestellter in London führen und die Damenwelt mit seinen ausgezeichneten Kochkünsten beglücken. Doch noch immer wird er während des Zweiten Weltkriegs als vermeintlicher Doppel- und Dreifachagent von den Geheimdiensten Englands, Frankreichs und Deutschlands gejagt.

Lebenszeichen

— Lebenszeichen

Der Zweite Weltkrieg erschüttert Europa, an der griechischen Peripherie jedoch ist davon wenig zu spüren. Nach einer Rast im Lazarett wird der verwundete Deutsche Stroszek auf die Insel Kos versetzt. Dort soll er sich auskurieren und mit seinen Kameraden Becker und Meinhard über ein Hafenkastell wachen, in dem alte Munitionsbestände gelagert werden. Den ereignislosen Alltag vertreiben sich die Männer mit der Renovierung des Gemäuers und tatsächlich scheint der frisch mit einer Einheimischen vermählte Soldat zur Ruhe zu kommen.

Eine kleine Garnisonsstadt Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Soldat Woyzeck versucht, unter anderem als Laufbursche für seinen Hauptmann genügend Geld zu verdienen, um seine Freundin Marie und ihr gemeinsames uneheliches Kind zu ernähren. Zusätzlich nimmt Woyzeck an einem Experiment teil: Ein Arzt will herausfinden, ob eine Erbsendiät unerwünschte Nebenwirkungen zeigt. Doch dann betrügt ihn Marie mit einem Tambourmajor. Woyzecks Eifersucht und Verzweiflung sind grenzenlos.

Unter Ausschluß der Öffentlichkeit

— Unter Ausschluß der Öffentlichkeit

Der junge Staatsanwalt Dr. Kessler steht vor dem Prozess seines Lebens: Er hat sorgfältig alle Beweise zusammen getragen, die den Konstrukteur Dr. Werner Rüttgen des Giftmords an seiner Frau überführen sollen. Das Tatmotiv scheint klar: Die Gattin musste weg, um die Geliebte heiraten zu können. Kessler hält ein brillantes Plädoyer, in dem er lebenslanges Zuchthaus fordert. Er überzeugt damit die Geschworenen. Doch plötzlich nimmt der Prozess eine sensationelle Wendung. Die im Saal anwesende Laura Beaumont behauptet plötzlich, der Angeklagte sei unschuldig und gibt ihm ein durch nichts zu erschütterndes Alibi. Der Angeklagte wird freigelassen, doch Kessler bleiben berechtigte Zweifel. Er beschließt, auf eigene Faust Nachforschungen zu betreiben, um seine Karriere zu retten...

Im Jahr 1929 begann mit dem sogenannten „Schwarzen Freitag“, die Weltwirtschaftskrise. Die Aktienkurse an den Börsen fielen ins Bodenlose. Und zunächst waren es die Börsenmakler, die ihre Arbeit verloren. Doch bald darauf rollte eine Entlassungswelle durch die Handelsunternehmen und Fabriken der Welt. So mussten die tätigen Arbeiter und Angestellten zusehen, wie ihre Arbeitsplätze verloren gingen. Insbesondere in Deutschland fühlten sich viele Menschen vom Staat im Stich gelassen und begannen, sich für politisch radikale Ideen zu begeistern.

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