Axel Eggebrecht

Dr. Karl Rothe entwickelt in den letzten Kriegsjahren ein bedeutsames Impfserum. Seine Verlobte leitet die Forschungsergebnisse heimlich ans Ausland weiter. Als sie Rothe den Verrat beichtet und er zudem erfahren muss, dass sie ein Verhältnis hat, kommt es zu einer Kurzschlusshandlung: Er tötet die Frau, die er liebt. Voller Reue erwartet Rothe seine Strafe, doch der Vorfall wird vertuscht. Den Nazis sind seine Forschungen wichtiger als Rothes Wunsch nach Sühne. Aber kann er mit der Schuld leben?

Weil die vernachlässigte Frau eines vielbeschäftigten Arztes mit einem Lebemann flirtet, gerät ihr bäuerliches Dienstmädchen in Verdacht, einen Diebstahl begangen zu haben.

"Wiener Blut" ist die erste deutsche Operettenverfilmung von Willi Forst nach der Operette von Johann Strauß. Graf Wolkersheim und seine Frau wollen am Wiener Kongress teilnehmen. In der Verwechslungskomödie gehen beide aber mit anderen Partnern auf das vergnügliche Fest, das anstelle des Wiener Kongresses veranstaltet wird.

Der Film ist ein im deutschen Kriegskino ganz unüblicher Genremix aus Melodram, Komödie, Revue- und Episodenfilm nach amerikanischem Vorbild.

Anuschka, ein Bauernmädchen, muss nach dem Tod ihres Vaters das heimatliche Dorf verlassen, da sie den überschuldeten Hof nicht halten kann.

Der Film erhielt die Prädikate »staatspolitisch und künstlerisch besonders wertvoll, kulturell wertvoll, volksbildend, jugendwert« und lief als deutscher Beitrag 1941 bei der Biennale in Venedig, wo Pabst mit der Goldmedaille für die beste Regie ausgezeichnet wurde.

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