Edith Scob

Mit ihrem fünften Spielfilm verlässt Mia Hansen-Løve das Thema Jugend und reflektiert in einem intensiven, auch ironischen Frauenporträt über das beginnende Altern.

Einige Stunden im Leben von Monsieur Oscar, der eine schattenhafte Existenz führt und abwechselnd Industriekapitän, Killer, Bettler, Monster oder ein treusorgender Familienvater sein kann.

Olivier Assayas ("Paris, je t'aime") neues Werk, das von zahlreichen Kritikern in Europa und den USA als einer der großen Filme des Jahres 2008 gefeiert wird.

Paris, im Jahr 1839. Beim Versuch, einen durchtriebenen Mörder zu stellen, verschwindet Meisterdetektiv Vidocq (Gérard Depardieu) spurlos.

Martin ist ein Ex-Bohemien alter Pariser Schule, der die väterliche Bäckerei eines kleinen normannischen Dorfes übernommen hat. Er besitzt eine flammende Leidenschaft für die große Literatur, insbesondere die Romane von Gustave Flaubert. Kein Wunder, dass sein Innerstes aufgewühlt wird, als ein junges Paar aus England, dessen Namen seltsam vertraut klingen, sich auf einem nahe gelegenen Bauernhof niederlässt: Die Neuankömmlinge heißen Gemma und Charles Bovery. Doch die schöne Gemma Bovery kennt sich mit klassischer Literatur überhaupt nicht aus und will eigentlich nur ihr eigenes Leben leben.

Der erfolgreiche Strafverteidiger Louis (Vincent Perez) bereitet sich gerade auf die Verteidigung eines Mörders vor, als er erfährt, dass seine Ehefrau Billie (Valeria Golino) an Krebs erkrankt ist. Für ihre beiden Töchter, Manon und Fleur, die wohl schlimmste Nachricht, die sie je erhalten haben. Billies Freundin Maria (Elsa Zylberstein), eine bekannte Schauspielerin, kümmert sich rührend um Billie und will ihr wieder Lebensmut geben. Gleichzeitig muss Maria mit ihrem eigenen Schicksal kämpfen, denn sie versucht verzweifelt mir ihrem sehr viel jüngeren Mann Samuel ein Kind zu bekommen. Billies Krankenschwester Alice (Cécile de France) fühlt sich eingeengt von der ewig gleichen Routine ihres Lebens.

Eigentlich heuert die schöne Starfotografin Clelia aus Kanada nur deshalb bei dem Pariser Sudelpresse-Imperator Lucien MacRoi an, um in der Nähe ihrer sterbenden Mutter zu sein. Einst hatte Macroi ein Verhältnis mit ihrer Mutter, nun versucht er, eins mit ihr zu haben. Außerdem romantisch bemüht um Clelia: Der gutmütige, von MacRoi um sein Erbe geprellte Verleger Clève und der heiße Paparazzo Nemo. Clelia schwankt zwischen beiden und sinnt auf Rache an MacRoi.

Ihr Mann verlässt sie für eine andere, die Mutter muss ins Altersheim und ihr Verlag will ihren Lehrbuchvertrag kündigen – das Leben von Philosophielehrerin Nathalie wird plötzlich erschüttert. Doch ist auch ein neues Gefühl der Freiheit zu spüren...

Auf ihren Irrwegen nach Santiago de Compostela folgen zwei Clochards dem erlauchtesten Pilgerweg des Abendlandes, um von einem Jahrhundert ins andere zu geraten.

Paris 1830: Politische Unruhen verbreiten sich in den Straßen, und das Volk bereitet Aufstände vor. Doch auch in den Armenvierteln geht das Grauen um: Ein geheimnisvoller Verbrecher, „Der Alchimist“ genannt, entführt junge Frauen und lässt sie spurlos verschwinden. Frankreichs bester Detektiv Vidocq soll diese Verbrechen aufklären. In einer Glasbläserei kommt es zur Konfrontation mit dem Alchimisten, der eine verspiegelte Maske trägt. Vidocq unterliegt im Kampf, sich an der Kante eines Feuerschachtes festhaltend verlangt er, das Gesicht des Alchimisten zu sehen. Dann stürzt Vidocq in den Schacht und die Presse verkündet seinen Tod.

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