"The Flash" startet im Juni im Kino

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© Warner Bros.

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James Gunn: DCU-Masterplan – Diese Filme und Serien kommen

Das neue DC-Universum von. James Gunn nimmt Gestalt an: Insgesamt wurden 10 Filme oder Serien vorgestellt.

06/07/2023, 02:32 PM

Im Jahr 2025 wird ein neuer "Superman"-Film in den Kinos erscheinen. Das verrieten James Gunn (56) und Peter Safran (57), die neuen Co-Chefs der DC Studios, im Zuge ihrer Vorstellung eines auf acht bis zehn Jahre ausgelegten Masterplans für ein verbundenes Superhelden-Universum bestehend aus Kinofilmen, Streaming-Serien und Animationsprojekten.

Wie unter anderem das Branchenmagazin "The Hollywood Reporter" berichtet, sind neben dem kommenden "Superman"-Film auch ein neuer "Batman"-Film sowie eine Serie im Stil von "Game of Thrones" geplant. 

Ähnlich wie beim MCU wird das zukünftige DCU in mehrere Phasen, hier "Chapter" genannt, eingeteilt. Das erste "Chapter wird "Gods and Monsters" heißen. Zudem gibt es sogenannte "DC Elseworlds"-Projekte:

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Die einzelnen Projekte in der Übersicht:

"The Flash", "Shazam 2", "Aquaman 2" und "Blue Beetle"

Bevor es so richtig losgeht, braucht es ein Reset, um überhaupt alle erdenklichen Wege für ein neues Universum zu ermöglichen (Comic-Fans werden diese Vorgangsweise nur allzu gut kennen). 

"The Flash", "Shazam: Fury of the Gods", "Blue Beetle" und "Aquaman and the Lost Kingdom" sind so etwas wie die Überbleibsel des "alten DCU", die dieses aber nun zu Ende bringen sollen. Besonders "The Flash" (nach wie vor mit Ezra Miller) soll die Timeline innerhalb des DCU zurücksetzen und auf Null stellen. 

Jason Momoa wird im zweiten Teil von "Aquaman" das letzte Mal in dieser Rolle zu sehen sein. Ob es mit dem Helden Shazam weitergeht, ist noch nicht bekannt und hängt wohl vom Erfolg von "Fury of the Gods" ab. "Blue Beetle" wird höchstwahrscheinlich eine einmalige Sache bleiben. 

"Superman: Legacy"

"Superman: Legacy" soll nach derzeitigem Stand am 11. Juli 2025 in den US-amerikanischen Kinos erscheinen – und somit Phase 1 des "neuen DCU" einläuten. Gunn schreibt das Drehbuch. Bei dem geplanten Werk soll es sich laut Safran nicht um eine Origin-Story handeln. Vielmehr soll es darum gehen, wie Superman seine Herkunft vom Planeten Krypton mit seiner menschlichen Erziehung ausbalanciert.

Ein Darsteller für die Hauptfigur steht gegenwärtig ebenso wie ein Regisseur noch nicht fest. Henry Cavill kehrt also definitiv nicht als Superman zurück. 

"The Brave and the Bold" und "The Batman Part II"

"The Brave and the Bold" lautet indes der Titel eines neuen "Batman"-Films, in dem der dunkle Rächer neben seinem leiblichen Sohn Damian Wayne zu sehen ist. Dieser wurde von mörderischen Attentätern großgezogen und wird zu Batmans Sidekick Robin. Gunn nennt die Figur Damian Wayne wörtlich einen "kleinen Mistkerl" und verspricht eine "sonderbare Vater-Sohn-Geschichte".

DarstellerInnen sind freilich noch keine gefunden, dafür aber angeblich der Regisseur: Andy Muschietti ("ES") soll die Story, die auf Grant Morrisons Graphic Novel "Batman and Robin" basiert, inszenieren. Offiziell bestätigt ist das allerdings noch nicht. Ein bestimmter Tweet lässt allerdings hoffen.

