Aykut Kayacik

Eine Intrige von Kollegen hat Firmenchef Bruno jäh aus seinem Unternehmen verbannt, nun sitzt er wütend auf der Verkehrsinsel unter dem Büroturm und hadert mit seinem Schicksal, direkt vor den Augen von Imbissbudenbesitzer Habib. in dessen Dönerladen strandet auch der alte Ingo, der sich nach Jahrzehnten bei seiner Tochter entschuldigen will. Habib selbst hat einst seine Jugendliebe in der Türkei sitzen lassen und begegnet ihr auf einer Hochzeitsfeier wieder. Und sein verheirateter Versager-Sohn Neco will trotz kleinem Kind mit seiner deutschen Geliebten durchbrennen.

Im Weissen Rössl - Wehe, du singst!

— Im Weissen Rössl - Wehe, du singst!

Gerade von ihrem Freund per SMS verlassen, kann die Berlinerin Ottilie Giesecke dem Angebot ihres Vaters nicht widerstehen, ein paar Urlaubstage am Wolfangsee in den österreichischen Alpen zu verbringen. Obwohl die Großstädterin mit Schlagergesängen und Bergen nicht viel anfangen kann, zieht sie im Weißen Rössl ein, wo ihr prompt Dr. Otto Siedler den Hof macht. Zumindest in Leopold findet Ottilie einen Gleichgesinnten, denn der Oberkellner ist seit Jahren hoffnungslos in Josepha, die Chefin des Hotels, verliebt. Während die beiden einander aufbauen, steht jedoch doch schon das nächste Problem ins Haus: Sigismund Sülzheimer will das Weiße Rössl kaufen, um es abreißen zu lassen – natürlich aus Liebeskummer.

Mona & Marie - Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte

— Mona & Marie - Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte

Zwei seit Jahren zerstrittene Schwestern, deren Lebensentwürfe überdies nicht unterschiedlicher sein könnten – die eine Düsseldorfer Society-Lady und Trophy-Wife, die andere ein an der Nordseeküste lebender und auf Konventionen pfeifender Spät-Hippie – »verlieren« ausgerechnet fast zeitgleich an Weihnachten ihre Partner. Nun müssen sie – wenn auch widerwillig und auf höchst turbulente Art und Weise – erkennen, dass sie fortan nicht nur aufeinander angewiesen sind, sondern dass auch ein Neuanfang nur gemeinsam möglich ist.

Einmal etwas tun, was niemand so erwarten würde! Für Meike Pelzer scheint dieses Thema mit dem Ersteigern eines vom Zoll an der deutsch-holländischen Grenze beschlagnahmten peinlichen Proll-Jeeps eigentlich erledigt. Ihr Lebensentwurf ist bisher eher dem Straßenbau entliehen: gerade und überschaubar, ohne unvorhersehbare Kurven. Das BWL-Studium ist abgeschlossen, Heirat und Übernahme des väterlichen Betriebs liegen unmittelbar vor ihr. Doch dann lässt sich Philip, ihr Verlobter, dummerweise von Meike in flagranti mit ihrer besten Freundin Denise erwischen, und Meikes Lebensplan zerplatzt wie eine Seifenblase. Als sie unter der Kofferraumverkleidung ihres neuen Jeeps 50 Kilo Kokain findet, lässt sie ihr altes Leben spontan und ohne zu zögern hinter sich und begibt sich auf einen Trip ins Ungewisse, ihrer Vorstellung nach finanziert - und betriebswirtschaftlich kalkuliert - durch die ersten Drogengeschäfte ihres Lebens!

300 Worte Deutsch

— 300 Worte Deutsch

Seit Jahren liefern sich der Einwanderungs-Beamte Dr. Ludwig Sarheimer und der Vorsitzende der türkischen Gemeinde Cengiz Demirkan in Köln einen Kleinkrieg. Während der eine als Hodscha die Traditionen des Heimatlandes aufrecht erhält und anatolische Bräute für heiratswillige Türken nach Deutschland holt, will der andere genau das verhindern. Inmitten dieser fortwährenden Streitigkeiten steht Cengiz’ Tochter Lale Demirkan. Zuhause gibt die junge Frau die brave türkische Tochter, doch sobald die Germanistik-Studentin das Haus verlässt, legt sie ihr Kopftuch und Traditionsbewusstsein ab und ist gänzlich im deutschen Leben angekommen. In ihrer Freizeit übt sie sich in Martial Arts-Kampftechniken. Potenzielle Bräutigame hat sie bisher verfolgreich abgewehrt.

Die Abifeier ihrer Tochter Lena hält für Bella einige Überraschungen parat: Ehemann Martin verlangt die Scheidung, und Lena verkündet trotzig, dass sie für ein Jahr als Au-pair nach Australien geht. Als sie auch noch "Mama, ich wünschte, Du könntest mitkommen" dahersagt, steht Bellas Entschluss fest: Sie wandert nach Down Under aus! Aber der Weg ans andere Ende der Welt ist bekanntlich weit

Liebeskuss am Bosporus

— Liebeskuss am Bosporus

Der lebensfremde Musikhistoriker Jakob wird arbeitslos und braucht dringend Geld. Ein Musikproduzent schickt ihn nach Istanbul, um dort nach einem Türkpop-Sommerhit zu suchen. Wie gerufen kommt auch das Angebot der hübschen Türkin Didem, so lange seine Wohnung zu übernehmen: Ihre Eltern wollen in Berlin nach dem Rechten sehen. Bereitwillig gibt sich Jakob nach seiner Rückkehr als ihr Freund aus: Er ist längst verliebt. Dummerweise ist Didems Vater extrem eifersüchtig.

Almanya - Willkommen in Deutschland

— Almanya - Willkommen in Deutschland

Vor fast einem halben Jahrhundert ist Hüseyin als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen. Mit der Frage nationaler Identität haben seine Sprösslinge bis heute zu kämpfen – etwa seine 25-jährige Enkeltochter Canan die keinen Schimmer hat, wie sie ihrer Familie erklären soll, dass sie schwanger von einem Briten ist. Oder deren 6-jähriger Cousin Cenk der an seinem ersten Schultag weder in die deutsche, noch in die türkische Fußballmannschaft gewählt wird. Dann überrascht Hüseyin seine Familie mit seinem Vorhaben, in die türkische Heimat zurückzukehren – und seine ganze Sippe mitznehmen. Begeisterungsstürme löst er damit nicht aus, trotzdem folgt die Familie ihrem gestrengen Patriarchen...

Der faule Sol ist überzeugter Langzeitarbeitsloser, der mit 30 Jahren noch immer seiner Mutter Madita auf der Tasche liegt. Doch die hat davon nun genug und setzt ihren erwachsenen Sprössling vor die Tür. Der kommt daraufhin bei seiner Freundin Jessica unter, die allerdings schon alle Hände voll damit zu tun hat, mit mehreren Nebenjobs für ihre Hartz-IV-Familie zu sorgen. Sol tut sich nur sehr schwer damit, seinen Beitrag in alledem zu leisten, und hängt viel lieber mit seinem besten Freund Hardy ab, der in ihrem Problemviertel eine kleine Pizzeria vertreibt, dort jedoch weit mehr als nur Pizzen an den Mann bringt. Gemeinsam versuchen sie, die großen und kleinen Hürden zu meistern, die sich ihnen in ihrem Block in Form von nervigen Nachbarn, Sozialarbeitern und Polizisten jeden Tag in den Weg stellen.

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