Denden

Das neue Werk des Cineasten Kiarostami widmet sich wieder den Alltagsdingen wie Liebe und Wahrheit, Lügen und Begierden und lässt den Zuschauer etwas mehr über das Leben erfahren.

Der ängstliche Kagayama ist ein eher kläglicher Yakuza-Gangster, aber seinem Boss Kamiura, einer wahren Größe in der ruchlosen Unterwelt Japans, treu ergeben. Was er nicht ahnt: Sein Chef ist nicht nur ein gefürchteter Mafioso, sondern in Wirklichkeit ein blutrünstiger Vampir. Als ein Auftragskiller eines verfeindeten, international operierenden Syndikats, für das Kamiura einst arbeite, dem Abtrünnigen ein Ultimatum stellt, eskaliert die Situation. Da der Blutsauger nicht bereit ist, sich seinem ehemaligen Boss unterzuordnen, muss er sterben. Doch bevor er von einem Martial-Arts-Experten getötet wird, schafft er es noch, Kagayama zu beißen. Der wird nun selbst zum Vampir und kennt nur noch ein Ziel: Rache. Dabei muss er es mit einer ganzen Armee erstklassiger Killer und Kampfsportler aufnehmen und sich selbst als neuer Yakuza-Boss etablieren, bevor er auf den mysteriösen, unaufhaltsamen Anführer des Syndikates, Kaeru-kun, trifft...

Der 15-jährige Sumida sucht nach seinem Platz im Leben. Mit der Mutter, die ihn vernachlässigt, betreibt er einen kleinen Bootsverleih. Der gewalttätige Vater taucht immer nur auf, wenn er Geld braucht. Sumidas einziger echter Freund ist seine etwas aufdringliche Klassenkameradin Chazawa, die in ihn verliebt ist. Doch Sumida weigert sich, ihre aggressiven Annäherungsversuche zu erwidern. Mehr Probleme tauchen auf, als ungemütliche Gangster auf die Bezahlung alter Rechnungen pochen. Sumidas Befreiungsschläge aber treffen immer ihn selbst...

Eine rätselhafte Mordserie beschäftigt den Inspektor Takabe und seine Mitarbeiter. Scheinbar aus heiterem Himmel töten vormals unbescholtene Bürger irgendwelche Menschen, die ihnen eigentlich nahe standen. Danach verstümmeln sie die Leichen in rituell anmutender Weise und können sich dann an einen Grund dafür nicht erinnern. Takabe steht vor einem Rätsel, bis er auf eine Verbindung zwischen den Taten stößt: Ein mysteriöser junger Mann ohne Herkunft und Gedächtnis hat möglicherweise den Tätern per Hypnose Mordbefehle erteilt.

Tokyo Tribe

— トウキョウ トライブ

Im Tokio der nahen Zukunft herrschen 23 Clans über die Stadt: manche von ihnen friedliebend und mehr oder weniger aufrecht, andere machthungrig und gewalttätig. Unter ihnen auch die Bukuro Wu-Ronz, die sich unter der Führung des wahnsinnigen Yakuza Buppa anstellen, die Alleinherrschaft über den rotlichtgetränkten Moloch zu übernehmen. Als sein Günstling Mera (Ryohei SUZUKI) im Streit den von allen Clans geschätzten Tera tötet, geht ein Beben durch die Stadt: Die Gira Gira Girls, die Shibuya-Saru, die Shinjuku-Hands und allen voran die Musashino-Saru rotten sich unter der Führung des energischen Kai zusammen, um den Wu-Ronz ein blutiges Ende zu bereiten. Die Battles können beginnen.

Auf den ersten Blick wirkt Shuhei Nomura wie ein reicher, intelligenter Geschäftsmann, doch in Wahrheit handelt es sich bei ihm um einen grausamen Serienmörder, der es vor allem auf Frauen in Tokio abgesehen hat, welche er auf bestialische Weise und vor laufender Kamera ermordet. In der indonesischen Stadt Jakarta tötet unterdessen der Journalist Bayu zwei sadistische Diebe, die ihn eigentlich ausrauben wollten und filmt ihre letzten Momente. Eigentlich will Bayu danach sein normales Leben wieder aufnehmen, doch es kommt anders: Über im Internet veröffentlichte Videos lernen sich die beiden Killer kennen und es entflammt ein tödlicher Wettbewerb, denn Nomura ist fasziniert von den Bildern und glaubt, seinen Schüler gefunden zu haben. Er fordert auch prompt von seinem "Schützling" ein neues Opfer.

Yuji ist gerademal 6 Jahre alt, als er lernen muss, zu verstehen, dass seine Mutter gestorben ist und nie wieder zu ihm zurückkehren wird. Sie hat ihm vor ihrem Tod ein Bilderbuch gezeichnet. Darin erklärt sie ihm, dass sie sterben muss, aber zu ihm zurückkehren wird, wenn die Regenzeit beginnt. Yuji glaubt fest an diese Geschichte und sehnt den ersten Tag der Regenzeit herbei. Als es am Morgen seines 7. Geburtstages tatsächlich anfängt, zu regnen, rennt er in den Wald zu einer Ruine, wo er früher oft mit seiner Mutter gespielt hat. Sein Vater folgt ihm, um ihn davon zu überzeugen, lieber in die Schule zu gehen. Doch in der Ruine angekommen, wartet tatsächlich seine Mutter auf ihn. Allerdings ohne jegliche Erinnerungen an ihre Familie und ihr früheres Leben.

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