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"Halloween Ends": Diese zwei alternativen Enden waren vorgesehen

Der Regisseur der neuen Trilogie hatte sich für zwei Hauptfiguren zunächst ganz andere Schicksale ausgedacht.

von

Franco Schedl
Franco Schedl

10/18/2022, 11:07 AM

Soeben hat Michel Myers in "Halloween Ends", dem letzten Film der aktuellen "Halloween"-Trilogie von Regisseur David Gordon Green, noch einmal gewütet und wild um sich gestochen. In diesem Teil steht auch die längst fällige Schluss-Konfrontation zwischen dem Killer und Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) auf dem Programm.

Doch wir müssen lange warten, bis es so weit ist, da sich die Story die meiste Zeit auf eine andere, viel jüngere Figur konzentriert. Der End-Kampf fällt dann aber spektakulär aus und die beiden Figuren bleiben einander nichts schuldig.

SPOILER-ALARM: Natürlich soll hier nicht gespoilert werden, doch der folgende Artikel enthält dennoch wesentliche Handlungs-Details – daher solltet ihr ab sofort nicht weiterlesen, wenn ihr "Halloween Ends" noch nicht gesehen habt.

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Laurie vs. Michael Myers

Laurie muss zwar einiges einstecken, dann sich aber dennoch erfolgreich gegen Michael zur Wehr setzen und fügt ihm tödliche Wunden zu. Das "gute Prinzip" triumphiert somit und es geht sich geradezu ein Happy End für die weibliche Hauptfigur aus. Laurie hat ihren Ruf als "final Girl" erfolgreich verteidigt. Als letzte Einstellung bekommen wir dann aber doch noch die legendäre Myers-Maske zu sehen, die auf dem Wohnzimmertisch liegengeblieben ist. Das könnte auf eine Rückkehr des Bösen hindeuten, die vielleicht in anderer Gestalt erfolgt.

Doch solche Zukunftsspekulationen sind bei unserem derzeitigen Wissensstand nicht sehr sinnvoll. Stattdessen sollten wir uns dem gerade nacherzählten Ende zuwenden, da Regisseur Green im Gespräch mit "The Wrap" Einzelheiten über zwei alternative Enden verraten hat.

Green spricht über die alternativen Enden

In einer Alternativ-Version sollte Laurie gar nicht überleben! Green sagt dazu: "Es kommt ja im Film zu einem Moment, in dem Laurie sich den Lauf einer Waffe in den Mund steckt [weil sie sich umbringen möchte; Anm.]. Dadurch waren wir zu einer schweren Entscheidung gezwungen. Wir haben uns bei der Drehbuchentwicklung zusammengesetzt und überlegt, welches Ende den meisten Sinn ergibt und so befriedigend wie möglich ausfällt." Daher wurde dieses tödliche Ende für Laurie wieder verworfen.

Das zweite Alternativ-Ende sah hingegen vor, dass Corey überlebt. Somit wäre dieser neu eingeführte Junge, der unter Myers' Bann gerät, als aussichtsreicher Kandidat für künftige "Halloween"-Filme in Frage gekommen. Doch Green wollte "kein offenes Ende" für seine Trilogie und ließ Corey daher sterben. Als würdiger Nachwuchs-Michael konnte er sich aber auch in diesem Film schon erweisen.

"Halloween Ends" läuft derzeit in unseren Kinos. Hier geht's zu den Spielzeiten.

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