Bernhard Eichhorn

Ein Schauspieler, ein Filmregisseur und ein Autor diskutieren über einen Stoff für ein gutes Drehbuch, doch es fehlt ihnen eine passende Geschichte. Als ihnen das Bauernmädchen Christine und ihr zukünftiger Ehemann Martin einen kurzen Besuch abstatten, erzählt der Autor seinen Kollegen die wechselvolle Liebesgeschichte der beiden. Der Regisseur glaubt, hier den idealen Filmstoff gefunden zu haben, wenn er sich auch die eine oder andere Situation anders vorstellt. Dem Autor und dem Schauspieler geht es ganz ähnlich, nur ein passendes Ende für diese Geschichte fehlt allen Dreien. Das müssen Christine und Martin selbst erzählen.

Geschichte um zwei Kahnschiffer, die sich in das­selbe Mädchen verlieben und mit ihr eine Reise durch die branden­burgische Flusslandschaft unternehmen.

In jenen Tagen

— In jenen Tagen

Im Jahr 1945 erzählt ein altes Auto seine Geschichte und die seiner wechselnden ehemaligen Eigentümer. Sieben Episoden um Menschen, die durch rassische und politische Verfolgung, im Widerstand oder durch das Kriegsgeschehen der Willkür des Nazi-Regimes ausgesetzt waren.

Hunsrück, zur Zeit der napoleonischen Besatzung: Als der Reichsgraf von Cleve-Boost nach seiner Flucht vor den französischen Truppen zurückkehrt und den Bauern ihren Besitz nimmt, stürmt Räuberhauptmann Johannes Bückler, bekannt als Schinderhannes, mit seinen Leuten dessen Schloss Hungersbach; die Bauern holen sich ihr Eigentum zurück. Carl von Cleve-Boost, der Sohn des Reichsgrafen, schließt sich dem Schinderhannes an.

Die Verlobte eines Geigenmachers, der für ein Jahr nach Italien gefahren ist, glaubt, dass der Mann sie vergessen hat, weil dessen intrigante Mutter alle Briefe an sie abfängt.

Weil die vernachlässigte Frau eines vielbeschäftigten Arztes mit einem Lebemann flirtet, gerät ihr bäuerliches Dienstmädchen in Verdacht, einen Diebstahl begangen zu haben.

Die Geschichte des armen Schusters Carl Voigt, der nach jahrelanger Haft aus dem Gefängnis entlassen wird. Da ihm wichtige Papiere fehlen, kann er sich nicht mehr in die Gesellschaft eingliedern. Bei dem Versuch, die nötigen Unterlagen aus einem Polizeirevier zu stehlen wird er gefasst und kommt wieder hinter Gitter. In der Gefängnisbücherei findet er Bücher über Militärgeschichte, er ist fasziniert und liest alles über militärische Umgangsformen und Befehle. Als er nach seiner Entlassung eines Tages aus Berlin verwiesen werden soll, kauft er bei einem Trödler einen alten Hauptmannsrock und gibt sich als hoher Militär aus. Aber wie lange kann dies gut gehen? Nach dem gleichnamigen, vielfach verfilmten Bühnenstück von Carl Zuckmayr.

Die Geierwally

— Die Geierwally

Der reiche Bauer hat für seine Tochter Wally ehrgeizige Hochzeitspläne. Sie soll den Bauernsohn Vinzenz heiraten. Doch Wally liebt den Jäger Josef und weigert sich, einen anderen zum Mann zu nehmen. Als es daraufhin zum Bruch zwischen Vater und Tochter kommt, zieht sich das Mädchen in die Berge zurück. Wallys einziger Gefährte in der selbst gewählten Einsamkeit ist ein junger Geier, der ihr zugeflogen ist. Nach dem Tod ihres Vaters übernimmt die "Geierwally" den Hof. Auf einem Schützenfest trifft sie Josef wieder. Doch die junge Frau an seiner Seite lässt Wally eifersüchtig werden. Als Josef sie auch noch vor allen Leuten bloßstellt, schlägt ihre Liebe in Hass um. Die Situation eskaliert ...

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