Edgar Reitz

Erlebnisse einer jungen jüdischen Frau, die aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland geflohen ist und auch dort in der Auseinandersetzung mit der Gesellschaft, die sie nicht annimmt, ständig auf der Flucht bleibt.

Ab den 1950er Jahren brachten Erika und Ulrich Gregor unzählige filmhistorische Meilensteine ​​nach Berlin und prägten den Kinodiskurs im Nachkriegsdeutschland. Ein Blick auf das Leben und Wirken des Paares, ohne das Arsenal und das Forum nicht existieren würden.

Im Mittelpunkt des Films steht Jakob, jüngster Sohn einer Bauern- und Handwerkerfamilie, der sich in die Ferne Brasiliens träumt und eines Tages zusammen mit seiner Freundin auswandern will.

Edgar Reitz nimmt Abschied von seiner epochalen "Heimat"-Trilogie, indem er anhand von bisher unveröffentlichten Szenen noch einmal Rückschau hält.

Edgar Reitz nimmt Abschied von seiner epochalen "Heimat"-Trilogie, indem er anhand von bisher unveröffentlichten Szenen noch einmal Rückschau hält.

Als in der Mitte des 19. Jahrhunderts Hungersnöte, Armut und Willkürherrschaft die Menschen niederdrücken, wandern hunderttausende Deutsche ins ferne Südamerika aus. Auch Jakob aus dem Hunsrückdorf Schabbach erkennt, dass nur Träume ihn retten können. Er liest jedes Buch, dessen er habhaft werden kann, entwirft Pläne für Abenteuer in den Wäldern Brasiliens und beschreibt seinen Aufbruch aus dem Hunsrück in einem erstaunlichen Tagebuch, das nicht nur seine Geschichte und seine Gedanken wiedergibt, sondern das Lebensbild einer ganzen Zeit.

Während die Männer im zweiten Weltkrieg an der Front kämpfen, fühlen sich Marga und Toni in einer Kleinstadt im Hunsrück um ihre schönsten Jahre betrogen. Bei einem Fest stolpern die beiden Frauen über eine Kiste voller Geld...

Edgar Reitz lädt uns ein zu einer faszinierenden Reise durch eine von Brüchen charakterisierte nationale Kinogeschichte.