Alexander Scheer

Leander Haußmanns Stasikomödie

— Leander Haußmanns Stasikomödie

Nachdem ein berühmter Romanautor Einsicht in seine früheren Stasiakten genommen hat, entfesselt er durch einen verfänglichen Brief einen Ehestreit.

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Friedrich Nietzsche hat Lou Andreas-Salomé verehrt, Rainer Maria Rilke hat sie geliebt, Sigmund Freud hat sie bewundert: Ein Film über eine außergewöhnliche Frau und ein außergewöhnliches Leben.

Die große Sensation des in diesem Jahr mit vielen allzu mittelmäßigen Filmen bestückten Cannes-Programms war CARLOS - DER SCHAKAL, der außer Konkurrenz startete.

Der Film handelt vom Zusammenstoß der Kulturen, von Liebe, Verführung, Vertrauen und Verrat.

In Liebe, eure Hilde

— In Liebe, eure Hilde

Berlin, 1942: Erst nach und nach findet die unscheinbare Arzthelferin Hilde ihren Platz in dem zusammengewürfelten Haufen von Männern und Frauen, die man später die „Rote Kapelle" nennen wird

Kurz vor Weihnachten muss der neunjährige Ben nicht nur den Umzug in eine Kleinstadt verkraften. Sein Vater hat auch noch den Job verloren, die Mutter ist mit der Eröffnung ihres Schokoladen-Ladens beschäftigt, und in der Schule wird der Neue von allen gemieden. Doch Bens Leben ändert sich, als mit Niklas Julebukk plötzlich der leibhaftige Weihnachtsmann vor ihm steht. Dem wiederum sitzt nicht nur der böse Waldemar Wichteltod im Nacken, er sucht auch nach seinem verschollenen Rentier. Und dafür benötigt er dringend Bens Hilfe.

Nach einem Schicksalsschlag ziehen der 16-jährige Juri und sein Vater in einen maroden Wohnblock. Juri entdeckt, dass das Haus ein bösartiges Eigenleben hat.

Die Sozialarbeiter Freja und Martin kommen mit einer Gruppe von straffällig gewordenen Jugendlichen auf eine Insel. Als zwei Leichen gefunden werden, sind die Inselbewohner zunächst mit ihren persönlichen Problemen zu beschäftigt, um die tödliche Gefahr rechtzeitig zu erkennen. Schließlich jedoch fräst sich das tödliche Virus durch die Inselidylle und übernimmt die Herrschaft über den Alltag und das Bewusstsein der Menschen.

August 1988. Zwei Kleinkriminelle, Hans-Jürgen Rösner und Dieter Degowski, überfallen eine Bank in Gladbeck. Mit einem angeforderten Fluchtwagen nehmen sie die Angestellten des Geldinstituts als Geiseln. Eine zweitägige Flucht vor der Polizei beginnt. Mit einer Bekannten und nunmehrigen Komplizin, Marion Löblich, kapern sie kurze Zeit später einen Linienbus. Während sich nun mehrere Geiseln in der Hand der Bankräuber befinden, müssen sich die Verantwortlichen in Politik und Polizei, vor allem der Einsatzleiter, Friedhelm Meise, viele Fragen gefallen lassen.

Auf den ersten Blick wirken die Lehmanns wie eine ganz normale Familie: Vater Jochen besitzt eine Druckerei im beschaulichen Bad Nauheim, die er von seinem Schwiegervater geerbt hat, seine Frau Julia jobbt in der Boutique ihrer besten Freundin. Sie haben drei Kinder – zwei Pubertierende und ein Nesthäkchen. Doch wer näher hinguckt, erkennt: Hinter der Fassade bröckelt es gewaltig, die Lehmanns sind komplett pleite, die Druckerei hat schon lange keine Aufträge mehr. Jochen trifft daraufhin die Entscheidung, Geld zu drucken, um seine Schulden begleichen zu können – und stürzt seine Familie damit ins totale Chaos.

Sein Name ist Ilich Ramírez Sánchez, doch die Welt kennt ihn als Carlos. Carlos – Der Schakal. Berühmt. Berüchtigt. Ein Phantom und ein Phänomen. 1975 verantwortet er den Anschlag auf das OPEC-Hauptquartier in Wien, in den Jahren darauf agiert er als kaltblütiger Mörder und effizienter Manager organisierter Gewalt – und macht den Terror zum Business. Er wird zum meistgesuchten Terroristen der Welt, doch Fotos gibt es kaum von ihm.

Charlotta Holzmann – von allen nur Lolle genannt, folgt ihrer großen Liebe Tom nach Berlin. In der Großstadt angekommen, muss sie herausfinden, dass ihr Liebster eine Neue hat. Von Tom verlassen und mutterseelenallein in der Großstadt, findet sie Unterschlupf bei ihrem Cousin Sven und dessen skurrilen Mitbewohnern. Das Landei aus dem Dörfchen Malente tut sich schwer in der riesigen Stadt, findet aber schon bald Anschluss und sehr gute Freunde. Sie beschließt Malente, Tom und ihr altes Leben hinter sich zu lassen und sich in Berlin ihren großen Traum zu verwirklichen: Comiczeichnerin zu werden! Doch Lolle wäre nicht Lolle, würden sich ihr auf diesem Weg nicht einige Fettnäpfchen in den Weg stellen...

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