Aglaia Szyszkowitz

Durch eine überraschende Nachricht während einer Sitzung wird eine Therapiestunde komplett auf den Kopf gestellt. Die Verfilmung von Daniel Glattauers Erfolgsstück.

Herrn Taschenbier verwandelt sich langsam aber sicher in einen Sams, weil er über längere Zeit hinweg ein kleines Kerlchen dieser seltsamen Spezies bei sich beherbergt.

An einem Samstag tritt das Sams, ein merkwürdiges kleines Wesen mit einer Rüsselnase, in das Leben von Herrn Taschenbier. Das Sams, das den schüchternen Herrn Taschenbier gleich als seinen „Papa“ adoptiert, ist jedoch sein schieres Gegenteil: Es ist frech und chaotisch und stürzt dessen wohlgeordnetes Leben ins blanke Chaos. Als Taschenbier aber entdeckt, dass er mit Hilfe der blauen Sommersprossen des Sams alle seine Wünsche erfüllen kann, verändert sich schlagartig sein Leben. Er besänftigt seine übellaunige Vermieterin Frau Rotkohl und er kann endlich auch dem fiesen Nachbarn Herrn Lürcher eins auswischen. Alles könnte so schön sein, würde Herr Taschenbier sich nicht in seine hübsche Kollegin Frau März verlieben und das Sams vor Eifersucht fast platzen …

Auf dem Sterbebett blickt der berühmte Jugendstil-Maler Gustav Klimt in Gesellschaft des jungen Künstlers Egon Schiele noch einmal auf sein ebenso ausschweifendes wie faszinierendes Leben zurück.

Sams im Glück

— Sams im Glück

Eigentlich könnten die Taschenbiers ein ganz zufriedenes Leben führen – wäre da nicht der seltsame Umstand, dass man, wenn man 10 Jahre ein Sams bei sich beherbergt, selbst langsam aber stetig zu einem Sams wird. Und genau das geschieht mit Herrn Taschenbier. Seine immer wiederkehrenden Verwandlungen sieht man ihm von außen nicht an. Aber sein Verhalten ändert sich umso mehr: Er ist genauso verfressen, aufgekratzt und vorlaut wie unser Sams. Aber wenn er sich wieder zurückverwandelt, kann er sich an nichts mehr erinnern. Und was nur wir wissen: Wenn das Sams bei den Taschenbiers bleibt, dann wird diese Verwandlung so lange voranschreiten, bis Herr Taschenbier selbst vollständig zu einem Sams geworden ist!

Buchhändlerin Vivien Barner steht kurz vor dem Ziel: Ein anonymer Organspender hat sich dazu bereit erklärt, ihr die lebensrettende Niere zu spenden. Nur wenige Minuten vor dem Eingriff erfährt Vivien, dass er einen Rückzieher gemacht hat. Am Boden zerstört, aber mit unbändigem Lebenswillen macht sie sich auf die Suche nach dem anonymen Spender. Vivien spürt den erfolgreichen Autor Thomas Shield auf. Dank eines Missverständnisses kann sie ihn gut getarnt unter die Lupe nehmen. Und ehe sie sich versieht, ist sie auf dem besten Weg, sich in den charismatischen Schriftsteller zu verlieben. Da erfährt Thomas den wahren Grund für Viviens Auftauchen.

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