Daneben wird auch Robert Pattinson (36) im auf den 3. Oktober 2025 terminierten "The Batman Part II" als Batman zurückkehren. Dieses Projekt ist jedoch nicht Teil des neuen DCU, sondern steht wie die "Joker"-Fortsetzung "Folie à Deux" mit Joaquin Phoenix (48) und Lady Gaga (36) für sich alleine sowie außerhalb der DCU-Kontinuität. Gunn spricht hier von sogenannten "Elseworld"-Projekten. Anders ausgedrückt: Es wird zukünftig zwei Batmen (und Batman-Darsteller), die unabhängig voneinander existieren. 

Geplant ist eine "The Batman"-Trilogie (Revves spricht in einem Tweet von einer "epischen Crima-Saga"), die aber zusätzlich auch die Serie "The Penguin" umfasst, in der Colin Ferrell erneut seine Rolle aus dem ersten Teil als zwielichtiger Geschäftsmann aufnimmt.

"The Authority", Supergirl und Swamp Thing

Die beiden Co-Chefs der DC Studios haben außerdem noch die Kinofilme "The Authority" rund um eine Antihelden-Truppe, "Supergirl: Woman of Tomorrow" über ein düsteres Supergirl sowie den Horrorfilm "Swamp Thing" rund um das ikonische Sumpf-Monster angekündigt. Letzterer soll Chapter 1 auch abschließen. Mit der 2019er-Serie wird der Film übrigens nichts zu tun haben. 

"Paradise Lost": Eine "Wonder Woman"-Serie im Stil von "Game of Thrones"

Auch zahlreiche Serienprojekte für den Streaming-Dienst HBO Max haben Gunn und Saffran verkündet. Die Serie "Paradise Lost" beispielsweise wird auf der ausschließlich von Amazonen bewohnten Insel Themyscira spielen, dem Geburtsort von Wonder Woman. Hier werde es thematisch um politische Intrigen gehen, die an die HBO-Megaserie "Game of Thrones" erinnern sollen.

"Waller", "Lanterns", "Booster Gold" und "Creature Commandos"

In der Serie "Waller", einem Spin-off zu "Peacemaker", kehrt indes Viola Davis (57) als Amanda Waller zurück. Die Story soll zwischen Staffel 1 und 2 von "Peacemaker" angesiedelt sein – was gleichzeitig auch bedeutet, dass "Peacemaker" fortgesetzt wird. Und: Sowohl die Serie als auch "The Suicide Squad" werden auch nach dem Reset Kanon des neuen DCU sein. 

Ein weiteres Serienprojekt trägt den Titel "Lanterns". Im Stil der HBO-Serie "True Detective" gehalten, sind die beiden Helden Hal Jordan und John Stewart hier die Hauptfiguren.

Die Streaming-Serie "Booster Gold" dreht sich um einen Zeitreisenden aus der Zukunft, der mithilfe von futuristischer Technologie vorgibt, ein Superheld zu sein. Da Booster Gold in den Comics (an denen sich die Serie stark orientieren will) oftmals mit Blue Beetle zusammenarbeitet, könnte es durchaus möglich sein, dass diese Figur nach dem Film erneut auftaucht. 

Gestartet wird das neue DCU hingegen von der siebenteiligen Animationsserie "Creature Commandos", die sich bereits in Produktion befinde. Sie wird sieben Episoden umfassen, die alle selbst von Gunn geschrieben wurden. 

Der Masterplan für das DCU steht

Laut Gunn und Safran sollen jährlich zwei Kinofilme und zwei Serien auf dem Streaming-Dienst HBO Max erscheinen. Der vorgestellte Plan bezieht sich auf die kommenden acht bis zehn Jahre. "Wir werden versprechen, dass alles von unserem ersten Projekt an einheitlich sein wird", erklärte Gunn, der bei den DC Studios eine analoge Rolle zu Marvel-Mastermind Kevin Feige (49) einnehmen wird.

Interessant ist zudem das AutorInnen-Team des neuen DCU, das unter anderem aus Comic-Autor Tom King besteht, aber auch aus AutorInnen, die zuvor unter anderem für "Watchmen", "Buffy" und "Moon Knight" tätig waren. 

Auch bereits etablierte Darstellerinnen und Darsteller wie Gal Gadot (Wonder Woman, 37), Jason Momoa (Aquaman, 43) und Zachary Levi (Shazam, 42) können im neuen DCU verbleiben. "Es gibt keinen Grund, warum [...] die DarstellerInnen, die diese Charaktere spielen, nicht Teil des DCU sind", verriet Safran.

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