Wyatt Garfield

Der erste Spielfilm des amerikanisch-brasilianischen Dokumentarfilmregisseurs Gabe Klinger entstand unter der Mitwirkung von Jim Jarmusch als ausführender Produzent.

Will (Winston Duke) verbringt seine Tage in einem abgelegenen Außenposten und sieht sich im Fernsehen den Live Point of View (POV) von Menschen an, die ihr Leben leben – bis ein Mensch stirbt und eine Stelle für ein neues Leben auf der Erde frei bleibt. Bald treffen mehrere Kandidaten – ungeborene Seelen – bei Will ein, um sich Tests zu unterziehen und ihre Fitness zu bestimmen. Wenn sie als ungeeignet erachtet werden, geraten sie schnell wieder in Vergessenheit. Aber Will steht bald vor seiner eigenen existenziellen Herausforderung in Form der freigeistigen Emma (Zazie Beetz), einer Kandidatin, die nicht wie die anderen ist und ihn zwingt, sich nach innen zu wenden und mit seiner eigenen turbulenten Vergangenheit abzurechnen. Angetrieben von unerwarteter Kraft entdeckt er einen mutigen neuen Weg in seinem eigenen Leben.

Die alleinerziehende Mutter Margaret (Rebecca Hall) erhält nach vielen Jahren Besuch von ihrem Ex David (Tim Roth), der sie damals manipuliert und womöglich auch etwas mit dem damaligen Verschwinden des gemeinsamen Sohnes Ben zu tun hat. Nun steht er wieder auf der Matte – und behauptet zudem, auch Ben dabei zu haben, der unbedingt seine Mutter wiedersehen wolle…

Ralphie ist jung und gesund; seine Freundin ist schwanger. Doch er fühlt sich nicht wohl in seiner Haut. Sein Job als Uber-Fahrer ist weder erfüllend noch bietet er finanzielle Sicherheit. Auch über sein Verhältnis zum eigenen Körper ist er sich nicht vollkommen im Klaren. Als er in einen libertären Männlichkeitskult eingeweiht wird, drängen aufgestaute innere Konflikte an die Oberfläche, und Ralphie verliert allmählich den Bezug zur Realität.

Porto, die alte portugiesische Hafenstadt mit ihrer mysteriösen, fast morbiden Atmosphäre ist der Ort, an dem Jake und Mati aufeinandertreffen. Beide sind fremd in der Stadt, beide sind Außenseiter, und beide sind auf der Suche. Als sie sich begegnen, ist es Anziehung, ja, Liebe auf den ersten Blick. Fremd, doch zugleich vertraut, stürzen sie sich Hals über Kopf in eine Affäre. Es ist nur eine einzige Nacht, die sie miteinander verbringen. Aber die Zeit scheint still zu stehen. Mit Blicken, Gesten und Worten schaffen sie eine geheimnisvolle und doch unauflösbare Verbindung. Die Vergangenheit lässt sich nicht zurückholen, aber die glücklichen und leidvollen Erinnerungen hinterlassen bei beiden ihre Spuren. Für immer.

Lila's Sohn Stephon ist auf offener Straße erschossen worden, vermutlich von Drogendealern. Die Polizei scheint an dem Fall jedoch nicht sonderlich interessiert zu sein, und der völlig aus der Bahn geworfenen Lila bleibt nur übrig, in einer Selbsthilfegruppe Trost zu suchen. Dort trifft sie auf Eve, die ebenfalls einen Verlust zu beklagen hat. Im Gegensatz zu Lila frisst Eve ihren Kummer nicht in sich hinein, sondern sinnt ganz praktisch auf Rache. Lila lässt sich davon anstecken, und gemeinsam gehen die Frauen auf die Jagd nach Stephons Mördern.

Mediterranea

— Mediterranea

Um eine neue Existenzgrundlage in Europa zu finden und so auch besser für seine Tochter und seine Schwester sorgen zu können, verlässt Ayiva sein Heimatland Burkina Faso. Über Kontakte zu einem Schmugglerring schafft er es gemeinsam mit seinem besten Freund Abas auf ein Flüchtlingsboot. Als dieses allerdings kentert, kostet es die beiden viel Kraft, lebend an die italienische Küste zu kommen. Dort müssen sie dann auch feststellen, dass die harte Realität für afrikanische Einwanderer in Italien weitaus düsterer aussieht, als sie es sich anhand der enthusiastischen Nachrichten ihres Freundes Mades ausgemalt hatten. Dennoch gelingt es den beiden nach einiger Zeit, sich trotz aller Widrigkeiten allmählich einzuleben. Doch bringen aufkommende fremdenfeindliche Unruhen die Freunde schon bald in große Gefahr...

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