Alexandra Vandernoot

An seinem achtzehnten Geburtstag verkündet Sebastian, für ein Jahr zu einer Familie nach Genf zu ziehen. Kinder hüten und haushalten.

Der Indianerhäuptling Wanu erwählt auf seiner Frankreichreise ausgerechnet den Pariser Playboy und Herumtreiber Perrin zum Retter seines Volkes. Er beschwört ihn, im Amazonasgebiet nach seiner von bösen Mächten gestohlenen Seele zu suchen. Perrin hält herzlich wenig von Aberglauben und Hokuspokus, doch weil ihm seine Gläubiger im Nacken sitzen, lässt er sich überreden. Gemeinsam mit dem Dolmetscher Campana reist er nach Brasilien ins abgelegene Siedlungsgebiet der Indianer. Dort angekommen geraten sie in einen Kampf zwischen Gut und Böse.

François Pignon arbeitet als Buchhalter in einer Kondomfabrik. Eines Tages erfährt er zufällig, dass er entlassen werden soll. Zusammen mit seinem Nachbar entwickelt er den Plan sich als Homosexueller zu outen. Er hofft, dass sein Chef es nicht wagt ihn zu feuern, da es als diskriminierend verstanden werden kann. Zunächst geht der Plan auf.

Ein Film über das Filmemachen: Lars von Trier stellt an seinen Kollegen Jorgen Leth die Aufgabe, er solle seinen Kurzfilm "The perfect Human" noch einmal drehen und zwar nach Vorgaben, die von Trier ihm macht. Danach wird über das Ergebnis gesprochen und anschließend stellt von Trier andere Bedingungen, unter denen Jorgen Leth den Film dann ein erneutes Mal drehen soll. Insgesamt wird der Film dann fünf Mal gedreht, und das Ergebnis ist erstaunlich.

Kronprinz Rudolf ist ein sensibler und intelligenter junger Mann, der die Notwendigkeit von Veränderungen und Neuerungen für die Donaumonarchie an der Schwelle zum zwanzigsten Jahrhundert erkennt und befürwortet. Von seiner Vision eines geeinten Europas jedoch möchten weder sein Vater Kaiser Franz Joseph, der stoisch an den althergebrachten Traditionen festhält, noch andere politische Machthaber wie der neue Ministerpräsident Eduard Graf Taaffe oder der konservative Erzbischof Schwarzenberg, die in diesen Ideen eine Gefährdung ihrer Position sehen, etwas hören. Um ihn von seinen liberalen Hirngespinsten abzubringen, schließt man ihn von allen wichtigen politischen Entscheidungen aus und schickt ihn nach Prag. Dort erlebt Rudolf erstmals das Glück der Liebe als er sich, auf den Rat seines Väterlichen Freundes, des Hofmalers Hans Canon hin, inkognito unter sein Volk mischt und dabei Sarah, die Tochter eines jüdischen Bäckers kennenlernt.

Mehrere wohlhabende Bürger treffen sich regelmäßig zu einem "Dinner". Jeder hat dabei einen "Trottel" mitzubringen, über die man sich dann beim Essen lustig machen kann. Der Verleger Brochant ist für diese Woche noch auf der Suche nach einem Trottel und findet einen über einen Freund, nämlich den angeblichen Supertrottel Pignon, der Finanzbeamter ist und aus Streichhölzern z.B. den Eiffelturm, Brücken und Fahrzeuge bastelt. Brochant bestellt Pignon zu sich, um ihn zum Dinner mitzunehmen. Bevor Pignon ankommt, klemmt sich Brochant den Ischiasnerv ein und ist daher nicht in der Lage, zum Dinner zu gehen. Als Pignon dann auftaucht, verläuft der Abend ganz anders, als Brochant sich das vorgestellt hat...

Joint Venture

— Family Business

Als er erfährt, dass Frankreich kurz vor der Legalisierung von Marihuana steht, verwandelt ein erfolgloser Unternehmer seine Familienfleischerei in ein Marihuana-Café.

Die französische sechsteilige Miniserie "Crimson Wedding" beginnt mit einem ganz besonderen Tag: Bei der Hochzeit von Sandra Pavane (Joyce Bibring) und William Gaubert (Guillaume Duhesme) sind viele Freunde und Verwandte für den glücklichen Anlass eingeladen, alles sieht nach einem traumhaften Tag aus. Selbst Sandras ältere Schwester Alice (Alexia Barlier) ist nach vierjähriger Abwesenheit aus Australien angereist. Doch dann geschieht das Undenkbare: Die Braut wird kurz nach der Trauung tot am Fuße einer Klippe aufgefunden. Der ebenfalls anwesende Polizist Vincent (Lannick Gautry) übernimmt die Ermittlungen. Hat Sandra sich selbst getötet, war es ein Unfall oder wurde sie ermordet? Die Antwort auf diese Fragen wirbelt alten, tief vergrabenen Staub in den Geheimnissen der Familie Pavane auf und lässt erkennen, dass hier ein früheres Verbrechen die Ursache für die neuerliche Tragödie sein könnte. (Roger Förster)

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